Frauen - Verlierer der Emanzipation?

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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

:argh:
@aventore:
Single mit C-Körbchen: Unglaublich aber wahr. Laut der neuesten Untersuchungen des statistischen Bundesamts steht die deutsche Durchschnittsfrau um 6:23 Uhr auf, hat 24 Paar Schuhe, trägt Körbchengröße 80 C, ist Single und ihr größtes Vorbild ist die eigene Mama.

In einem Gespräch mit einer Frau erwähnte ich mal Gerhard Schröder.
Sie: Wer ist Schröder? Ich: Der Bundeskanzler. Sie: Nicht der Kohl? Ich (räuspernd): Schon seit 2 Jahren nicht mehr. Dies ist kein Witz.
Wichtig ist, dass Frau - sehr wohl weiß, was nützt mir und meiner Nachhut >>sprich unserer Nachhut.
Noch dazu - ich bin verheiratet und stehe nicht inmitten der Nacht auf - nichts
mal mein Hund.
Mache/schmiere auch keine Brötchen für den Mann/Söhne -
Kaffeekanne können sie selber bedienen.
Schon seit, wir uns kennen.

Im Grunde doch wurscht, wer BK ist - ob Schröder (Macho ohne Ende) oder Kohl (der allerdings seine Frau - 'bis dass der Tod sie schied') begleitete.
BK werden eh alle paar Jahre ausgetauscht - sicher führt ein Gespräch sehr viel weiter, damit man dann nicht fluchtartig das Bettgestell verlassen muss -
aber glaubst du im Ernst, es gibt nur dumme Frauen...
Männer glauben nur sie sind gscheit, dabei oft oder gerade deswegen strohblöd...
es gibt extrem viele dumme Menschen - Männer wie Frauen ja...aber dafür kann man oft nix.
Mir passiert das auch oft, wenn ich einen angeblich gscheiten Mann frage, wie oft - der hat keine Ahnung, behauptet aber - weiß ich doch, sagte ich doch
..wer z.B. >>Hildegard von Bingen, Bertha von Suttner ist,
geschweige wer Indira Gandhi ist...und dann oft diese...Schwamm drüber,
Männer glauben oft etwas zu wissen und wissen rein gar nichts.

Nix in der Hose und nix im Hirn (die Masse)...zu deiner Körpchengröße angemerkt.
[OTOP](dich gebe ich nicht unbedingt dazu - aber du bist eben nicht die Masse - soll kein Einschleimen sein, kriegerinnen machen das nicht).


[/OTOP]
´Maske: an aventor, ich muss dich leider enttäuschen, mein Vorbild ist ganz gewiss nicht meine eigene Mutter....dann schon eher mein Vater, der so ähnlich getickt hat wie du....(beide schon lange(über dreißig Jahre)tot)
....von wegen....Frau muss bezirzen, Augenaufschlag, Weinen....um das zu bekommen, was ihr nach Menschenrecht zusteht, nämlich mit ihren Bedürfnissen, wahr- und ernstgenommen zu werden, also auf gleicher Augenhöhe...
Mein Vorbild war auch mein Vater und ist es immer noch...
wie die Mama - die Brüder wollen halt so eine Frau, wie die Mama ist.....genetisch bedingt??? kann sein.
Und Männer haben sich doch das auch schon von uns abgeschaut...die beweihräuchern sich doch auch - Sippenhaftung beherrschen sie allerdings besser.

Man sollte gewisse Fakten nicht immer auf sich persönlich beziehen.
Das ändert aber nichts an Fakten und statistischen Untersuchungen.
Tue ich nicht, ich spreche hier für mich - habe zum Thema Mann eh schon mein Statement niedergeschrieben - und ich mache gar nix - für die E MANNzipation, wieso auch...
soll ich Reifenwechseln, mein Mann kochen und bügeln...
Können ja, aber warum soll ich mich in Sachen einmischen, die ich nie machen kann - eher nicht machen will...
ich würde in meinem ganzen Leben - keine Hecke schneiden.
Im Gegenzug - mein Mann braucht nie einkochen oder Säfte auspressen...was soll das?
Statistische Untersuchungen - wer macht solche Statistiken -
Mann oder Frau....

Und @ maske, du glaubst - dass dir @aventore was zugibt - er ist ein klitzekleiner Macho - ER ist ein MANN.

Aventor:
Mal direkter: Wie ist Dein politisches Engagement? Was tust Du für die Gleichberechtigung?

Dazu brauche ich eh nix schreiben...haben wir schon mal diskutiert, Männer sollen sich nicht so aufspiek(l)en,
engagieret Frauen werden dann von den Männer sehr
gerne kaltgestellt...
und schau dir die politische Bühne zur Zeit an...Resümee für die Männer?? Ich mag morgen auch noch in den Spiegel schauen.
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Tabula Rasa Teil 3

Hallo Kriegerin!

Die Frage war an Maske gerichtet. Was macht Maske aktiv für die Gleichberechtigung der Frau, ausser sinnfrei texten?

Ich frage hier nicht als Mann, sondern Parteimitglied. Genau diese Frage würde ich real stellen und raten; setzt Dich aktiv ein wenn Dich diese Sache interessiert. Ich kann Maske sofort entsprechende Adressen geben wenn Interesse besteht. Meine Partei (fast jede andere auch) hat dafür eigene Arbeitskreise. Schluß mit der Kindelei. deutsch-türkisch Arbeitskreis, Frauenarbeitskreis, Arbeitskreis gegen sexuellen Missbrauch, ... alles vorhanden.

Liebe Grüße
Aventor
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Die Frage war an Maske gerichtet. Was macht Maske aktiv für die Gleichberechtigung der Frau, ausser sinnfrei texten?

Ich frage hier nicht als Mann, sondern Parteimitglied. Genau diese Frage würde ich real stellen und raten; setzt Dich aktiv ein wenn Dich diese Sache interessiert. Ich kann Maske sofort entsprechende Adressen geben wenn Interesse besteht. Meine Partei (fast jede andere auch) hat dafür eigene Arbeitskreise. Schluß mit der Kindelei. deutsch-türkisch Arbeitskreis, Frauenarbeitskreis, Arbeitskreis gegen sexuellen Missbrauch, ... alles vorhanden.

Eine etwas ähnliche Antwort habe ich geradezu erwartet.

Ich habe schon begriffen - du hast ja @maske angesprochen,
nicht meine Antwort erwartet,
doch nun so durch die Blume mitgeteilt - ich sollte mich nicht einmischen..
Frau den Mund zu verbieten - kann MANN hervorrangend, wie in der Politik - du ParteiMitglied...
warst du schon mal selber aktiv?

Wie du mal mitteiltest, du bist nur Mitglied -
ja Sache in die Hand nehmen, HANDELN und nicht nur abwertend etwas schreiben.
Allerdings, wenn man aktiv was macht, kann man auch Fehler machen.

Und wieso ständig Emanzipation - so ein Blödsinn, wieso soll ich mich in Sachen -
die rein männlich orientiert sind, ständig einmischen...

die Josephin wusste schon, wie man weiterkommt - ein bisserl aus dem Hintergrund agieren,
auch so kommt FRAUman zum Ziel.
Da gibt es welche - die das hervorragend beherrschen....

Und man kann auch was in Ruhe erreichen, nicht immer mit Geschrei - Gezetter und was glaubst du, gehen Frauen - die in einem Frauenhaus arbeiten - in die Politik?
:gruebel: ach da läuft alles recht still ab.
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Tabula rasa Teil 4

Hallo Kriegerin!

Ich stehe nicht auf der Straße und verteile Kugelschreiber, oder gehe hier zu den Versammlungen. Das liegt aber am mangelden Interesse an meiner Stadt. Ich habe vor nach Düsseldorf zu ziehen und werde mich dort einbringen.
Aber ich stehe mit Arbeitskreisen in Kontakt und werde regelmässig über gewisse Dinge informiert. Desweiteren unterstütze ich die ganze Sache monatlich durch die Mitgliedsbeiträge. Ich weiß damit rette ich nicht Deutschland.
Ich kann aus dieser Sicht nur sagen, das es im Bereich der Gleichberechtigung der Geschlechter noch viel zu tun gibt, aber das hier vorwiegend nur Blödsinn aus Langeweile getippt wird.
Es ist eine Unwahrheit das nichts getan wird. Jeden Tag wird etwas verbessert. Wenn man sich aber nur die negativ Schlagzeilen in der Bild ansieht... Deutschland ist im allen gut dabei oder führend. Ich verstehe nicht das man so schlecht über sein eigenes Land urteilt. Man sehe sich mal die Zustände in der Gesamtheit in allen Ländern an. Aber an jeder Ecke wird genörgelt.

Napoleon ist tot der interessiert nicht mehr. (politisch)

Liebe Grüße
Aventor
 
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maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

danke kriegerin....mit deinem Post, wird das Folgende noch klarer....

an aventor....also....wenn du hier meine Texte als "sinnfrei" bezeichnest, dann fühle ich mich persönlich angegriffen, und muss leider erkennen, dass du sie anscheinend nicht verstanden oder nicht gelesen hast, was mich sehr enttäuscht, da ich dich für intelligenter gehalten habe....

zu mir persönlich,.... da mein Vater schon tot war, als ich zwanzig war, ich also OHNE Mäzen da stand, habe ich auch nur die Luschen von Männer kennengelernt, die Frau ausbeuten wollen(was ihnen bei mir auch in der Regel gelungen ist, da ich in einer Beziehung schließlich Vertrauen leben möchte, ansonsten ist es keine Beziehung für mich)....
dabei habe ich immer die Manipulation(siehe Prometheus und meinen Kommentar dazu) von Männern verweigert, die gerne Frau für sich arbeiten lassen, und von ihrem Kommunikationsverweigerungsrecht Gebrauch machen(interessiert´s mich, was Frau sagt(ohne Augenaufschlag)?), was dann i.d.R. zum Bruch der Beziehung führte....
Ergebnis: habe keine Kinder, keine Arbeit, weil diese "Unverschämtheit", die Manipulation von Männern zu verweigern, selbst Arbeitskollegen nicht mitmachen wollten(rausgemobbt(auch von Frauen! da diese solche Dinge in der Regel nicht durchschauen)), habe keine jemals wirklich partnerschaftliche Beziehung leben können, und meine diversen Ex-Beziehungen(u.a. eine Ehe von fünf Jahren, die zehn Jahre zu lange dauerte....) schulden mir noch ziemlich viel Geld....alle!....finanziell geht und ging es mir immer besser allein, als mit Mann....(hatte ja keinen Mäzen, der meinen diversen Menschenrechten auf Gehör und Berücksichtigung meiner Bedürfnisse in der Beziehung zu einem Mann, "Nachdruck" verschaffte, im Zweifel bekommt Frau halt was ans Ohr("Vater" gibt´s ja nicht, von dem ich die Ohrfeige zurückbekommen würde, das zum Problem, die Macht des Stärkeren....)

in meinem ganz speziellen Fall, könnte ich also sagen, dass sich Männer immer als beziehungsunfähig und kommunikationsfaul, bzw. -bestimmend entpuppt haben....ganz nach dem Motto: bei uns ist alles in Ordnung, meine Frau liebt mich und ich lieb mich auch....

so nun zur Politik....
seit ich nicht mehr arbeite, (auch vorher schon, aber weniger) engagier ich mich heftigst in Politik, an allen möglichen Stellen(Aktionsbündnisse, Vernetzung von politischen Strömungen, politische Aufklärung, Gewerkschaft(basisdemokratisch) Gruppe gegen Hartz IV, etc. wo es mir möglich ist), ....gehöre aber keiner Partei an....(wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten....tucholski)....und kümmere mich helfend sehr um mein Umfeld(Nachbarn, Freunde, Bekannte(sowohl dienstleistungsmäßig, als auch finanziell, und mit Problemlösungen(Behörden zb.))

habe mich außerdem intensiv mit Wirtschaft, Psychologie, Soziologie, Philosphie, Religionswissenschaft, etc. befasst
....und in welcher Partei bist du....du tust ja dann offensichtlich eine ganze Menge, wenn du in einer "Schwatzbude" bist....
denn, dass uns Parteien nicht wirklich weiterbringen, egal ob grün, rot, gel(d)b, oder schwarz, dürfte "denkenden" Menschen mittlerweile aufgegangen sein....man könnte sie auch alle zusammenfassen und SED, pardon K(für kapitalistische)ED, nennen....

wenn das jetzt zu heftig war, dann bitte hinterfrage deine eigenen Posts, auf....interessiert´s mich, was Frau sagt(ohne Augenaufschlag)? ....und sei mir nicht böse, aber ich reagiere immer so heftig, wenn ich nicht ernstgenommen werde, was ich mit deinem letzten Statement ganz besonders tue....


also geht es doch immer nur um Macht, letztlich auf körperliche Überlegenheit beruhend, oder....

was erwartest du von Frauen, ....dass sie riskieren, unangepasst zu leben wie ich, damit ihnen der Mann, der gesellschaftlich die Macht nicht teilen will(Manipulation) bei Verweigerung der Unterdrückung, ein paar auf´s Maul haut....?

a propos....kommunikationsverweigerungsrecht....wo sind denn hier die anderen Männer, die sich wenigstens überhaupt für das Thema interessieren....? gleiche Augenhöhe kann man nämlich nur im Gespräch erreichen....
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ich kann aus dieser Sicht nur sagen, das es im Bereich der Gleichberechtigung der Geschlechter noch viel zu tun gibt, aber das hier vorwiegend nur Blödsinn aus Langeweile getippt wird.
Es ist eine Unwahrheit das nichts getan wird. Und Deutschland ist im allen gut dabei oder führend.
Das habe ich mit gedacht - als ich post 115...kriegte...Blödsinn gehört auch nicht hierher.


BRD ist führend...ist schon klar,
Napolean ist tot - doch die Idee der Josephin nicht....
und man kann im Hintergrund ganz nett arbeiten
und muss sich nicht ständig ...
"ach ich bin ja so gut -
ich bin so edel -
was bin ich bin denn so ein so Menschenfreund -
ich bin ein richtiger Gutmensch -
und ich mache doch keine Fehler etc etc..."
...aber macht nur.
Emanzipiert euch ruhig, ich habe nix dagegen, ich arbeite mit meiner Technik und glaub mir -
ich bin kein Mauerblümlein...nie und nimmer - aber auch keine Emanze ala Alice Schwarzer.


Tabula rasa Teil 5

was du kannst - um so Quasi - Frauen minderwertig herzustellen...na ja - ich denke mir meinen Teil.
Doch eines halte ich dir wirklich zugute, du interessierst dich wenigstens - Frau/Emanzipation -
das ist hier eben durchaus sichtbar und die anderen Männer
-entweder es interessiert sie nicht, oder das Thema geht an íhnen vorbei - aber auch eine Lösung...jajajaja
na prome auch ...um bei den Tatsachen zu bleiben.

@maske: Ich hatte Mäzene.
 
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Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Kriegerin!

Mein heutiges Bestreben war eigentlich nur heraus zu finden, was die statistische Durchschnittsfrau selbst zur Emanzipation beiträgt? Weil das meiner Meinung nach so gut wie nichts ist. Wer denn die eigentlichen Aktivisten sind? Mehr nicht. Sorry.

Die Gegenüberstellung das dieses Thema wahrscheinlich 1919 im Munde von jeder Frau in Deutschland war und es heute wahrscheinlich nur wenige Frauen interessiert, weil die sich evtl. keine Gedanken mehr zu dem Thema machen und sich lieber die Fingernägel lackieren.

Wenn dies als frauenfeindlich dargestellt wird - bin ich hier fehl am Platz.

Hallo Maske!

Deine bitteren Erfahrungen mit Männer tut mir leid.

Ich denke man kann sehen das sich meine heutige Argumentation auf den gesellschaftlichen "Kampf"
zwischen den Geschlechter bezog. Du schreibst aber leider von dem Kampf der Geschlechter in der Beziehung.

Ich ziehe mich aus diesem Thema zurück - weil dies sicherlich nicht mein Gebiet ist.

Deswegen halten sich wahrscheinlich auch die anderen Männer raus.

Liebe Grüße
Aventor
 
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prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Es geht bei dem Thema hier jeder seinen gedankenlichen Weg. Ich persönlich versuche das Thema gesellschaftlich zu reflektieren. Ich bin davon überzeugt das ich damit dem Thema am nächsten bin. Die Frage ist für mich ganz einfach, was tut eine Frau für die Emanzipation? 1919 durften die Frauen zum ersten mal auf nationaler Ebene das Wahlrecht nutzen. Hier mal ein paar Fakten zur Wahlbeteiligung von 1953 - 2009: Wahlbeteiligung nach Geschlecht - Wahlbeteiligung.
Ich stelle einfach mal die simple Frage, was tut die Durchschnittsfrau für die Emanzipation? Wie engagiert sie sich? Ruht die Durchschnittsfrau sich nur auf den Lorbeeren aus, nach dem Motto die anderen machen das schon und ich profitiere?
Aventor
bei der gesellschaftlichen reflektierung sind wir nur auf unsere gesellschaft fixiert, die ja nicht den menschen mit hilfe ihre vorstellungen das heil gebracht haben oder den besseren weg zeigen, frauen in anderen völkern, die unsere führenden vorfahren als untermenschen bezeichnet haben, waren schon früher gleichberechtigter, das wird hier vergessen.
Aus einem amtlichen Weißbuch des Deutschen Reichstags aus dem Jahre 1895 ... Nicht allein die Männer, sondern häufig genug auch die Weiber, selbst die Diener geben ihren Rath mit ab. So fühlt sich eigentlich keiner so recht als Untertan, keiner hat so recht gelernt, sich zu fügen. ...Diese Eigenschaft ... führt zum ausgesprochenen Kommunismus und großer Leichtlebigkeit... Waterberg 1904: Herero-Auftsnad, 17.08.2004 (Friedensratschlag)
wahlbeteiligung sagt ja noch gar nichts aus, sondern welche lobbyarbeit beeinflusst den, dem das vertrauen geschenkt wurde? und welche medien manipulieren frauen wie männer auf ihre art. wir vergessen, es gibt wenige hinter den kulissen, die ihre ziele durchsetzen wollen und die menschen deshalb von ihrer natur ablenken.
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

wieder, danke, kriegerin....

an prometheus....was meinst du mit von der Natur ablenken....Anpassung?(der Frauen an die Macht der Männer)....
denn Tatsache ist doch, dass Efrauzipation doch sehr viel jünger ist, als in deinen Beispielen angegeben....(Wahlrecht, Selbstbestimmungsrecht auf Arbeit, etc.)

An aventor....ich bin ja froh, dass du noch da bist(oder bist du es jetzt nicht mehr?).... unangenehme Wahrheiten möchtest du wohl auch nicht gerne hören....

der Geschlechterkampf ist nicht von dem Kampf der Geschlechter in der Beziehung zu trennen....

und genau DAS meine ich mit Kommnuikationsverweigerungsrecht, dies bezieht sich nämlich mitnichten auf Beziehungsarbeit, sondern auf unbewussten gesellschaftlichen Konsens, den selbst Frauen oft nicht wahrnehmen....

genau dein jetzt angekündigtes "Heraushalten" läßt schön das Problem erkennen....

muss doch jede Frau sehen, wie sie ihren Partner um den Finger wickelt....nennst du das Augenhöhe?
 
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Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Kampf der Geschlechter in der Beziehung

Hallo Maske!

Ich habe enthalte mich diesen Kampf - der ist nicht ökologisch.

Ich weiß jetzt nicht wo das Thema hinführt...
Wenn mir doch mal bitte jemand die genaue Richtung in der ich forschen soll angeben würde.

Religion - Philosophie - Anthropologie - Psychologie - Soziologie - Politik & Wirtschaft

Soll ich Fakten sammeln für oder gegen die Emanzipation? Es gibt sie alle die Verlierer und Gewinner. Wo ein Gewinner ist, sind zehn Verlierer. Es gibt Frauen die behaupten ich habe nie Probleme in meinen Leben gehabt. Es gibt aber auch Frauen die von Geburt an einen ewigen Leidensweg gehen. Wenn ich die Welt in der Gesamtheit betrachte, würde ich sagen die meisten Menschen gehen den Leidensweg. Ich kann nur mich ändern und ein wenig mein Umfeld beeinflussen. Dann ist Schluss.

Liebe Grüße
Aventor
 
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prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
an prometheus....was meinst du mit von der Natur ablenken....Anpassung?(der Frauen an die Macht der Männer)....
denn Tatsache ist doch, dass Efrauzipation doch sehr viel jünger ist, als in deinen Beispielen angegeben....(Wahlrecht, Selbstbestimmungsrecht auf Arbeit, etc.
ja kennst du nicht das gespräch von aaron russo ein ehemaliger freund von nick rockefeller und alex jones?
was nützt mir denn recht auf arbeit, wenn ich aus finanziellen gründen gezwungen bin eine unwürdige arbeit verrichten zu müssen? welche frau hat denn im berufsleben erfolg? die ihre weibliche art lebt, oder die männerideologie vom erfolg vertritt? feindliche übernahme usw. was wollte ich denn mit dem beispiel der hottentotten zeigen? wie sind von unserer natur weiter entfernt als die naturvölker, das sind schenkende und nicht fordernde. fordert die natur? zwingt sie dich zu arbeiten? oder heißt es, lebt wie die vögel des himmels. wie leben die denn? mit arbeitsvertrag und einem stundenlohn von 3,50 euro? in welcher welt leben wir eigendlich? gehen wir den weg nach innen, oder mehr in diese glitzerwelt? Satprem - Der Weg nach Innen - YouTube

Ich kann nur mich ändern und ein wenig mein Umfeld beeinflussen. Dann ist Schluss.
aventor was ist dein umfeld? hier liegt die verantwortung, was ist ökologisch? wenn ein gras durch einen stein wächst weil es unbedingt zum licht will, ist das nicht ökologisch?
herzlich
prometheus


[mod]Da du trotz mehrfacher Hinweise die Forenregeln nicht beachten möchtest, gebe ich dir hiermit einen Tag Urlaub zum Studieren ebendieser. Die kann man hier lernen. beast/Mod[/mod]
 
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Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

tut mir leid...
...aber ihr schlagt hier voll den Weg der Depression ein.

Ein gesunder Mensch wird immer versuchen zu führen (das liegt in der Natur).
Alles andere wäre gegen die Natur. - Dafür gibt es die Ethik um sich selbst Grenzen zu setzen.

So verstehe ich mich doch mit Sokrates von dem es hieß:

Er war ein Mann der sich mit ganzen Kräften zur Wehr setzte.

Das sollte für jede Frau eine Maxime werden, wenn sie sich gleichsetzen will.

Auf die Frage von meinen Sohn was einen Mann ausmacht, sagte ich ihm:

Das einen Mann nicht die Frau an seiner Seite ausmacht. Nicht das Geld. Nicht das Auto.

Sondern: Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

ich strebe zu dem licht doch was ist das licht für dich?

Hallo Prometheus!

Damit sich die Frauen nicht immer benachteiligt fühlen:

Kannst Du Dich nicht einmal wie ein Mann ausdrücken?

Das ist ja grausam. ;-)

Ich strebe zu dem licht doch was ist das licht für dich?
Wenn ich das zu meiner Ex-Frau sagen würde, würde die wahrscheinlich dafür sorgen das ich kein Umgangsrecht mehr für meine Kinder hätte. Da hätte die Frau ganz recht.

Liebe Grüße
Aventor

@ Maske Ich will hier niemanden was böses. Wenn Du nochmal an so einen Kerl geräts tritt ihm zwischen die Beine, pack Deine Sachen und sag dem: Fuck You!
Was meinst Du was wir (Ex-Frau & Ich) unserer Tochter für den Fall der Fälle raten. Bestimmt nicht stillhalten und ruhig sein, wenn ein Typ ihr zu nah kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ich rate zu Contenance und bitte um das Auslassen dieser persönlichen Angriffe. Hier geht es einzig und allein um die Verlierer der Emanzipation. beast/Mod
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ich rate zu Contenance und bitte um das Auslassen dieser persönlichen Angriffe.

Da hat Beast vollkommen recht, deswegen halte ich hier noch mein Plädoyer und verabschiede mich dann vom Thema.

Vorab ich glaube weder an ein göttliches Wesen das ins Schicksal eingreift, noch an zornvolle Götter, an das Karma, an Erleuchtung, Wiedergeburt oder an das Licht. Der Mensch bestimmt sein zum Teil Schicksal selbst. Der eine kann das besser, der andere kann das schlechter. Die jenigen die ihr Schicksal selbst schlecht lenken können suchen die Schuld vorrangig bei anderen. Wenn man also z.B. immer wieder schlechte Erfahrung mit Partnern macht, dann liegt das wohl an der mangelnden Menschenkenntnis. Oder man versucht sich etwas gut zu reden nach dem Motto es wird schon besser. Das nennt man auch umgangssprachlich Naivität. Keiner wacht ja plötzlich irgendwo auf und hat eine Frau oder Mann neben sich im Bett liegen. Ein Mensch der im Hier und Jetzt lebt, sucht Antworten nicht in der Vergangenheit. Ein gewisses Studium der Geschichte ist immer von Vorteil. Man muss nur wissen was man dafür in der Gegenwart verwenden kann. Als Mensch werde ich in irgendeinem Umfeld geboren. Das kann ich nicht ändern. Wenn ich was erreichen will liegt es an mir selbst. Der Mensch hat aber unterschiedliche Fähigkeiten. So ist der eine begabt und hat von Natur aus eine rasche Auffassung, ein anderer ist nicht mit diesen Qualitäten zur Welt gekommen und wird oft umgangssprachlich als dumm bezeichnet. Ein verständiger Mensch wird sich nicht über solche Menschen amüsieren. Es liegt in der Natur des Menschen führen zu wollen. Wir dies in der Beziehung in Einklang gebracht wird, muss individuell herausgefunden werden. Wer aber nur das Schlechte sieht, wird auch nur das Schlechte erfahren. Eine gewisse Ursachenforschung kann hilfreich sein, sollte aber das Voran nicht verhindern.
Ich hatte mal einen Hund aus einen Tierheim, der Verhaltensaufällig war und eigentlich für die List zur Einschläferung bestimmt war. Man hat mir von dem Hund abgeraten, weil er schon dreimal vermittelt wurde und als bissig galt (der Hund hat am dritten Tag nachdem ich es aus dem Tierheim hatte meinen Nachbarn gebissen). Auch da fragte man mich nach der Ursache. Ich habe mir die Frage nie wirklich gestellt. Wie sollte ich das herausfinden. Der Hund kann nicht reden. Ich hatte mir (besser dem Hund) geschworen, das ich ihn wieder gesellschaftlich mache. Auch wenn der Hund sobald er nur mal fünf Minuten alleine war, die komplette Wohnung zerlegt hatte, habe ich an den Hund und an mich als Team geglaubt. Auch wenn er sich auf der Straße gegenüber Mensch und Tier aggressiv verhielt. Ich habe mir fast sämtliche Bücher zum Thema geholt, habe mir Rat bei anderen Hundebesitzer und Hundetrainer geholt. Man sagte mir das dauert evtl. Monate bis Jahre, wenn überhaupt. Selbst die Hundetrainer hatten mir abgeraten mit dem Hund weiter zu verkehren. Irgendwann wann gab es einen "magischen Punkt" und ich hatte Zugang zum Hund. Der Hund konnte später so viele Tricks und hatte Spaß an der "Arbeit". War so lieb und friedlich Mensch und Tier gegenüber. Nur länger alleine lassen, konnte ich ihn nicht. Aber man kann nicht immer alles erreichen. Die Moral ist einfach nur, das ich mich von anderen Meinungen nicht beeinflussen lasse und alles gebe, wenn mir an einer Sache was am Herzen liegt. Man kann krumm gerade machen, wenn man möchte.

Liebe Grüße
Aventor
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

goil, aventor, der erste Mann, der nicht nach einem solchen Angriff sagt, "nein, maske, "das schöne Händchen bitte...."" oder einfach ansonsten nicht mehr redet, oder auf eine andere Ebene ausweicht, oder selber persönlich angreift(auch körperlich)....wow, seit wann gibt´s denn sowas....noch ganz selten erlebt, hochachtung und gratulation....(kniefall) (das meine ich ernst)....wie schön, endlich mal wieder ein Mann, mit dem man sich auf gleicher Augenhöhe unterhalten kann, ohne dass er als Mann eingschnappt ist, weil er nicht versteht....

danke....

Sokrates ist übrigens auch eins meiner Idole....

von dir....

@ Maske Ich will hier niemanden was böses. Wenn Du nochmal an so einen Kerl geräts tritt ihm zwischen die Beine, pack Deine Sachen und sag dem: Fuck You!
Was meinst Du was wir (Ex-Frau & Ich) unserer Tochter für den Fall der Fälle raten. Bestimmt nicht stillhalten und ruhig sein, wenn ein Typ ihr zu nah kommt.

antwort: so war mein Vater auch, aber er war zu früh weg(und somit fehlte mir solche Hilfe und solcher Schutz, es war auch niemand anderes da)....(mir fällt gerade ein, dass er schon tot war, als ich siebzehn war, nicht zwanzig, ....da starb meine Mutter....)

und wenn du sagst, dass ich beim nächsten Mal diesen Jemand irgendwohin treten soll, nützt mir das garnichts und hätte mir auch nichts genützt, denn die jeweiligen Männer haben zu dem Zeitpunkt schon mit mir zusammengelebt, und zwar auf meine Kosten, krieg die erst mal raus aus der Wohnung, das ist nicht so einfach....

((((aber gelungen ist mir das schließlich dennoch, aber immer mit finanziellen Verlusten....beim ersten (gewalttätig, weil Alkoholiker, aber vom Charakter noch der Ehrlichste und Vernünftigste)waren es ca. mit Zinsen bis heute 30000 Euro(hauptsächlich geerbt, aber nicht nur), beim zweiten (Ehemann, mit Stiefsohn(dein Alter)arbeitsscheu und link, wollte mich zum Schluß sogar umbringen, nicht der Stiefsohn, der war sehr lieb, und ich hoffe, dass er nicht dieselben Fehler gemacht hat, wie sein Vater) mit Zinsen und entgangenem Gewinn aus MEINER Arbeit ca. 400000 euro, davon Erbe ca. 150000 Euro, beim letzten (sehr fleißig für sich, aber egoistisch mit autistischen Zügen)gab´s dann von einem Erbe nichts mehr abzuzocken, aber durch gemeinsames Wirtschaften entgangener Gewinn für mich(weil bestohlen) 6000 Euro, ohne meine Arbeitskraft. mit Arbeitskraft gerechnet nochmal zusätzlich ca. 9000 Euro, ist noch garnicht so lange her....))))

....und deshalb ist es so wichtig, dass man den gesellschaftlichen Kampf der Geschlechter nicht vom Geschlechterkampf in der Beziehung trennt....

denn mir ungestraft dieses Geld abnehmen zu können, weil auch in der Justiz hier noch blinde Flecken(Rosenkrieg, bei dem fast immer davon ausgegangen wird, dass Mann über den Tisch gezogen werden soll. in den wenigen Fällen, wo das nicht so ist, wird weder nach den Ursachen noch nach der Gerechtigkeit für die Frau gefragt) existieren, stört ganz erheblich mein Selbstbestimmungsrecht als Frau, oder?

habe gerade dein Plädoyer noch mitbekommen, und das Folgende deshalb noch eingebaut.... ja, Hundetrainer, ist ein gutes Beispiel, was ich mit meinen Krokodil-Männern erlebt habe....
war halt zu mutig, mich mit einem solchen Tier alleine in eine Wohnung zu begeben....sicherlich naiv, zu glauben, dass die Gesellschaft mir hilft, wenn dieses Krokodil(es war aber keins, sondern ein Mann) mich beißt....


aber Schwamm drüber, mir geht´s nicht um Geld, sondern um Selbstbestimmung und darin Ernst genommen werden, eben nicht "nein, das schöne Händchen" sonst rede ich nicht mehr mit dir, und mach dann so wieso was ich will, auch auf deine Kosten(eben auch im erweiterten Sinn)....


für mich ist jetzt das Thema "Beziehung" durch, schließlich bin ich schon über fünfzig....

schön, dass es auch solche Exemplare wie dich gibt....

ich habe keinen Hass oder Vorurteile gegen Männer, sonst würde ich mich auf solche Diskussionen ja nicht einlassen und meine Vorurteile in Verbitterung pflegen....meine Meinung nicht immer wieder an Anderen versuchen zu reiben....also nicht neue Erfahrungen im Austausch mit Männern suchen....

ich weiß ja auch wo die Ursachen liegen, nämlich in den repressiven Bedingungen in unserer Gesellschaft, die ich ja in einem längeren Kommentar vorher ausführlich zusammengefasst habe....

mein Motto: weiger(t) dich(euch) Feind(e) zu sein, denn nur der ist dein Feind, der versucht dich dazu zu machen....

manchmal ist man das sogar selber....und diesen Verdacht hege ich bei Männern, die sich weigern psychologische und soziologische Strukturen zu hinterfragen....und deshalb oft selbstgerecht über die Bedürfnisse Anderer(meist das weibliche Selbstbestimmungsrecht,auch finanziell) hinweggehen....und dies auch dürfen, weil nicht justiziabel, dank des blinden Flecks insgesamt in der Gesellschaft....

und darin sehe ich das eigentliche Problem....


ja, es ist noch ein langer Weg zur echten Emanzipation der Akteure....
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

;)Na dann satteln wir mal das Pferd nicht von hinten auf - sondern versuchen ihm ins Auge zu schauen.

Dass sich einige Situationen - schon geändert haben, ist ja wohl offensichtlich - oder nicht?? Die Hard-Liner müssen das wohl oder übel - sehr zu ihrem Leidwesen, anerkennen.
Was sich eben noch nicht geändert hat, Frau kriegt noch immer die Kinder und hilft im Haushalt mit und und
verdient dazu, da der Mann oft nicht genug Geld beschaffen kann, um die Nachhut auch einen ordnungsgmässe Ausbildung beschaffen zu können...leider
und um auch sich einigen Luxus leisten zu können, - ja das stimmt auch.

Politikerinnen - früher nicht zugegen,
na jetzt hat sich doch auch im BTag einiges geändert und die BRD hat sogar eine Frau an der Spitze, -
Mäzene hatte(n) die auch - http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenanteil_im_Deutschen_Bundestag_seit_1949
und auch eine Familienmnisterin - hoffentlich erinnert sie sich an >Kinderplätze und Horte - denn Internate sind teuer.

Doch zurück - zum Thema Emanzipation,
an der Frau schon immer arbeite, doch so richtig schnell von der Stelle kamen sie nicht.

Ja und nun kam der 2. WK und seitdem geht es fast zu schnell.
Mann war im Krieg, Gefangenschaft, gefallen - ja viele Menschen starben - auch Frauen..
alte - weise, den Frauen nicht abgeneigte Männer waren noch im Land, erkannten auch Frau an
und wussten - die können auch Männerarbeit leisten - (bitte nicht abfällig zu registrieren) ja
die TRÜMMERFRAUEN...die zusasmmenräumten, beseitigten, für Unterschlupf sorgte, Nahrung beschaften, sich um viel kümmerten - Mann war ja nicht zugegegn......
Als dann der Mann nach Hause kam - gaben sie ihre erarbeiteten Rechte nicht mehr allzugerne ab und sie fingen z. T. an - sich auch nicht mehr nur an den Herd zurückzudrängen lassen...
Wir haben ja Geschichte gelernt...ja es kam die Aufbauphase, die Hippiezeit,
bei uns kam noch da Aufleben des Tourismus dazu ....Friedenbedürfnis wuchs...und wächst immer noch freu freu...die sexuelle Revolution kam so in den 60-70zigeren Jahren. Frau fing an, sich mit ihrem Mann über einen Orgasmus zu unterhalten, was die katholische Glaubensgemeinschaft unterbinden wollte.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, BRAVO - die Aufklärungszeitung wurde von der Kirche verboten...meine Freundin las sie bei mir - in ihrem Elternhaus strengstens verboten - T. ist halt mal katholisch und wie......

und nun stehen wir ganz schön an...bei diesem Thema weiterzukommen.
Jeder haut auf den Anderen ein und will keinen Schritt zurückweichen... aber ist das der Ausweg???
Da wird es wohl Verlierer auf beiden Seiten geben und nun schauts es auch so aus.
Wir haben doch wirklich - schon für beide Seien, wichtige Schritte getan und wenn wir uns nicht in der Mitte treffen, dann wird nix mehr weitergehen, bis der nächste unmöglich kontrollierte Einbruch kommt.

[OTOP](Tippfehler - bitte selber verbessern)

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@maske - tut mit leid, dass du an solche Männer gestoßen bist, doch es gibt wesentlich mehr GUTE - die sich mit einer Frau verstehen und gemeinsam eine Lösung suchen.
Ich mach(t)e halt diese Erfahrung.
Männer - und es gibt eine Menge gute Exemplare - :),
ob die anderen Typen da nicht an der falschen Kindererziehung gescheitert sind??:gruebel:
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ein gesunder Mensch wird immer versuchen zu führen (das liegt in der Natur).
Alles andere wäre gegen die Natur. - Dafür gibt es die Ethik um sich selbst Grenzen zu setzen.

Führen, egal ob Mann oder Frau, heißt nicht, sich über die Interessen des anderen hinweg zu setzen oder rumkommandieren, führen heißt nicht, den andren hinter sich herzuschleifen, weil man meint, man wüsste wo es lang zu gehen hat. Führen heißt nicht, den anderen klein zu machen, im Gegenteil.

Führen ist auf ein Ziel hin ausgerichtet, zu etwas hin, von etwas weg, kann durchaus ein gemeinsames Ziel sein, einen fürsorglichen ( nicht gönnerhaften) Aspekt haben.

In diesem Sinne ist das Übernehmen von Führung kein Machtmissbrauch oder Dominanzstreben, keine ausschließlich männliche Eigenschaft. Sich der Führung anzuvertrauen hat nichts Unterwürfiges, ist kein Ausdruck von Schwäche und auch nichts typisch Weibliches, sondern in beiden Rollen eine Kompetenz
Es ist unter Gleichberechtigten unerheblich, in welcher Geschlechterkombination es stattfindet. Ein Führungsanspruch oder Auftrag kann vorgegeben sein, beispielsweise am Arbeitsplatz.
Kann in privaten, sozialen Situationen vom Kontext abhängig, in wechselnden Rollen stattfinden .

Gelingen kann das nur in einer Haltung die von Wertschätzung geprägt ist. Die fehlt, wenn Männern oder Frauen pauschal negative Eigenschaften oder Verhaltensweisen zugeschrieben werden , Unterschiede grundsätzlich negativ gewertet werden. Wir sind kein Neutrum, definieren uns unter anderem als Männer oder Frauen und sind darüber verletzlich.

Gleichberechtigt zu sein erlaubt doch erst, je nach Notwendigkeit, Situation und persönlichen Stärken die Führung zu übernehmen und in anderen Situationen sich führen zu lassen, ohne fremdbestimmt zu sein.

Von daher kann ich auch hier, keine Verlierer der Emanzipation sehen.
 

maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
....alles korrekt....aber für die Frau OHNE Mäzen, wie in meinem Fall....? und ich halte mich für sehr wohl emanzipiert, bin aber leider bisher noch an keinen Mann geraten, der es tatsächlich selber war....Wer schützt Frauen ohne Mäzen vor dem "Kopftuch"....ich meine damit keine Islamphobie....sondern die Unfähigkeit vieler Männer zu erkennen, was GleichbeRECHTigung ist, und das deshalb auch nicht leben können....

die Justiz sollte es tun, aber tut´s eben oft aus erwähnten blinden Flecken nicht....sicher im öffentlichen Raum und auch in der Wohnung wird Frau vor Gewaltätigkeit geschützt, gehen wir mal davon aus, dass es funktioniert....

aber was ist mit der Ausplünderung von Frauen, weil sich Mann weigert zu tun, was für beide richtig ist oder wäre....in meinem Fall ein Ehemann der nicht arbeiten geht zb.(vor über zwanzig Jahren)....

Wer setzt denn die gemeinsamen Ziele in der Beziehung durch, bei Frauen ohne Mäzen, wenn der Mann sich weigert, und die Beziehung wohl eher als so etwas wie einen Selbstbedienungsladen sieht, sprich Gewinne privatisieren(gehört ihm) und Verluste, laufende Kosten, sozialisieren(gehört der Frau) und dies schließlich mit Gewalt (bestehlen, berauben)durchsetzt, was der Frau kaum möglich ist....

deshalb läßt sich eben nicht der öffentliche vom privaten Geschlechterkampf trennen....

hier kommt nämlich die allseits nicht wahrgenommene Nicht-Anerkennung von Frauen durch Männer, Nicht- Ernst- und Wichtiggenommen werden, zum Tragen....
 
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