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Die Grünen und Frau Baerbock unter der Lupe

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.681

Glaub es kristallisiert sich die Grünenklientel raus: infantile, naive, gut situierte Moralischüberlegenfühler
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.681
dumme hast Du vergessen, man muß wirklich ganz ganz dumm sein wenn man das alles glaubt und auch noch glaubt das damit der Planet gerettet wird.
den Anteil der Blöden in unserem Land sieht man allein schon an der "Impf"quote....

aber stimmt, hast recht, Blöde hatt ich vergessen. Fand ich redundant zu erwähnen.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Sie ist, nach herrschender Auslegung unserer Verfassung, tatsächlich verfassungswidrig und es ist tatsächlich zwingend und vernünftig, die AfD ohne jede Gnade und ohne jede Kompromißbereitschaft zu bekämpfen.

Die herrschende Meinung, ist die Meinung der Herrschenden........ Hab ich mal irgendwo gehört. Egal.

Und wenn sie tatsächlich verfassungswidrig wäre dann wäre dies durch unabhängige Gerichtsbarkeit schon längst festgestellt worden. Ich gehe davon aus das dies, vor allem in unserem Land, auch schon geprüft wurde.

Das es in dieser Partei Bewegungen gibt die Bedenklich sein könnten, weshalb ja auch schon Beobachtungen statt finden/fanden, ist irrelevant. Bei welcher Partei gibt es nichts bedenkliches?
Bei den Grünen vielleicht? :-)

Aber wie Sie schon richtig schrieben......

Instinktiv wird hier gehandelt und gedacht........ Antinational.

National ist nämlich ganz ganz böse. Ist auch im Duden so nachzulesen.


es ist tatsächlich zwingend und vernünftig, die AfD ohne jede Gnade und ohne jede Kompromißbereitschaft zu bekämpfen.

Da aus irgendeinem unerfindlichen Grund, die Partei nicht verfassungswidrig ist und somit auch nicht verboten, Frage ich mich(Sie), wer diesen Kampf ohne Gnade und Kompromisse eigentlich führen soll.

In der Politik, unter legalen Parteien, wünsche ich mir das nicht. Dort sollen vernünftige Entscheidungen fürs Volk getroffen werden. Kämpfe ja, aber mit legalen und demokratischen Mitteln. Fürs Volk.

Auf den Seiten der Antifa lese ich so etwas dann aber schon. Da geht's dann auch um Gewalt und so. Aber damit haben Sie ja sicherlich nichts zu tun.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139

Herrschende Meinung ist ein Rechtsbegriff.

Ich habe allerdings einen Fehler gemacht: Ich hätte schreiben sollen, daß diese, nicht sie, also die Meinung, nicht die Partei, verfassungswidrig ist. Dies ist bereits vom BVerfG festgestellt worden. Die Meinung gilt als sog. völkisches Denken und ist komplett delegitimiert. Daß völkisches Denken verfassungsfeindlich, menschenrechtsfeindlich, rassistisch usw. ist, muß nicht mehr betont oder bewiesen werden, es reicht aus, einen Gedanken als völkisch zu brandmarken.

Parteien kämpfen mit denjenigen Mitteln, die ihnen zu Gebote stehen und die sie für wirksam und legitim halten. Dazu gehört neben dem politischen Diskurs auch der Ausschluß aus dem politischen Diskurs, die oft listenreiche Verweigerung politischen Gewohnheitsrechts (stellv. Parlamentsvorsitz, Alterspräsidentschaft), die Diffamierung und Schikanierung der Parteiführer, -mitglieder und Sympathisanten usw. und im Einzelfalle Gewalt. Warum fragen Sie das? Das wissen Sie doch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Ich habe allerdings einen Fehler gemacht: Ich hätte schreiben sollen, daß diese, nicht sie, also die Meinung, nicht die Partei, verfassungswidrig ist.
Ist aber ein komischer Fehler, dafür das Sie definitiv von Parteien sprachen. Aber gut, kann ja passieren, schwamm drüber.

Das heißt also, das eine recht große Bevölkerungsgruppe, mit dieser verfassungswidrigen Meinung, in unseren Land rum läuft und das diese Gruppe ohne Gnade bekämpft werden sollte?
Das würde Sinn machen, denn ohne diese Bevölkerungsgruppe gäbe es ja nicht diese Partei, die diese Menschen vertritt.


also die Meinung, nicht die Partei, verfassungswidrig ist. Dies ist bereits vom BVerfG festgestellt

Eine verfassungswidrige Meinung? Das klingt skurril. Haben Sie eventuell eine Quelle dazu?


Daß völkisches Denken verfassungsfeindlich, menschenrechtsfeindlich, rassistisch usw. ist, muß nicht mehr betont oder bewiesen werden, es reicht aus, einen Gedanken als völkisch zu brandmarken.

Oh ja, habe ich von gehört.
Zum Beispiel flechten diese Menschen ihren Kindern Zöpfe und stehen für Familien ein die aus Mutter, Vater, Kind bestehen.
Dazu noch auf Selbstversorger machen und mit dem bestehenden System am liebsten nichts zu tun hätten.

Hier ein Bericht vom SWR: (Audio)

oder die Bundeszentrale für politische Bildung klärt mich auch auf:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Ich sprach von einer Partei, die in einem wichtigen, nur noch schicksalhaft zu nennenden Punkt eine andere Meinung vertritt als alle anderen relevanten Parteien.

Übrigens kann man eine Partei durchaus für verfassungsfeindlich halten, auch wenn diese Verfassungsfeindlichkeit nicht oder noch nicht vom BVerfG festgestellt wurde. Ich zum Beispiel halte die Linkspartei für klar verfassungsfeindlich. Wer dem völkischen Gedanken anhängt, wird kaum umhinkommen, alle PArteien außer der AfD für verfassungsfeindlich zu halten.

Das Gerede um Äußerlichkeiten wie Haarfarben und -trachten irgendwelcher Aussteiger ermüdet mich nur noch.

Ein Volk (eine Nation) ist eine gewachsene Gemeinschaft von Menschen, die sich über gemeinsame Abstammung, Geschichte und Kultur definiert und die von anderen Gemeinschaften klar abgrenzbar ist. Völker existieren unabhängig von Staaten und staatlichen Strukturen. Wenn ein Staat und ein Volk mehr oder weniger deckungsgleich sind, spricht von einem Nationalstaat. Das deutsche Volk ist älter als der deutsche Staat, es ist vorkonstitutionell, älter als die Verfassung, und es muß das auch sein, da es sich die Verfassung selbst gegeben hat. Völkisches Denken sieht die Bundesrepublik als den Staat des deutschen Volkes, der sein Überleben und seinen Bestand und den seiner Kultur zu gewährleisten hat. Antivölkisches Denken sieht das vorkonstitutionelle deutsche Volk nicht als schützenswert, nicht als Souverän und möglicherweise nicht als existent an. Es sieht den deutschen Staat in der Verantwortung für ein nachkonstitutionelles Volk, bzw. eher für eine Einwohnerschaft, das bzw. die dieser Staat sich selbst geschaffen hat.

Ich habe momantan keine Lust, die erst kürzlich ergangene Entscheidung des BVerfG, in der dieses Thema behandelt wurde, herauszusuchen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
Was die Merkelnotbremse ist, darünber muß ich sogar nachdenken, das ist mir gerade entfallen.

Kein Problem ... dafür muss ich mich jetzt erstmal mit der demografischen Frage und der verfassungskonformen bzw -widrigen Sichtweisen der Parteien beschäftigen. Da schreibst Du zumindest für mich in Rätseln.

Grundsätzlich habe ich allerdings ein Problem diese Frage als die einzig entscheidende zu sehen. Diese Priorisierung hängt nämlich doch sehr von der individuellen Sichtweise ab. So selbstlos, dass mir die eigenen Lebensperspektiven vor dem Hintergrund der demografischen Frage vollkommen egal sind, bin ich nicht.

NB: Komisch, Dein Beitrag von #208 war gerade noch nicht sichtbar für mich. Aber der erklärt einiges.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
Antivölkisches Denken sieht das vorkonstitutionelle deutsche Volk nicht als schützenswert, nicht als Souverän und möglicherweise nicht als existent an. Es sieht den deutschen Staat in der Verantwortung für ein nachkonstitutionelles Volk, bzw. eher für eine Einwohnerschaft, das bzw. die dieser Staat sich selbst geschaffen hat.

Meine Güte … da hat aber mein Rechner einige Beiträge zunächst verschluckt, auch den #205. Hatte der Browser wohl einen Hänger oder ich Tomaten vor den Augen. Keine Einwände mehr von meiner Seite (bis auf die Priorisierung).

Aus der antivölkischen Betrachtung ergibt sich, weiter gedacht noch folgendes: Wenn es das deutsche Volk sowieso nur in kruden Narrativen irgendwelcher deutschtümelnder Rechter gibt, dann gilt dies natürlich auch für das Volk, dass irgendwann einmal das Grundgesetz als rechtlichen Rahmen für Regierungshandeln festgeschrieben hat. Mangels Identität des Volkes gibt es dann auch keine ungebrochene Kontinuität zwischen den damals zufällig hier Lebenden, die dieses Grundgesetz verabschiedet haben und den heute zufällig hier lebenden. Kontinuität hat der geographische Landstrich und die Folge der darauf agierenden Regierungen.

Dann ist das Grundgesetz natürlich zu so einer Art historischer Wunschliste einer längst in ihren Gräbern ruhenden Generation. Etwas, was die Regierung als historisches Vermächtnis zwar achtet, aber kaum as verbindlich für ihr praktisches Handeln betrachten muss und situationsbedingt anpassen und umdeuten kann.

Und dann wird eben z.B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit zu einer Staatsaufgabe umdefiniert und aufgebläht, nachdem der den Bürgern aufzuzwingende Gesundheitsschutz Vorrang vor allem andern hat. Praktisch auch, dass das BVG ja auch mittlerweile einen obersten Richter hat, der in das Grundgesetz genau das hineinliest, was sich die Kanzlerin wünscht, ob Klima oder Rundfunkgebühr.

Dann ist es auch durchaus denkbar, völlig regelgerecht gelaufene Wahlen als unverzeihlich rückabzuwickeln. Oder am Fließband Gesetze zu erlassen, die verfassungswidrig sind.

Passt zumindest alles in diesen Rahmen. Na, da dürfen wir gespannt sein, was sich da noch schönes entwickelt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Das schöne dabei ist, daß die Staatsdoktrin den sog. Verfassungspatriotismus vorsieht, der das rechteigtl. Ggteil des klassischen Patriotismus darstellt, da er sich nicht mehr die beste Verfassung für das Vaterland wünscht, sondern die besten Bürger für die ideale Verfassung. Das GG wird gleichzeitig vergottet und in sein Ggteil verkehrt.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.681
„Natürlich entwickelt sich Sprache“, sagte Hallervorden. „Aber sie entwickelt sich nicht von oben herab auf Befehl. Es hat in der letzten Zeit nämlich zwei Versuche gegeben. Einmal von den Nazis und einmal von den Kommunisten. Beides hat sich auf Druck durchgesetzt, aber nur temporär - und zwar auf Zwang.“


Wenn er die top down Agenda bei der Flüchtlingskrise auch kapiert hätte, wär er mir sympathischer
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Aber geht es hier nicht eigentlich um was anderes?
Ich erwarte eigentlich, wenn mir aus diesem Faden ein neuer Beitrag angezeigt wird, dass mirwas zu lachen, ärgern oder zum fremdschämen serviert wird
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Aber geht es hier nicht eigentlich um was anderes?
Ich erwarte eigentlich, wenn mir aus diesem Faden ein neuer Beitrag angezeigt wird, dass mirwas zu lachen, ärgern oder zum fremdschämen serviert wird

Angesichts der Tatsache das eine Regierungsbeteiligung der Populisten wahrscheinlich ist, bleibt mir da das Lachen eher stecken.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Angesichts der Tatsache das eine Regierungsbeteiligung der Populisten wahrscheinlich ist, bleibt mir da das Lachen eher stecken.
Oha, woher auf einmal dieser Sinneswandel?
Ich dachte, du wolltest es mal darauf ankommen lassen.

Sieht zwar gerade eher nach Rgr statt grr aus, aber anscheinend will das Wahlvieh es so haben.
Wir müssen uns denke ich mal darauf einlassen, dass egal was im September kommt, es erstmal mächtig den Berg runter gehen wird mit unserem geliebten Land. Mitunter werden wir ja auch der CDU dieses Debakel zu verdanken haben.

Aber ein paar Wochen haben wir ja noch Zeit. Da können noch eine ganze Menge Polithansels eine Menge Scheisse bauen
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Oha, woher auf einmal dieser Sinneswandel?
Ich dachte, du wolltest es mal darauf ankommen lassen.

Tja ich glaube nicht das wir einen schnellen Niedergang erleben. Ausserdem sehe ich wie schon heute die Propaganda vorbereitet woher der Niedergang kommt. Von der sagenhaften Dummheit unserer Politiker kommt da jedenfalls nie was.


Ehrlich gesagt deutet sich ja nun deutlich an das wir bis auf weiteres nicht mehr in einem freien Land leben. Wahlen die einen entmachteten, dekadenten, Haufen korrupter Clowns an den Futtertrog regulieren sehe ich nicht als ein Zeichen einer freien Demokratie.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Tja ich glaube nicht das wir einen schnellen Niedergang erleben.
Mal abwarten. Wenn extremistische Kräfte, wie die Linken mit ins Boot genommen werden, werden die dekadenten Realitätsverweiger die negativen Veränderungen relativ schnell zu spüren bekommen.

So scheisse, wie die CDU auch gerade unter Laschet ist, so müsste aber auch gerade jedem CDU-Abwanderer klar sein, dass jede Stimme für die SPD auch eine Stimme für die ehemalige SED ist. Somit eine Stimme für Linksextremismus.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Mal abwarten. Wenn extremistische Kräfte, wie die Linken mit ins Boot genommen werden, werden die dekadenten Realitätsverweiger die negativen Veränderungen relativ schnell zu spüren bekommen.

So scheisse, wie die CDU auch gerade unter Laschet ist, so müsste aber auch gerade jedem CDU-Abwanderer klar sein, dass jede Stimme für die SPD auch eine Stimme für die ehemalige SED ist. Somit eine Stimme für Linksextremismus.

Ach die CDU schließt doch eine Koalition mit den Mauermördern auch nicht aus. Der Drops ist gelutscht wir haben wieder eine Blockpartei und nur eine Opposition.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Wie soll denn eine Demokratie besser sein als ihre Bürger? All die politischen Weichenstellungen, die wir dumm und verderblich oder pflicht- und vaterlandsvergessen finden, sind doch Mainstream.
 

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