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Die Grünen und Frau Baerbock unter der Lupe

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.342
Meine Erfahrung aus nun mehr doch fast 20 Jahren Wirtschaft zeigt: Akademiker können oft gar nichts ausser schwafeln. Die Dame ist ein Musterbeispiel für die Probleme dieser Generation. Die glauben mit ein bisschen Studium hätten sie bereits etwas geleistet.

Selbstverständlich gibt es auch viele fähige Hochschulabsolventen. In den Fächern Jura und Wirtschaft jedoch wohl eher selten.
Wahrscheinlich schafft die Uterusbesessene Dame den Abschluss ja auch gar nicht. Heute will man nur noch damit angeben, studiert zu haben, auch ohne jemals einen Abschluss zu erlangen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.959
Daß die junge Dame ein doch nicht ganz einfaches Studium erfolgreich abschließt und ihr dann alle Türen offenstehen, scheint ja für einige eine echte Horrorvorstellung zu sein.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.397
Selbstverständlich gibt es auch viele fähige Hochschulabsolventen. In den Fächern Jura und Wirtschaft jedoch wohl eher selten.

Es mag sie geben, aber wer ergreift schon solche Fächer wie Jura und BWL? Erfahrungsgemäß die langweiligsten Menschen, Absolventen ohne eigene Ideen, Leute, die das nachtönen, was andere ihnen vorbeten. Und sich dennoch für die Überflieger halten.

Jura:
Da gibt es so einen Klassiker eines griechischen Paradox: Ein junger Mann möchte Anwalt werden, hat aber kein Geld. Also sagt ein erfahrener Anwalt, Lehrer, ich bilde dich aus. Sie einigen sich schließlich darauf, dass der junge Mann seinen Lehrer bezahlt, wenn er seinen ersten Prozess gewinnt.
Nach der abgeschlossenen Ausbildung hat der junge Mann aber überhaupt keinen Bock, als Anwalt zu arbeiten, also verklagt ihn sein Lehrer auf Bezahlung des Unterrichts.

Der Lehrer sieht es so:
Gewinne ich den Prozess, dann habe ich den Prozess gewonnen. Der Schüler muss mich bezahlen.
Verliere ich den Prozess, dann muss mich der Schüler auch bezahlen. Denn er hat seinen ersten Prozess gewonnen.

Der Schüler sieht es allerdings so:
Gewinne ich den Prozess, dann muss ich nichts bezahlen. Denn ich haben den Prozess gewonnen.
Verliere ich den Prozess, dann muss ich aber auch nichts bezahlen. Denn ich habe den Prozess verloren und nicht gewonnen.
 

EinStakeholder

Vollkommener Meister
25. Oktober 2020
507
Damit umgeht er bewusst die eigentliche Frage: Wie weit darf ein Staat gehen, um digitale Hetze zu bekämpfen, ohne selbst zum Unterdrückungsapparat zu mutieren? Wer heute applaudiert, weil „die Richtigen“ verfolgt werden, wird morgen vielleicht selbst auf der Anklagebank sitzen oder im dauerhaften Kreuzverhör bis zum Lebensende durch immer mindestens sieben schwerstkriminelle Terroristen vom Geheimdienst – denn die Grenzen zwischen legitimer Meinungsäußerung und strafbarem Vergehen verschwimmen zusehends, inklusive der Einführung von Gedankenverbrechen durch die Hintertür im Sinne der Selbstjustiz der selbsternannten Wächter, Spitzel und Block- sowie Gauleiter der Hilfspolizei aus dem Geheimdienstmilieu..

Persönliche Erfahrung Ich spreche hier nicht aus abstrakter Theorie, sondern aus bittereigener Erfahrung. Ich selbst werde - wie Viele hier wissen - bereits seit Jahren maximal brutal gefoltert – durch Mikrowellenwaffen und ähnliche modernen Waffensystemen und habe extreme Schäden und Schmerzen und Leiden dadurch erlitten. Diese moderne Form der gezielten Reiz-Bestrahlung, ein perfides Instrument zur unsichtbaren Repression, zeigt, dass wir längst in einer autoritären Realität angekommen sind.​



Staatsanwalt lacht darüber: Hausdurchsuchung für Meinungsäußerung * JD Vance - Prof. Dr. Diringer



1. Einleitung und Kontext

Das Video behandelt die rechtliche und gesellschaftliche Problematik von Hausdurchsuchungen, die aufgrund von Meinungsäußerungen durchgeführt wurden. Besonders kontrovers ist eine CBS-News-Reportage, in der deutsche Staatsanwälte offen zugaben, dass diese Durchsuchungen als eine Art "vorgezogene Strafe" eingesetzt werden – was eigentlich nicht dem gesetzlichen Zweck entspricht.

2. Wichtige Zitate aus dem Video

✅ Über die Verhältnismäßigkeit von Hausdurchsuchungen:

"Können wir überhaupt Hausdurchsuchungen durchführen bei solchen Bagatelldelikten, wenn man wirklich feststellen muss, dass damit eine Strafwirkung verbunden ist, die über das hinausgeht, was das Gesetz an Strafen vorsieht?"
✅ Über die Aussagen der Staatsanwälte:

"Hier geben die auf einmal vor laufenden Kameras zu, dass sie das tatsächlich als Strafe selber interpretieren. Das sagen sie an einer Stelle. Das war die Stelle, die ich mir wirklich zweimal anhören musste, um zu hören, ob die das wirklich dort gerade so gesagt haben."
✅ Über die Haltung der Staatsanwaltschaft:

"Sind die tatsächlich nicht von dem entfernt, was eigentlich ihre Aufgabe ist – nämlich die entsprechenden Ermittlungsverfahren durchzuführen – oder steckt dahinter tatsächlich der Gedanke: Wir sind diejenigen, die Strafmaßnahmen durchführen, und zwar härtere, als es der demokratisch legitimierte Gesetzgeber vorsieht?"
✅ Über das Lachen der Staatsanwälte in der CBS-Reportage:

"Als ich das gesehen habe, war ich zutiefst geschockt. Es war für mich wirklich dieses diabolische Lachen. Das wirkt wirklich diabolisch auf mich. Und zwar nicht von einem, sondern von allen dreien. Meine erste innere Reaktion war tatsächlich: Das ist das abgrundtief Böse."
✅ Über die möglichen Konsequenzen für Betroffene:

"Die Wohnung ist ja aus gutem Grunde als unverletzlich angesehen. Nur unter ganz strengen Voraussetzungen darf der Staat in diese wirklich absolute Intimsphäre eindringen. Und durch die Beschlagnahme von technischen Geräten können sie ja jemanden wirklich das Leben zerstören."
✅ Über die Reaktion der Medien:

"Dieser Sender selbst war völlig überrascht, dass es jetzt weltweit einen riesen Aufschrei gibt – in der negativen Richtung. Die selber haben das als was Positives dargestellt und gesagt: 'Das brauchen wir in Amerika auch!'"

3. Zentrale Kritikpunkte des Videos

🔴 Missbrauch der Justiz?
  • Hausdurchsuchungen sollen Beweissicherung dienen, nicht als Strafe.
  • Die Staatsanwälte selbst deuten sie jedoch als Strafe, was rechtlich problematisch ist.
🔴 Einschränkung der Meinungsfreiheit?
  • In Deutschland gibt es stärkere strafrechtliche Grenzen für Meinungsäußerungen als in den USA.
  • Einige Fälle betreffen kleinere Online-Beleidigungen, für die normalerweise nur Geldstrafen anfallen.
🔴 Internationale Kritik
  • In den USA wurde der CBS-Bericht teils mit Verwunderung aufgenommen.
  • Die Vorstellung, dass Hausdurchsuchungen für Meinungsäußerungen durchgeführt werden, wurde international kritisiert.
🔴 Rechtsstaatliche Bedenken
  • Die Maßnahmen scheinen nicht immer verhältnismäßig.
  • Die Aussage der Staatsanwälte könnte als Machtmissbrauch interpretiert werden.

4. Fazit

Das Video wirft die Frage auf, ob solche Hausdurchsuchungen wirklich dem Rechtsstaat entsprechen oder ob sie zur Einschüchterung von Bürgern genutzt werden. Besonders die Haltung der Staatsanwälte – ihr Lachen über die Härte der Maßnahme – sorgt für Diskussionen.

Weiterführend: Das Motiv des Lachens des Bösen wird oft mit Machtmissbrauch, Sadismus und moralischer Verkommenheit verbunden. In der Geschichte gab es immer wieder Berichte über Täter, die sich nicht nur an der Gewalt beteiligen, sondern sie geradezu genießen – oft begleitet von einem höhnischen oder diabolischen Lachen.

Ob in totalitären Regimen, geheimdienstlichen Strukturen oder staatlichen Repressionsapparaten – immer wieder zeigen sich Muster der Entmenschlichung: Täter, die sich über das Leid anderer lustig machen, es als "notwendig" rechtfertigen oder sogar sexuelle Erregung daraus ziehen. Dies ist eine Form des ultimativen Zynismus, in dem jegliche menschliche Empathie dem reinen Machtkalkül oder einer pervertierten Lust am Schmerz gewichen ist.
Das Lachen, das in solchen Kontexten auftritt, ist nicht das eines normalen Menschen. Es ist ein Ausdruck von Verachtung, Sadismus und Machtdemonstration. Täter, die über den Schmerz ihrer Opfer lachen, überschreiten nicht nur moralische Grenzen – sie zerstören die Grundfesten jeder Zivilisation.

Das perfide Lachen in der Geschichte

  • Folterknechte in Diktaturen – Ob in der DDR-Stasi, bei der Gestapo oder in anderen totalitären Systemen: Das Lachen während der Folter wurde oft als zusätzliche Demütigung genutzt.
  • Verhöre und Exekutionen – Berichte aus Geheimdiensten verschiedener Länder zeigen, dass Sadisten unter den Folterern sich regelrecht an der Angst und am Leid der Opfer berauschten.
  • Der perverse Humor des Terrors – Manche Täter entwickelten schwarzen Humor, um sich selbst zu entmenschlichen oder ihre Opfer weiter zu degradieren.

Das Lachen des Bösen in der Geschichte

  • Josef Stalin soll gesagt haben:
    "Der Tod eines Einzelnen ist eine Tragödie, der Tod von Millionen nur eine Statistik."
    Sein zynischer Umgang mit Gewalt zeigt eine ähnliche emotionslose Kaltschnäuzigkeit, wie sie in bestimmten historischen Kontexten beobachtet wurde.
  • Adolf Eichmann, Organisator des Holocausts, zeigte in seinen Prozessen eine erschreckende Kälte. Hannah Arendt prägte den Begriff der "Banalität des Bösen", um die absurde Normalität darzustellen, mit der Bürokraten Massenverbrechen abwickelten.
  • Robespierre und die Französische Revolution:
    Während der Terrorherrschaft wurden Tausende auf die Guillotine geschickt. Zeitgenossen beschrieben, wie einige Anführer über die Schicksale ihrer Opfer lachend entschieden.

Das Lachen in der Literatur und Popkultur

  • Shakespeare – Jago in "Othello"
    • Jago ist ein manipulativer Bösewicht, der sich am Leid anderer erfreut.
    • Sein Lachen ist nicht laut, sondern ein stilles, triumphierendes, hinterhältiges Lachen.
  • Joker (Batman-Reihe)
    • Der Joker lacht nicht nur, weil er irre ist, sondern weil er Chaos liebt.
    • Sein berühmtes Zitat:
      "Why so serious?"
      zeigt die pure Verachtung für Moral und Empathie.
  • Victor Hugo – "Der Mann, der lacht"
    • In diesem Roman wird ein Kind verstümmelt, sodass es immer lächelt.
    • Es zeigt, dass Lachen nicht immer Freude bedeutet – es kann auch ein Symbol für Leid oder erzwungene Grausamkeit sein.
Das Lachen des Bösen in der deutschen Staatspolitik, das international für Aufmerksamkeit sorgt (Fortsetzung folgt)...
 

dodo

Großer Auserwählter
22. Oktober 2021
1.523
Da unsere Außenministerin Annalena Beerbock bald ihren Job aufgeben muß,
frage ich mich, welchen Job sie anschließend macht.
Von Vorstandsvorsitzenden eines Weltkonzerns bis zur Klofrau steht ihr alles offen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.102
Frau Baerbock macht aktuell ja noch irgendwas mit Politik und hat in den letzten Jahren im Bereich Aussenpolitik Erfahrungen gesammelt, die gerade sehr wertvoll sind. Die wird sie einbringen wollen.

Vielleicht haben Sie das noch nicht mitbekommen, aber die USA haben gerade die Seite gewechselt. Sie stehen nicht mehr bei den freiheitlichen, regelbasierten Demokratien, sondern bei einem mörderischen Imperialisten. Das ist ja nicht irgendeine Randnotiz. Das bedeutet, für USA-Russland ist nicht nur die Ukraine bloß noch Verhandlungsmasse, sondern auch Europa.
Aus deutscher Perspektive erleben wir dieser Tage den Beginn einer Herausforderung, die nur mit der Wiedervereinigung vergleichbar ist. Eine Herausforderung in Bedeutung und Umfang, dass Geld nahezu keine Rolle mehr spielt. Weil wir hier jetzt mit dem Rücken an der Wand stehen.

Das Gebot der Stunde ist der Schulterschluss der demokratischen Parteien, eine erneute Sitzung des alten Bundestag und die Schaffung eines Sondervermögens in riesiger Höhe, sowie eine irrsinnig schnelle Regierungsbildung.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.103
Da sieht man es natürlich gerne wenn die linken Parteien, die ganz eindeutig die Wahl verloren haben, Ihre, vom Volk nicht gewollte, Politik
in den Koalitionsgesprächen erneut erpressen.

Da kann man ja leicht raten wer die nächste Wahl dann gewinnt.

Super!
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.102
Keine Ahnung woher Du den Verlauf der Sondierung so gut kennst, dass Du das Wort "erpressen" bemühst.
In diesen Gesprächen sitzen auch keine linken Parteien, sondern nur die noch ein ganz winziges bisschen linke SPD, und da traue ich den Akteuren durchaus das Wahrnehmen ihrer staatstragenden Verantwortung zu.
Nebenbei bemerkt hat die Union gerade einmal 28,5%, was meinen Berechnungen nach etwas weniger als die absolute Mehrheit ist.

Die Grünen jedenfalls werden bzgl. Ukraine, Putin und Verteidigung mit der richtigen Haltung agieren, das macht diese Partei mit einem gesunden Blick auf die Wirklichkeit nämlich schon lange. Und hätte nicht Scholz im Februar 2022 das Sagen gehabt, sondern Baerbock, Hofreiter, Habeck & Co., dann wette ich eine Kiste Flensburger darauf, dass die Ukraine sehr schnell eine viel intensivere Unterstützung erhalten hätte, was gut und richtig gewesen wäre.
Aber hey, die wunderbare Welt des Konjunktivs... Ist jetzt alles egal. Jetzt geht es darum, ZUSAMMENZUARBEITEN.

Wir haben Alarmstufe ROT. Wenn die Ukraine zusammenbricht, dann mal Prost Mahlzeit.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.103
Keine Ahnung woher Du den Verlauf der Sondierung so gut kennst, dass Du das Wort "erpressen" bemühst.

Ich beziehe mich auf Äußerungen aus der Presse. Die waren von der SPD recht eindeutig.

Nebenbei bemerkt hat die Union gerade einmal 28,5%, was meinen Berechnungen nach etwas weniger als die absolute Mehrheit ist.

Man kann natürlich die AFD hinter eine Brandmauer stellen aber man müsste doch evtl. feststellen das inzwischen 20,8% der Wähler diese Partei wählen.
Ich fände es schön wenn doch mal zur Kenntnis genommen wird das es diese 20,8% gibt und das die tatsächlich irgend etwas wollen oder nicht wollen.
Vermutlich könnte man diese Zahl senken wenn man darauf mal eingeht und es nicht weg leugnet.

Aber hey, die wunderbare Welt des Konjunktivs... Ist jetzt alles egal. Jetzt geht es darum, ZUSAMMENZUARBEITEN.

Ich glaube nicht das irgendeine Regierung die Industrie angefahren hätte. Wöllte man der Ukraine helfen, man müsste eben Munition und Waffen bauen. Viele. Mal sehen ob das nun geschieht, aber ich glaube es nicht mehr.

Wir haben Alarmstufe ROT. Wenn die Ukraine zusammenbricht, dann mal Prost Mahlzeit.

Schau an, ein Thema wo wir einer Meinung sind. Aber, so wie es derzeit betrieben wird, bin ich inzwischen dafür den Krieg zu beenden. Dort werden 17 Jährige Kinder in einen Schlachthof geschickt. Als Vater dreier Söhne von denen zwei fällig wären bin ich klar gegen sowas. Das der liebe Biden die Ukraine unter Druck gesetzt hat 18 Jährige aufs Schafott zu führen habe ich übel genommen.

Wenn man nicht gleichzeitig so hilft das es Aussichten auf einen Sieg gibt bin ich gegen den Krieg und zwar ganz klar. Was die Regierungen bis jetzt getan haben ist eine riesen Sauerei denn es ging offensichtlich nie um Befähigung zum Sieg sondern um ein Hinhalten und Ausbluten.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.102
Ich kenne keine Aussagen die das drastische Wort "erpressen" rechtfertigen, aber ich bekomme ja auch nicht alles mit und lasse mir das gern nachreichen.

Die Wählerstimmen für die AfD nehme ich selbstverständlich zur Kenntnis und könnte dazu viel sagen. Bzgl. Putin ist diese Partei aber sowieso raus, da muss man die in diesem Zusammenhang nicht behandeln.

Mit den 17-Jährigen steht Du ja schon wiederholt auf der Matte. Ich weiß davon nichts. Vielleicht präsentierst Du belastbare Fakten? Sie täten mich interessieren.

Schreib doch nicht "Krieg beenden", das klingt nämlich gut, weil wir das alle wollen, sondern schreib "Kapitulation". Das nämlich ist dann das richtige Wort. Und dann hat Putin gewonnen. Wobei glasklar ist, dass ihm das nicht reicht. Er hat das in Reden und Schriften hinreichend deutlich gemacht, und ich denke, in diesem Fall kann man ihm ausnahmsweise glauben.
Da er Russland schon lange auf Kriegswirtschaft umgestellt hat und er agieren kann wie er mag, wird er, zumindest wenn man den Experten glaubt die ich so mitbekomme, spätestens 2029 in der Lage sein, europäische Länder anzugreifen. Spätestens, heißt es. Ein Jahr, in dem Trump voraussichtlich noch Präsident ist.
Die Ukraine darf nicht kapitulieren müssen, das ist existenziell für Europa! Europa muss ganz flott Gelder mobilisieren und international Koalitionen mit den Ländern schliessen, die weiterhin eine regelbasierte Weltordnung wollen. Das müssen nicht einmal nur Demokratien sein. Auch die VAE, als Beispiel, wollen sie.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.103
Ich kenne keine Aussagen die das drastische Wort "erpressen" rechtfertigen, aber ich bekomme ja auch nicht alles mit und lasse mir das gern nachreichen.

Das wird nichts bringen. Dinge die Deine Meinung sind, sind ja per se richtig und werden von Dir nie in Frage gestellt.

Die Wählerstimmen für die AfD nehme ich selbstverständlich zur Kenntnis und könnte dazu viel sagen. Bzgl. Putin ist diese Partei aber sowieso raus, da muss man die in diesem Zusammenhang nicht behandeln.

Du meinst die 20,8% die offensichtlich gegen den Krieg gewählt haben sollte man da ignorieren weil man sich so denkt das dahinter Putin steckt?

Mit den 17-Jährigen steht Du ja schon wiederholt auf der Matte. Ich weiß davon nichts. Vielleicht präsentierst Du belastbare Fakten? Sie täten mich interessieren.


Wie es aktuell gehandhabt wird ist nicht auis seriösen Quellen ermittelbar. Insbesondere weil Trump gerade dafür SOrgt das die Ukraine nicht im guten Licht steht.

Schreib doch nicht "Krieg beenden", das klingt nämlich gut, weil wir das alle wollen, sondern schreib "Kapitulation". Das nämlich ist dann das richtige Wort. Und dann hat Putin gewonnen. Wobei glasklar ist, dass ihm das nicht reicht. Er hat das in Reden und Schriften hinreichend deutlich gemacht, und ich denke, in diesem Fall kann man ihm ausnahmsweise glauben.

... und Du meinst jetzt die Ukraine soll doch bitte weiter Aushalten um für uns die Grenzen zu sichern?
Vermutlich die einzige Lösung um nicht nackedai ohne irgendein Hindernis zwischen Russland und uns da zu stehen.
Ehrlich? Nein.
Gut für die Ukraine?
Ich habe Zweifel.
Moralisch richtig?
Nein menschlich eine riesen Sauerei.

Ja ich denke wir sollten uns ehrlich machen und entweder wirklich helfen oder der Ukraine zur Kapitulation raten.


Da er Russland schon lange auf Kriegswirtschaft umgestellt hat und er agieren kann wie er mag, wird er, zumindest wenn man den Experten glaubt die ich so mitbekomme, spätestens 2029 in der Lage sein, europäische Länder anzugreifen. Spätestens, heißt es.

Ja klar, dafür haben wir ja gesorgt indem wir zugesehen haben wie in Russland die Industrie auf Krieg geschaltet wurde und wir gleichzeitig
10 Panzer an die Ukraine geliefert haben und unsere Industrie keine zusätzliche Granate vom Band laufen lässt. Ferner haben wir noch unsere eigenen Armeen ausgeblutet und kaum Erstatz gekauft. Stattdessen haben die 100 Milliarden Sondervermögen rumgedümpelt.
Hier mal so was gerade bewilligt wurde:

Mit Glück sind die UBoote dann fertig wenn Putin angreift aber das wage ich anzuzweifeln weil die Werftplätze belegt sind und die Bauzeit etwa 7 Jahre ist.


Ein Jahr, in dem Trump voraussichtlich noch Präsident ist.
Die Ukraine darf nicht kapitulieren müssen, das ist existenziell für Europa! Europa muss ganz flott Gelder mobilisieren und international Koalitionen mit den Ländern schliessen, die weiterhin eine regelbasierte Weltordnung wollen. Das müssen nicht einmal nur Demokratien sein. Auch die VAE, als Beispiel, wollen sie.

Stimmt.
Sieht wirklich schlecht aus.
Um Selenski zu zitieren „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit“.
Nur mal so. Wir waren 2023 dazu in der Lage Munition für etwa 10 Tage schießen innerhalb eines dreiviertel Jahres zu liefern.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.102
Das wird nichts bringen. Dinge die Deine Meinung sind, sind ja per se richtig und werden von Dir nie in Frage gestellt.
Alles klar, gut. Dann erpresst eben die SPD die Union und Du siehst das völlig richtig und musst mir dazu auch keine Hinweise liefern, weil ich die sowieso ignorieren werde. Tja, dann hast Du eben recht. Ist doch fein.

Du meinst die 20,8% die offensichtlich gegen den Krieg gewählt haben sollte man da ignorieren weil man sich so denkt das dahinter Putin steckt?
Sie haben die AfD gewählt. Eine Partei, die offen hinter Putin steht.
"Gegen den Krieg" würden in Deutschland und erst recht in der Ukraine so etwa 100% wählen, denke ich.


Kommen wir noch kurz zur AfD:
Es ist eine traurige Wahrheit, dass Wahlergebnisse nur zu einem Teil den rationalen politischen Willen der Wähler widerspiegeln. Zum anderen Teil sind sie eine Momentaufnahme emotionaler Befindlichkeiten. Ist einfach so.

Für Normalos, Geringverdiener, Arbeitslose und Rentner, die den größten Teil der AfD-Wähler bilden (wie auch den der meisten anderen Parteien) wäre die Umsetzung des AfD-Wahlprogramms eine Vollkatastrophe mit Ansage. Das können ihnen alle Wirtschaftsexperten und Wirtschaftsverbände schriftlich geben, bzw. haben dies bereits getan. Aber diese Wähler lesen ja nicht unbedingt die Analyse von Wirtschaftsexperten, die inhaltlich zu dem Ergebnis "Um Himmels Willen, wählt nicht die AfD, die wird euer Leben massiv verschlechtern." kommen, sondern vielleicht eher die Titelseiten der BILD, auf denen "Migranten, Migranten, Migranten und die Grünen sind schlimm!" steht.
Sicherlich ist die illegale Migration ein Thema um das sich gekümmert werden muss, aber, sorry, das Thema ist bei Weitem nicht das einzige und, doppelt sorry, auch bei Weitem nicht das wichtigste.

Wie Vielen der 20,8% die Kapitulation der Ukraine tatsächlich egal ist, was wiederum zu erheblicher Migration aus der Ukraine führt, und für wie Viele diese Migration okay wäre weil das ja keine Muslime oder Afrikaner sind, all das weiß ich nicht.
Klar ist, dass einfache Antworten auf komplexe Fragen nicht zu Lösungen führen. Unter Obama wurden doppelt so viele Migranten abgeschoben wie unter Trump, und unter Biden genauso viele. Neben all dem Gebrüll sind das die Fakten. Lösungen sind was gänzlich anderes als billige Stammtischparolen. Selbstverständlich löst auch die AfD das Problem nicht mal so eben, sondern unterwirft Deutschland Putin. Nicht gut!

Selbst wenn das Alles nicht so wäre: Man wählt keine in Teilen gesichert rechtsextreme Partei!!! Verdammt nochmal!
Und auch das stimmt: 80% Demokraten in diesem Land müssen sich nicht nach 20% Rechten richten!

Wer sich Autokraten anbiedert und die Werte unseres Grundgesetzes mit Füssen tritt, gehört nicht ins Parlament, sondern dringend zurück auf die Schulbank.


P.S.
Ich bin für der Ukraine "wirklich helfen". Also all in. Alles was wir irgendwie haben und können. JETZT. Dazu gibt es keine Alternative, das ist meine feste Überzeugung.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.685
Ich bin für der Ukraine "wirklich helfen". Also all in. Alles was wir irgendwie haben und können. JETZT. Dazu gibt es keine Alternative, das ist meine feste Überzeugung.

wann meldest du dich freiwillig ?

 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.103
Was die Einlassungen zur AFD betrifft.
Willst Du damit sagen man sollte die 20,8% der Bevölkerung ignorieren und so tun als gäbe es eine Mehrheit links von der Mitte?
Oder willst Du mir unterstellen ich wähle AFD und mich davon abbringen?
Oder warum leierst Du das erfolgreich geframte Narrativ herunter?

Thema Krieg:
Wo ich nicht mit gehe, Thema "All in", wären Soldaten aus unserem Land.
Nein. Keine Söhne in den Fleischwolf und wer das fordert möge seine eigenen Kinder oder noch besser sich selbst an die Front begeben!
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.342
Was die Einlassungen zur AFD betrifft.
Willst Du damit sagen man sollte die 20,8% der Bevölkerung ignorieren und so tun als gäbe es eine Mehrheit links von der Mitte?
Oder willst Du mir unterstellen ich wähle AFD und mich davon abbringen?
Oder warum leierst Du das erfolgreich geframte Narrativ herunter?

Thema Krieg:
Wo ich nicht mit gehe, Thema "All in", wären Soldaten aus unserem Land.
Nein. Keine Söhne in den Fleischwolf und wer das fordert möge seine eigenen Kinder oder noch besser sich selbst an die Front begeben!

Das ist den Grünen doch egal, die Menschenjäger kennen nur sterben für einen sinnlosen Krieg, der von Biden und seinen Sohn finanziell ausgenutzt wurde.

Nach bald drei Jahren Krieg gehen der Ukraine immer mehr die Rekruten aus, um Verluste an der Front auszugleichen. Tausende Männer fliehen vor der Zwangsrekrutierung, weil sie weder töten noch sterben wollen. Zwei Ukrainer sprechen mit ntv.de über ihre Flucht aus dem "Gefängnis Ukraine".
Männer haben in der Ukraine nicht das Recht auf Kriegsdienstverweigerung. Es wurde ihnen mit Beginn des russischen Angriffskriegs genommen. Kiew zwingt Männer in den Krieg, freiwillig schließt sich kaum noch jemand der Armee an. An öffentlichen Orten wie Nachtclubs oder bei Konzerten werden noch nicht verpflichtete Männer systematisch festgenommen, nicht selten unter Anwendung von Gewalt. Es gibt Berichte über Ukrainer, die nach ihrer Inhaftierung direkt in militärische Ausbildungslager gebracht worden seien. Aus Angst davor, eingezogen zu werden, verharren viele Ukrainer in ihren Wohnungen und Häusern, setzen kaum einen Fuß vor die Tür. In größeren Städten informieren sich Ukrainer über Chat-Gruppen, ob und wo die Mitarbeiter des Rekrutierungsbüros gerade unterwegs sind.
 

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