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Die WAHRHEIT über den wirklichen Erschaffer des Universums

K

Kadosch

Gast
Lieber Kadosch ,
glaubst Du allen Ernstes , dass der ALLMÄCHTIGE Gott es nicht arrangieren kann , dass sein WORT wahr ist !
Es ist auch wahr , egal welche Bibel Du liest ! Ein winziger Klacks für Gott !

Dass die Menschen ( auch die Kirchen ) Schindluder damit treiben , STIMMT !
Warum sollte Er das?
Ist er so ein "armes Würstchen", dass er manipulieren müsste?
Nein, manden! Die Bibel ist ein, sicherlich gut gemeintes und für die damalige Zeit wichtiges Ethik- und Moralwerk gewesen, dass dem damaligen Zeitgeist entsprach.
Die Menschen, vor allem die Religionsfunktionäre, haben sich des Buches bemächtigt und damit ihre jahrhundertelange Herrschaft über die Menschen ausgeübt.
Ungebildete, unwissende Menschen haben den Interpretationen geglaubt - sie kannten ja keine Alternative!
Warum glaubst du, war es lange verboten SELBSTÄNDIG in der Bibel zu lesen, ja überhaupt eine Bibel zu besitzen?
Das waren, wegen der Kosten, ohnehin nur wenige, aber auch die brauchten ein IMPRIMATUR, eine "Zulassung" durch die Kirche.
Eine Zulassung für Gottes Wort?????
Dafür gibt es keine "Zulassung". Der Mensch hat doch, das sagst selbst du einen "freien Willen", also lasss ihn doch selbst entscheiden, was er glauben will und was nicht.
Ich persönlich glaube nicht, was mir die Kirchenleute viele Jahre einzureden versuchten, in der gleichen Art, wie du das hier versuchst, weil ich selbst denken gelernt habe und mir mein eigenes Weltbild machen konnte.
Ob das richtig ist, weiß ich nicht - wie das niemand am Ende weiß.
Aber ich lebe danach und stelle fest, dass ich MEINEN Weg gefunden habe - unabhängig von einem Priester, einem Prediger oder einem manden - die mir alle das gleiche einreden wollen.
In mir selbst liegen die Antworten wie ich mein Leben führen will und nur ich selbst habe das zu verantworten.
Obn das Dir oder irgend einem anderen "Heilsverkünder" passt ist mir ziemlich wurscht!
Du weißt genau so wenig wie ich, ob und wie (ein) Gott aussieht, was er denkt und was er will, ja ob er +überhaupt existiert.

Deshalb sollte m. E. jeder SELBSTBESTIMMT und -VERANTWORTLICH sein Leben führen.
Und gibt es diese "allwissende, allmächtige und liebende Gottheit, ist sie so groß und gnädig, dass sie das Bestreben anerkennen dürfte - sonst wäre es wirklich, wie Eingangs gesagt nicht mehr als ein "armes Würstchen" - und vor einem solchen Popanz habe ich keinen Respekt!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.925
Na gut, ist verständlich. Du könntest es schlicht kopieren:Bahá’u’lláh - wenn da mal ein Accent fehlt, ist das auch kein Beinbruch.

Ja das habe ich ja dann auch gemacht .. das war unter dem Punkt Faulheit gemeint.
Zu ignorant um es zu lernen, zu faul um es zu googlen und zu kopieren ... aber böser Wille? Nein!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.754
Die Bibel wurde von nomadisierenden Hirten für ebensolche geschrieben ( das war das "auserwählte Volk damals nämlich) und ist auch nicht kompakt in Einem geschrieben worden, sondern eine Sammlung von Schriften.

Die Bibel ist das Werk höfischer "Theologen" (Priester) zweier Königreiche des eisenzeitlichen vorderen Orients, die im wesentlichen vom Ackerbau lebten. Es ist davon auszugehen, daß vor der Königszeit nahezu gar nichts aufgeschrieben worden ist, und der allergrößte Teil erst in den letzten Jahrzehnten der Königszeit und womöglich erst in nachexilischer Zeit. Selbst wenn die Archäologie sich nicht mit Palästinaforschung überschlagen und alles ausgraben würde, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, würde das auch aus der Lektüre der Bibel ziemlich eindeutig hervorgehen, wo die nomadisierenden Hirten eigtl. kaum mehr denn als halbmythische Erzväter vorkommen.

Die frühen "Kirchenväter" haben im Laufe der Jahre alle Evangelien, die ihrer Dernkart nicht entsprachen, unterdrückt und nannten das "kanonisiert", was nichts anderes als eine Zensur der Andersdenkenden war, die auch glaubten, dass ihnen die Worter "eingegeben" wurden.

Die haben in erster Linie diejenigen Texte verworfen, die grob fehlerhaft oder besonders schlecht erfunden waren, wie die Geschichten aus Jesu Kindheit, in denen er seine Schulkameraden tötet, weil sie ihn hänseln. Die nichtkanonischen Evangelien sind kein besonderer Verlust. Zensiert und verfolgt wurden ganz andere innerchristliche Strömungen wie der Arianismus.

Warum glaubst du, war es lange verboten SELBSTÄNDIG in der Bibel zu lesen, ja überhaupt eine Bibel zu besitzen?
Das waren, wegen der Kosten, ohnehin nur wenige, aber auch die brauchten ein IMPRIMATUR, eine "Zulassung" durch die Kirche.
Eine Zulassung für Gottes Wort?????


Das wäre mir neu. Ein Imprimatur ist eine Druckgenehmigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
K

Kadosch

Gast
Das wäre mir neu. Ein Imprimatur ist eine Druckgenehmigung.
Richtig, es handelt sich bei den Bibeldrucken um eine Bischöfliche Druckerlaubnis.
Schau einmal in den verschiedenen Ausgaben nach - unterschiedliche Bischöfe, die die Erlaubnis erteilten.
Bibeln ohne diese, dürfen in der RKK nicht verwendet werden.
Das Imprimatur war eine Art Kontrollinstrument.
Der Besitz oder das selbständige Lesen der Bibel war dem Volk verboten, die Interpretation war immer Sache der Religionsfunktionäre.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Der Besitz oder das selbständige Lesen der Bibel war dem Volk verboten, die Interpretation war immer Sache der Religionsfunktionäre.
Eine durch und durch vernünftige Vorgehensweise. Lässt man das Volk ohne professionelle Begleitung drin blättern, kapieren gleich wieder welche die Gleichungen nicht und nehmen sie wörtlich, stellen blöde Fragen, diskutieren unsortiert herum, und schon hat man hässliche Unruhen. Wozu gibt es Fachkräfte? Hier darf man ohne Ausbildung keine Gasleitung zusammen löten, und das ist gut so!, aber an die heilige Schrift sollen alle ran dürfen, bloß weil sie lesen können. Verantwortungsvoll geht anders.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.754
Ich besitze keine katholischen Bibeln, aber selbstverständlich regelt Rom sehr genau, welche Übersetzungen seine Schäfchen zu verwenden haben. Bei den Protestanten gibt es nicht weniger Streit um die richtige Übersetzung.

Und um Übersetzungen ging es denn auch bei den angeblichen Bibelverboten, während über generelle Bibelverbote nichts zu finden ist. Selbstverständlich schließt man mit den Nichtlateinern die übergroße Mehrheit des Volkes von der Bibellektüre aus, aber von einem generellen Besitz- oder Lektüreverbot ist nirgends die Rede.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.710
Da die wenigsten lesen konnten, war das in vergangenen Zeiten auch nicht so wichtig. Aber man denke nur mal, wie die Amtskirche gegen die Übersetzungen in die jeweiligen Landessprachen gekämpft hat. Damit setzte ja dann eigentlich auch der Niedergang ein, was ja schon durchaus interessant ist.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
@manden
Was hat der gestrige Tag nun für Erleuchtungen gebracht?
Hoffentlich hat er dich erreicht und nicht mit einem Namensvetter verwechselt.
 
K

Kadosch

Gast
Ich besitze keine katholischen Bibeln, aber selbstverständlich regelt Rom sehr genau, welche Übersetzungen seine Schäfchen zu verwenden haben. Bei den Protestanten gibt es nicht weniger Streit um die richtige Übersetzung.

Und um Übersetzungen ging es denn auch bei den angeblichen Bibelverboten, während über generelle Bibelverbote nichts zu finden ist. Selbstverständlich schließt man mit den Nichtlateinern die übergroße Mehrheit des Volkes von der Bibellektüre aus, aber von einem generellen Besitz- oder Lektüreverbot ist nirgends die Rede.
Irrtum, Jäger:

»Endlich ist unter allen Ratschlägen, die wir zur Zeit geben
können, der wichtigste, mit allen Kräften dahin zu streben, daß
niemand auch das geringste aus dem Evangelium vorzüglich in
der Volkssprache zu lesen erlaubt ist und werde …«. Aus einem
kirchlichen Gutachten unter Papst Julius III. (1550–1555)

Es gibt weitere Stellen in der Kirchengeschichte, müsste ich raussuchen, wozu mir im Augenblick etwas die Zeit fehlt.

Zu den Apokryphen gäbe es vergleichbares zu vermelden, weil es doch etwas anders war, als es hier geschildert wurde - da haben die "Kirchenväter" nicht die "falschen" herausgelassen, sondern ganz klar
zensiert,
manipuliert
und nannten das Ganze dann "kanonisiert".
 
K

Kadosch

Gast
Eine durch und durch vernünftige Vorgehensweise. Lässt man das Volk ohne professionelle Begleitung drin blättern, kapieren gleich wieder welche die Gleichungen nicht und nehmen sie wörtlich, stellen blöde Fragen, diskutieren unsortiert herum, und schon hat man hässliche Unruhen. Wozu gibt es Fachkräfte? Hier darf man ohne Ausbildung keine Gasleitung zusammen löten, und das ist gut so!, aber an die heilige Schrift sollen alle ran dürfen, bloß weil sie lesen können. Verantwortungsvoll geht anders.
Wurden die "Ironiezeichen"vergessen oder ist das wirklich deine Meinung, Nachbar?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.754
Oh, bitte. Gefunden bei Deschner?

Das wäre dann ein Gutachten in zwotausend Jahren Christentum, und zwar zu einer Zeit, als Bibeln in zig Übersetzungen gedruckt unters Volk geworfen wurden.
 
K

Kadosch

Gast
Die anderen suche ich später raus, hab' da momentan nicht die Zeit dazu.
Du weißt doch, Jäger, dass es bei der RKK keine "einmaligen Verbote" gibt, die haben meist gegenseitig voneinander abgeschrieben und so ein einmal ausgesprochenes "Anathema" mehrfach in gleicher Weise wiederholt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.754
Das Kirchenrecht mit seiner Systematik und strengen Schriftform war ein Glück und ein Segen für die kontinentaleuropäische Juristerei. Man müßte da etwas im Corpus Iuris, in Konzilsbeschlüssen oder in Enzykliken finden können, wenn es etwas gäbe. So bleibt es bei einem Haufen von Übersetzungsverboten, Verboten von Bibelkreisen ohne klerikale Aufsicht und Deschners zwotem Paradebeispiel, einem globalen Verbot, das zeitlich und örtlich begrenzt für die soeben besiegten Katharergebiete galt. Ich wäre auch ziemlich zuversichtlich, daß Herr Deschner, dieser Fleißarbeiter im Weinberg des Herrn, alle relevanten Verbote gefunden hätte, wenn es sie gäbe, und sie uns mit Wonne um die Ohren gehauen hätte.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.925
340 Seiten weil ein Troll und/oder fanatisch Gläubiger (da bin ich mir nicht ganz sicher) eine völlig sinnfreie Behauptung aufgestellt hat? Ist das euer Ernst? Den manden hätte ich schon nach der 3ten Wiederholung gebannt.

Aber wenn man Mitarbeiter wie "Ein wilder Jäger" hat, dann ist das aber eigentlich nicht verwunderlich (Mitarbeiter welche in keinster Weise an konstruktieven Unterhaltungen Interesse haben).

Welch erbaulicher erster Post, willst Du nicht lieber wieder verschwinden?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
Ja wir verwalten Trolle.
Danke für die Bewerbung, wir werden Sie berücksichtigen...

Gruss Grubi
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
Manfred er hat es noch nicht verstanden, bitte erkläre ihm nochmal die Sache mit dem Schöpfer.

LG
 

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