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Die Grünen und Frau Baerbock unter der Lupe

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Problemanalyse, Fallbeispiel:


"Der Bericht erkennt an, dass die deutsche Landwirtschaft insgesamt 90 Milliarden Euro pro Jahr an ökologischen Folgekosten erzeugt, beispielsweise durch den Verlust von biologischer Vielfalt, belastetem Grundwasser oder Luftverschmutzung. Würden die Kosten der Umweltschäden mit einkalkuliert, müsste ein Kilogramm Rindfleisch etwa fünf- bis sechsmal so viel wie jetzt kosten, schreiben die Autoren des Berichtes. Für ein Kilogramm Gulasch wären das dann rund 80 Euro. Für tierische Produkte wie Milch und Käse müsste es eigentlich das Zwei- bis Vierfache des heutigen Preises sein."

Lösung, Fallbeispiel:


Europe’s thirst for biodiesel to fuel its cars and trucks has likely wiped out forests the size of the Netherlands since the introduction of the EU’s green fuels law in 2010[1], a new study shows. T&E, who carried out the study, calls on the EU to end support to palm and soy biodiesel immediately to avoid further deforestation, habitat loss and greater CO2 emissions than the fossil diesel it replaces.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
…. dass die deutsche Landwirtschaft insgesamt 90 Milliarden Euro pro Jahr an ökologischen Folgekosten erzeugt, beispielsweise durch den Verlust von biologischer Vielfalt, belastetem Grundwasser oder Luftverschmutzung ….

Ich bin zwar weder Volks-, noch Betriebswirt, aber dieses Konzept der „ökologischen Folgekosten“ ist doch ziemlich eindeutig Milchmädchenrechnung für Fortgeschrittene. Was kostet denn der angebliche Verlust biologischer Vielfalt? Wer macht diese Kosten geltend, wie werden sie beglichen?

Was müsste ich denn dem Baum bezahlen, wenn ich einen Apfel pflücke und er sich deswegen einen Neuen wachsen lassen muss, was mit Energie-, Wasser- und Nährstoffverbrauch verbunden ist?

Grüne Naturwissenschaft und Technik mit ihren wundersamen Erfindungen ist ja schon bescheuert genug. Aber grüne Wirtschaftslehre schießt wohl endgültig den Vogel ab.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Ich bin zwar weder Volks-, noch Betriebswirt, aber dieses Konzept der „ökologischen Folgekosten“ ist doch ziemlich eindeutig Milchmädchenrechnung für Fortgeschrittene. Was kostet denn der angebliche Verlust biologischer Vielfalt? Wer macht diese Kosten geltend, wie werden sie beglichen?

Was müsste ich denn dem Baum bezahlen, wenn ich einen Apfel pflücke und er sich deswegen einen Neuen wachsen lassen muss, was mit Energie-, Wasser- und Nährstoffverbrauch verbunden ist?

Grüne Naturwissenschaft und Technik mit ihren wundersamen Erfindungen ist ja schon bescheuert genug. Aber grüne Wirtschaftslehre schießt wohl endgültig den Vogel ab.
genau diese verlogene Verbindung zwischen Natur/Klima und Geld muss man aber aufmachen, wenn man mit ökologischen Schreckensszenarien Milliarden verdienen will.

Denn die Natur wird dadurch gerettet für Milliarden von EURO irgendwelche Zertifikate zu kaufen zB. Ist doch logisch, oder?
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.425
hab irgendwo mal aufgeschnappt, ein wesentliches problem wäre vor allem der fleischexport, im sinne von "das fleisch geht raus, die gülle bleibt hier", das geld geht aufs privatkonto, die folgen müssen auf staatskosten entsorgt werden. ostseeanrainer sollen da wohl ein liedchen von singen können, da gibt es ja mittlerweile schon tote bereiche, weil soviel mist reingeschwemmt wird.

wird mir aber ehrlich gesagt langsam alles viel zu viel. man kann ja nicht alles überblicken...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Letztlich geht es um negative externe Effekte bzw. externe Kosten: die Herstellungskosten eines Produktes (hier: Umwelt- und Klimaschäden) fallen zum Teil der Allgemeinheit zur Last, der Hersteller kann günstiger produzieren und anbieten, es wird nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage mehr hergestellt, als wenn alle Kosten in den Preis einflössen. Also muß man den Marktpreis des Gutes auf sein "echtes" Niveau erhöhen, damit der Homo oeconomicus wieder eine Einkaufentscheidung treffen kann, die der Realität näher kommt. Ziel ist hier, z.B. den Fleischkonsum zu senken. Natürlich trifft das den einen härter als den anderen. Der Konsum geht nicht gleichmäßig zurück, sondern nur der Konsum der sozial schlechter gestellten Schichten. Man kann das gut beim Brotpreis beobachten. Wenn der Weizen teurer wird, dann fluchen der Deutsche und der Chinese, weil sie fünf Cent mehr für ein Brötchen bezahlen, die Ägypter hungern und es gibt Revolution.

Wenn jetzt unsere geniale Regierung hergeht, negative externe Effekte einpreist und gleichzeitig die sozialen Folgen mit einer Umweltdividende oder so ausgleichen möchte, reduziert sich der Effekt auf null Prozent. Immer wieder toll zu beobachten: Wir dürfen nicht so viel fliegen, Flüge müssen teurer werden, aber der Arbeiter und sein Mallorca, also gut, das muß möglich bleiben, Ausnahmeregelung, Effekt null Prozent. Man kann nicht gleichzeitig Konsum reduzieren und Klassenggsätze überwinden. Geht nicht. Handelbare Flugmeilenkontingente für jedermann wären ein Ausweg, dann bekommt jeder Deutesche einmal Mallorca und einmal Nepal pro Jahr zugeteil, und wer mehr will, muß einem anderen Flugrechte abkaufen. Ist dann halt mehr so Planwirtschaft. Auch die DDR hat so funktioniert, die Umverteilung der Kontingente passierte halt auf dem Schwarzmarkt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Und da die "Deutsche Umwelthilfe" ja auch zur grünen Blase gehört:

"Verkehrsexperte Axel Friedrich plädiert allerdings für eine noch effektivere Geschwindigkeitsbegrenzung für Innenstädte: „Wir bräuchten Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen mit Menschen, das ist nämlich die Geschwindigkeit der Radfahrer. Dort, wo sich Rad, Fußgänger und Auto begegnen, benötigen wir aber Tempo 20. Wir müssen die Differenzgeschwindigkeit zwischen Auto und Rad verringern, sonst verringert sich auch nicht die Zahl von getöteten Fuß- und Radfahrern“, sagt der ehemalige Abteilungsleiter des deutschen Umweltbundesamtes, der heute für die Deutsche Umwelthilfe arbeitet."


Als ob es aktuell irgendein Auto gäbe, mit dem man vernünftig und spritsparend Tempo 20 halten kann.

Gefunden in einem Beitrag mit dem Titel

"Autofrei und Spaß dabei​

In Addis Abeba wird auf autofreien Straßen getanzt [...]"

Ich bin sicher, wir können uns auch sonst eine Scheibe von Äthiopien abschneiden. Wenn ich übrigens oben schrieb, daß in Ägypten Revolution ist, wenn der Weltmarktpreis für Weizen steigt, dann gilt das nicht für Äthiopien. Dafür müßte Äthiopien nämlich wie Ägypten an die Weltmärkte angeschlossen sein. In Äthiopien ist Hungersnot, wenn es nicht regnet oder wenn es zuviel regnet oder wenn ein Provinzfürst in der Erntezeit einen Bürgerkrieg lostritt, weil er die Wahl verloren hat.

Ansonsten ist Addis Abeba natürlich eine moderne Metropole an der Spitze der Entwicklung des günstigen und luxuriösen OPNVs:

"Im Jahr 2015 wurde in Äthiopiens Hauptstadt eine vollelektrische Straßenbahn eingeweiht, die den Norden mit dem Süden verbindet und 17 Kilometer zurücklegt."

Da die Stadt 530 km² hat, ist das nicht ganz einmal quer durch. Die Streckenlänge ist ungefähr vergleichbar mit der von Würzburg.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Und da die "Deutsche Umwelthilfe" ja auch zur grünen Blase gehört:

"Verkehrsexperte Axel Friedrich plädiert allerdings für eine noch effektivere Geschwindigkeitsbegrenzung für Innenstädte: „Wir bräuchten Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen mit Menschen, das ist nämlich die Geschwindigkeit der Radfahrer. Dort, wo sich Rad, Fußgänger und Auto begegnen, benötigen wir aber Tempo 20. Wir müssen die Differenzgeschwindigkeit zwischen Auto und Rad verringern, sonst verringert sich auch nicht die Zahl von getöteten Fuß- und Radfahrern“, sagt der ehemalige Abteilungsleiter des deutschen Umweltbundesamtes, der heute für die Deutsche Umwelthilfe arbeitet."


Als ob es aktuell irgendein Auto gäbe, mit dem man vernünftig und spritsparend Tempo 20 halten kann.

Gefunden in einem Beitrag mit dem Titel

"Autofrei und Spaß dabei​

In Addis Abeba wird auf autofreien Straßen getanzt [...]"

Ich bin sicher, wir können uns auch sonst eine Scheibe von Äthiopien abschneiden. Wenn ich übrigens oben schrieb, daß in Ägypten Revolution ist, wenn der Weltmarktpreis für Weizen steigt, dann gilt das nicht für Äthiopien. Dafür müßte Äthiopien nämlich wie Ägypten an die Weltmärkte angeschlossen sein. In Äthiopien ist Hungersnot, wenn es nicht regnet oder wenn es zuviel regnet oder wenn ein Provinzfürst in der Erntezeit einen Bürgerkrieg lostritt, weil er die Wahl verloren hat.

Ansonsten ist Addis Abeba natürlich eine moderne Metropole an der Spitze der Entwicklung des günstigen und luxuriösen OPNVs:

"Im Jahr 2015 wurde in Äthiopiens Hauptstadt eine vollelektrische Straßenbahn eingeweiht, die den Norden mit dem Süden verbindet und 17 Kilometer zurücklegt."

Da die Stadt 530 km² hat, ist das nicht ganz einmal quer durch. Die Streckenlänge ist ungefähr vergleichbar mit der von Würzburg.
Der Mann spinnt ja wohl!

Mit kleinerer Differenzgeschwindigkeit kommt es zu viel mehr Unfällen!

Das weiß jeder, der mal mit einem 45 kmh (!) Roller von 5kmh schnelleren Autos in der Innenstadt überholt wurde.

2020 haben sie ja jetzt ENDLICH eine einfache Erlangung des 125ers ermöglich. Und Schwupps, Rekordzahlen bei den Verkäufen!
Die Deutschen wollen nicht nur dicke Karren fahren, sondern sich auch mal elegant wie Italiener auf dem Roller durch Innenstädte mogeln, was dem Verkehrsfluss enorm gut tut.

Die Bürger sind nie das Problem, es ist immer die Politik. Immer. Die Schweiz läuft nicht deswegen im Vergleich zu D so hervorragend weil alle Schweizer bessere Menschen sind.

Die Politik hats geschafft, dass sich Menschen, wie ein Freund von mir, einen Blitzerwarner für 600eur im Auto installiert um noch ordentlich fahren zu können ohne dass der Lappen weg ist.
Ein überreguliertes System ist IMMER näher dem Zusammenbruch als ein amorphes. Einfache Physik. Sollte einer Physikerin bekannt sein.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Addendum:
Es kommt bei niedrigerer Geschwindigkeit übrigens automatisch zu einer Verkehrsverdichtung, das hatte ich sogar schon in der 10. Klasse mal ausrechnen dürfen welche Geschwindigkeit (inkl accord. Abstand) zur höchsten Raumverdichtung (Bälle auf Schnur als Vereinfachung) führt.

Da die Grünen nicht rechnen können, nicht mal reden (Baerbock), sind ihre ihrem niedrigen Intellekt geschuldeten Forderungen verstandlich.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Das mit den Kontingenten ist nicht so schwer, das haben auch andere schon begriffen:

"Das reicht nicht. Soll der Plan mit dem 1,5-Grad-Ziel wirklich aufgehen, brauchen wir für das Klima eine sozialistische Planwirtschaft. Zum Beispiel so: Jedem Bundesbürger müssten pro Jahr nur noch 444 Liter Kraftstoff zustehen, mehr erst mal nicht."


Da müßten wir uns mit dem Familienkontingent nicht einmal einschränken. Oder wir verkaufen unser Kontingent gg. Jahresende zu Wucherpreisen und kaufen vom Erlös einen Tesla, wird ja subventioniert.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Aha...da wird rumkontigentiert, aber die Scheiße die jedem gespritz werden soll ist natürlich dazu da alle "zu schützen" damit fröhlich weitergepoppt wird bis 15milliarden erdenbewohner. Logisch.

Voll sustainable im sinne des WEF
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
Das mit den Kontingenten ist nicht so schwer, das haben auch andere schon begriffen:

"Das reicht nicht. Soll der Plan mit dem 1,5-Grad-Ziel wirklich aufgehen, brauchen wir für das Klima eine sozialistische Planwirtschaft. Zum Beispiel so: Jedem Bundesbürger müssten pro Jahr nur noch 444 Liter Kraftstoff zustehen, mehr erst mal nicht."

Ganz Sozial, die Menschen auf dem Land müssen die urbanen Dekadenzbürger in Ihren Betonschachteln subventionieren, so träumen die sich das.
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
Die Union braucht gar keinen Wahlkampf zu führen, die Grünen demontieren sich selbst. Das ist sowas von lächerlich, wie kann man nur so dermaßen über die eigenen Füße stolpern. Das waren angesichts der vergangenen Umfrage Höchststände bestimmt die Nerven, angesichts der Aussicht evtl tatsächlich Regierungsverantwortung übernehmen zu müssen. Weil eigentlich kann ich das gar nicht glauben, das man so dämlich sein kann und in so kurzer Zeit, den politischen Gegnern eine Steilvorlage nach der anderen zu liefern. So in etwa nach dem Motto, wir trauen uns lieber doch nicht, macht ihr lieber mal weiter, Erfüllungshelfer sein zu dürfen reicht uns auch. Ach wie ich doch die Schweizer beneide........
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/schweiz-node/politisches-portraet/206256
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
Weil eigentlich kann ich das gar nicht glauben, das man so dämlich sein kann und in so kurzer Zeit, den politischen Gegnern eine Steilvorlage nach der anderen zu liefern.
Ich sehe das ein bisschen anders. Dämlich sind eigentlich nur die Menschen, die auf diese Mogelpackung reinfallen.
Die totale Inkompetenz, war auch schon vor April da, und unsereins hier, ist eigentlich wenig verwundert, dass diese im Rampenlicht immer mehr zur Geltung kommt.
Mich haut das eigentlich echt nullaus den Socken. Aber auch ich habe eigentlich damit gerechnet, dass das gesamte Desaster erst nach der Wahl für alle Sichtbar wird. Da habe ich die Grünen doch etwas überschätzt. Die sind anscheinend noch inkompetenter als ich befürchtet habe.
Aber selbst das wird, so befürchte ich dennoch, die dekadenten Wohlfühlstadtmenschen nicht davon abhalten, im September das Kreuzchen an der einzig legitimen Stelle zu machen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Ganz Sozial, die Menschen auf dem Land müssen die urbanen Dekadenzbürger in Ihren Betonschachteln subventionieren, so träumen die sich das.
Ich bin inzwischen geneigt, zumindest der Konsequenz deiner Abwärtsspirale einen gewissen Respekt zu zollen.

Mir ist die Menge der Schützengräben völlig unverständlich, aus denen heraus bei jeder noch so geringfügigen Gelegenheit auf alles Andersdenkende oder anders Lebende geschossen wird. Unsere Gesellschaft steht vor einer echten Zeitenwende, ob uns das nun gefällt oder nicht. Nicht allein wegen des Klimawandels, sondern auch aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelten mit stark zunehmendem Einsatz immer leistungsfähigerer KI sowie der inzwischen sehr problematischen Gleichwertung von Wissen und Glauben in erheblichen Teilen der Gesellschaft. Daher sind Ideen, sachliche Debatten darüber sowie grundsätzlicher Respekt dringender vonnöten denn je. Ein verbissenes Vertiefen vorhandener Ressentiments hingegen kann nicht zielführend sein.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Quelle : https://www.t-online.de/nachrichten...e-debatte-ueber-annalena-baerbocks-rolle.html

—der erste Satz ergibt keinen Sinn oder er erschließt sich mir nicht

—„auffallend sprachliche Ähnlichkeiten zu anderen Veröffentlichungen“
hier im Forum nennt sich das Zitate verfälschen
(statt gespalten und korrupt - klangvoll „fragil“
statt Massenmigration - „Migration“)
das wird doch eine ganz andere Aussage wenn man Texte mit gefälligeren Worten spickt

—"Hätten wir gewusst, dass an den Stellen solider hätte gearbeitet werden müssen, wäre da solider gearbeitet worden." wen soll denn dieser Satz beeindrucken ?

—Er sehe noch große Chancen, "dieses kostbare Gut Vertrauen zu erwerben".
gewinnen , nicht erwerben
gewinnen ist immer das Schwerste , erwerben wenn es als umwerben der Wähler verstanden werden soll klingt nach nicht viel ins Zeug legen dafür..

der Textabschnitt, auf den ich mich beziehe :
 

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paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
ergänzend

So sei in ihrem Buch auf Seite 129 zum Thema Klimawandel zu lesen: „Je fragiler ein Staat ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er besonders stark unter den Folgeerscheinungen der Erderwärmung leiden wird – also unter inneren Konflikten, humanitären Katastrophen und Migration.“
Quelle https://www.berliner-zeitung.de/new...tsvorwuerfe-gegen-annalena-baerbock-li.168185

“ Das Konzept des Klimawandels als „Bedrohungsmultiplikator“, der Rohstoff- und Gesellschaftskonflikte in Entwicklungsländern verschärfen kann, ist seither zu einem Eckpfeiler in der Strategie des Pentagons geworden.
Je gespaltener und korrupter ein Staat ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er besonders stark unter den Folgeerscheinungen der Erderwärmung leiden wird – also unter inneren Konflikten, humanitären Katastrophen und Massenmigration.“
Quelle https://internationalepolitik.de/de/kriegstreiber-klimawandel
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Mir ist die Menge der Schützengräben völlig unverständlich, aus denen heraus bei jeder noch so geringfügigen Gelegenheit auf alles Andersdenkende oder anders Lebende geschossen wird.

Wieso? Malakim hat doch völlig recht, dass die grüne „Mobilitätswende“ genau zu Lasten derer geht, die aufgrund großer zu bewältigender Entfernungen und dünnem Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln aufs Auto angewiesen sind. Typischerweise ist dies die Landbevölkerung. Diese Leute führen ihr Leben so, wie sie es möchten, und wie es mit Auto auch problemlos funktioniert.

Und nun kommen sogenannte anders Denkende und anders Lebende, machen daraus ein Problem und betreiben eine „Mobilitätswende“, die für jenen Personenkreis schlicht existenzbedrohend ist. Natürlich wehren die sich, und in einer freien Gesellschaft haben sie jedes Recht dazu.

Wie kommst Du auf das schmale Brett, dies als völlig unverständliches Schießen auf anders Denkende und Lebende zu bejammern? Und wenn diese armen, unverstandenen anders Denkenden und Lebenden bei jeder noch so geringfügigen Gelegenheit unter Beschuss geraten, ist dies nicht unverständlich, sondern lediglich darauf zurück zu führen, dass sie keine, noch so geringfügige Gelegenheit auslassen, sich massiv in das Leben anderer Menschen zu mischen.

Dein Hang zur Täter-Opfer-Umkehr ist wirklich verblüffend. Gesellschaftlich sind die Grünen (und die sich grün betätigenden Andersfarbigen) eine Gruppe, die gerade mit allen Mitteln versucht, dem Rest der Gesellschaft ihre verqueren Dogmen für jeden Aspekt des Lebens aufzuzwingen. Es mag Dir unverständlich sein, aber die meisten Menschen führen ihr Leben genau so, wie sie es wollen und setzen sich gegen die permanenten und penetranten grünen Umerziehungsversuche und sonstigen Übergriffe zur Wehr.

Ein kleines Beispiel für Penetranz liefert Baerbock, indem sie, darauf angesprochen, dass 75% der Bevölkerung Gendersprech ablehnen, meint „Da haben wir ja noch viel zu tun“. Kann man lange philosophieren, was diese Frau wohl antreibt. Der Respekt vor anderen und der anderen Meinung ist es sicher nicht. Aber deutlich ist, dass sie, für jemand der Gendersprech ablehnt, etwas Schmeißfliegenhaftes bekommt, bei dem Höflichkeit nicht viel nutzt. Damit erzeugt sie selbst in diesem Diskurs einen Tonfall, den Du dann als unverständliches Schießen aus dem Schützengraben fehlinterpretierst.

Unsere Gesellschaft steht vor einer echten Zeitenwende, ob uns das nun gefällt oder nicht. Nicht allein wegen des Klimawandels, sondern auch aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelten mit stark zunehmendem Einsatz immer leistungsfähigerer KI sowie der inzwischen sehr problematischen Gleichwertung von Wissen und Glauben in erheblichen Teilen der Gesellschaft.

Gesellschaften sind permanent im Wandel und im Fluss und stehen immer vor echten Zeitenwenden. Nichts neues also. Aber Ideologen und Demagogen arbeiten gerne mit irgendwelchen dramatischen Zeitenwendeszenarien, für die nur sie allein die richtigen Lösungen(TM) anzubieten haben. Auch nichts neues.

Weiterhin ist diese „Zeitenwende“ kein Ereignis, das über die Gesellschaft hineinbricht wie ein Sturm über eine Schiffsbesatzung, sondern eine Dynamik, die die Gesellschaft selbst aktiv hervorbringt. Man muss es noch nicht mal als Bedrohung wahrnehmen, es ist eben Fortschritt. Und damit genau das, was Grün, wo immer möglich und leider auch zunehmend erfolgreich, blockiert. Eine Ideologie, die sich dem Fortschritt verweigert und nur abschalten, abschaffen und verbieten kennt, ist so ziemlich das Letzte, was eine sich wandelnde Gesellschaft braucht.

Ein echtes Problem ist natürlich die „Gleichwerdung“ von Glauben und Wissen. Dafür war die Diskussion über den Klimawandel mit Dir ein schönes Beispiel. Wer war es denn, der lieber dem ach so sympathischen Prof Lesch und einer Marketingbroschüre einer Versicherung glaubt, als auch nur einmal eine physikalische Gesetzmäßigkeit, die sich über einen simplen Dreisatz erschließt, auch nur zur Kenntnis zu nehmen? Wer hat denn eine lange Suada auf mich losgelassen, als ich sagte, dass ich niemanden blind glaube, sondern natürlich versuche, im Rahmen meiner Möglichkeiten zu prüfen und nachzuvollziehen? Entschuldigung, aber es ist geradezu peinlich, wenn ausgerechnet Du hier die Gleichsetzung von Glauben und Wissen beklagst.

Aber natürlich hast Du vollkommen recht, der Wissens- und Qualifiktionsschwund ist natürlich ein echtes Problem in unserer Gesellschaft. Niemand verkörpert dies besser als die Führungsmannschaft der Grünen, bestehend aus Geisteswissenschaftlern mit und ohne Abschluss, die keine noch so einfache Frage korrekt beantworten kann, ohne sich zu blamieren. Davon abgesehen ist natürlich auch der Niedergang unseres Bildungswesens sehr beklagenswert. Ich persönlich halte es für eine gigantische Fehlsteuerung, wenn wir einen immer eklatanter werdenden Mangel an Facharbeitern haben, gleichzeitig aber inflationär irgendwelche vollkommen nutzlosen Geistes“wisschenschaftler“ hervorbringen, die sich mit Gendersternchen und der Diskriminierung irgendwelcher gerade selbst erfunder Gruppenidentitäten beschäftigen.

Daher sind Ideen, sachliche Debatten darüber sowie grundsätzlicher Respekt dringender vonnöten denn je. Ein verbissenes Vertiefen vorhandener Ressentiments hingegen kann nicht zielführend sein.

Richtig. Kleine Frage: In welche politische Ecke gehört denn die „Cancel Culture“ als Kampfmittel, um jede Debatte durch mundtot-machen des Gegners argumentenfrei abzuwürgen? Und wieviel grundsätzlicher Respekt drückt sich darin aus? Grünes „Denken“ hat hinreichend bewiesen, dass es all dieses nicht leistet und damit nicht Bestandteil der Lösung, sondern einen großen Teil des Problemes ausmacht.
 

Roman23

Geheimer Meister
16. Juli 2020
161
Damit widerspricht Baerbocks Promotionsstipendium nach Aussage des Grünen Landesverbandes den Regeln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und hätte eigentlich nicht erfolgen dürfen. Nach den Regeln des BMBF wäre Baerbock somit angehalten, die über 40.000 Euro „von Anfang an zurückzuzahlen...
Das ist bemerkenswert nicht nur, weil sie ihre Promotion abbrach, sondern auch, weil sie parallel zum Stipendium vier Parteiämter innehatte.

Das Weltwirtschaftsforum hat auch gut in Baerbock investiert, mit dem Ziel, sie als Kanzlerin zu bekommen. Die Meinung vom Schwab zu den
Fällen Baerbock tät mich interessieren und von einer*m Psychoanalytiker*in. ( Zu helfen ist der aber nicht, die Bürger können vielleicht von
diesem Virus befreit werden.)
Wenn das Kanzleramt nicht mit Schwabs Wunschperson besetzt wird, werden die nächsten 4 Jahre fürs Klima verloren gehen,
wie die letzten 16 Jahre. Merkel bei ihrer letzten Regierungsbefragung:" Niemand kann sagen, wir hätten genug fürs Klima getan."
 

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