- Moderation
- #161
- 18. November 2007
- 21.867
Höflicher Protest. Eine einheitliche Gnosis mit einer einheitlichen Lehre gab und gibt es nicht.
Wird schon so sein,Höflicher Protest. Eine einheitliche Gnosis mit einer einheitlichen Lehre gab und gibt es nicht.
Bereits im Leben schließt der Gnostiker die jenseitige Welt ein, er lebt als Orphiker im Wissen des Kommenden
In den Veden heißt es: von allen vier Welten kennt der Mensch nur eine. Befreiung bedeutet, die drei anderen zu erkennen und damit aus der Unwissenheit zum Wissen, aus der Nacht des Unbewußten zum Licht des Bewußtseins, und aus dem Tod in die Unsterblichkeit zu gelangen.
Gnosis bedeutet auf griechisch Erkenntnis und geschlechtliche Vereinigung. Adam erkannte sein Weib: daraus entstand Abel, sein erster Sohn. Der Gott der Gnosis, des Weges des Wissens, ist vierfältig, ausgedrückt in vier Buchstaben JHWH, Tetragrammaton, in Unterschied zur christlichen Dreieinigkeit, die den Vierten zum Teufel erklärt.
Als Engel hieß er noch Satanel ( oder manchmal auch Satanael) , erst durch den Fall oder Abstieg von Satan wurde ihm von Gott das El weggenommen, genauso wie in der Kabbalah verschiedenen Engeln auch zusätzliche Buchstaben oder Laute hinzugefügt wurden oder auch Buchstaben weggenommen wurden und so die Bedeutung des Namens verändert wurde.In der Gosis heißt Satan auch SatanEL ..
Höflicher Protest. Nein, wurden sie nicht, wenn ich das richtig sehe.
Ja, ich weiß. Herrn Keyserlings Lehren sind aber nicht die einzige und einzig wahre Gnosis, es gab und gibt viele gnostische Strömungen.Ich bin keine AT/NT Gläuige
Ja, das weiß ich. Mehrere historische oder mythische Personen wurden mit dem Morgenstern gleichgesetzt."In der Offenbarung des Johannes (22,16 EU) spricht Christus von sich als dem „strahlenden Morgenstern“ (lateinisch stella splendida matutina).
Als Enge
Ja, so weiß ich das auch.hieß er noch Satanel ( oder manchmal auch Satanael) , erst durch den Fall oder Abstieg von Satan wurde ihm von Gott das El weggenommen, genauso wie in der Kabbalah verschiedenen Engeln auch zusätzliche Buchstaben oder Laute hinzugefügt wurden oder auch Buchstaben weggenommen wurden und so die Bedeutung des Namens verändert wurde.
Hat er auch nicht behauptet.Ja, ich weiß. Herrn Keyserlings Lehren sind aber nicht die einzige und einzig wahre Gnosis, es gab und gibt viele gnostische Strömungen.
I. Der Höchste Schöpfergott der Universums
Es gibt viele Wege, das Leben auf der Erde und das Universum zu verstehen: durch Aberglauben, Religion, Philosophie, Wissenschaft. Während jede Betrachtungsweise ihre eigenen Experten wie Astronomen, Dichter, Mediziner, Priester, Philosophen, Architekten, Ingenieure und Wissenschaftler hat, sind sie dennoch alle lediglich Einäugige, die verschiedenen Eindrücke beim Betrachter oder Berühren derselben Sache gewinnen.
Alle Denksysteme, die ganzen künstlichen Philosophien, die geschaffen wurden, diese Pseudo-Wirklichkeiten, das sind alles Folgeerscheinungen gehirnakrobatischer Spekulationen, und deshalb bedürfen sie ständig neuer künstlicher Krücken, Gerüste und Denkstützen, damit sie nicht zusammenbrechen. Aber die Wirklichkeit der Natur an sich ist unaussagbar, sie stützt sich auf überhaupt nichts. Mahmudra, die grenzenlose Weite des Einen Geistes, des Höchsten Schöpfers, des kollektiven Bewusstseins bedarf keiner Stütze, es stützt sich auf nichts (Günter El Abrahim).
Innerhalb des riesigen Kosmos, zu dem die Sternen-Systeme gehören, existieren viele Rassen, viele bewohnte Planeten und unendliche Energie. Es ist diese Energie, die von den mächtigen Schöpfern, den Göttern, gehandhabt und angewandt wird, die alle Wesenheiten, alle Seelen, alle Planeten und Sterne erschaffen. Das Mysterium der Schöpfung ist ihnen bekannt und wird von ihnen gelehrt; es ist die Fähigkeit, zu erschaffen.
Sorry, diesen Satz las ich erst jetzt ganz.Ja, ich weiß. Herrn Keyserlings Lehren sind aber nicht die einzige und einzig wahre Gnosis, es gab und gibt viele gnostische Strömungen.
Sehr gehrter @jäger, das ist nicht seine Gnosis, sondern hier beschrieb er die Orphische Gnosis.Herr Keyserling schreibt z.B., das Geheimnis der Gnosis sei die Vierfältigkeit. Ich bin sicher, daß das keineswegs für alle gnostischen Strömungen zutrifft und daß es bestenfalls seine Interpretation ist.
Das vierfältige Gottesprinzip ist im Seelengrund und führt den Menschen durch die Erkenntnis seiner selbst und seiner Natur. Doch nicht nur im Selbsterkennen kann der Mensch seine Erfüllung finden: auch die Natur selbst kann zum Gegenstand seines Forschens werden. Dies führt zum fünften Gottesprinzip, der Suche der Alchemisten nach der Quintessenz, welche durch die Arbeit des Adepten erreicht wird.
Die Sieben ist die große Scheide: Die Prinzipien von eins bis sechs sind dem Menschen in der Welt, wie er ist, erlebbar, und dienen ihm als Führung; das erste Prinzip als Symbol der Heiligung, das zweite zur Unterscheidung von Gut und Böse, das dritte als Erlebnis der Begnadung, das vierte als Finden des eigenen Grundes, das fünfte in der Arbeit am mysterium conjunctionis und das sechste in der Erreichung der wahren Gerechtigkeit. Alle sind dem Menschen so zugänglich, wie er ist, falls er sich ihnen öffnet. Doch die höheren Prinzipien, von sieben bis zehn, sind nur von dem Menschen zu verwirklichen, welcher bewußt den Weg der Überwindung des Todes beschreitet, der also das siebte Prinzip als Hüter der Schwelle im Kampf besiegt, wie Jakob den Engel.
Deswegen ist Gott Erkenntnis ein sehr wichtiges Ziel , denn wenn du einmal erkannt hast Wer beziehungsweise Was Gott ist, so brauchst Du auch keine Schuldzuweisungen mehr.Gibt es einen oder mehrere Götter:
Ist es der Weißbärtige der über Wasser gehen kann?
Ist es Allah, über den man munkelt, dass er in Wirklichkeit eine Frau ist?
Sind es die Buddhisten?
sind es die Tao?
Sollte es wirklich mal zu einer Vernichtung der Erde durch einen Meteoriten kommen,
bei welchem "Gott" beschweren wir uns dann?
Deswegen ist Gott Erkenntnis ein sehr wichtiges Ziel , denn wenn du einmal erkannt hast Wer beziehungsweise Was Gott ist, so brauchst Du auch keine Schuldzuweisungen mehr.
Gotteserkenntnis ist Selbsterkenntnis. In dem Maße in dem ich Gott erkenne , erkenne ich mich selbst. Die höchste Erkenntnis ist dass es zwischen mir und Gott keine Trennung gibt. Doch Gott hat verschiedene Aspekte in denen er sich offenbaren kann . Zum Beispiel kann er als männlicher Gott oder auch als weibliche Göttin erscheinen wobei diese Aspekte verschiedene Aufgaben haben. Genauso kann er als ein unpersönliches Bewusstsein erscheinen, hier ist er ein Wissensspeicher für alles was im Universum bisher geschah. Oder er erscheint als ein zorniger Gott um uns zu zeigen was geschieht sobald die Menschheit sich vom göttlichen Willen entfernt. Oder er erscheint uns durch einen Menschen, einen Lehrer der uns lehrt dass wir Gott auch in uns selbst entdecken können. Oder er begegnet uns in unseren Gefühlen, Gedanken oder sogar in unseren Träumen. Sogar in Zeiten der Aufklärung kannst du Gott entdecken.Bitte erkläre mir doch mal Ihren Gott
Leben aus ZEN – gleicht einem Kopf, den wir noch vor unserer Geburt auf den schon vorhandenen Kopf setzen. (Fazit: das, was vor der Geburt schon Bewusstsein hat, mit dem menschlichen Bewusstsein anzugleichen bzw. anzupassen, >>> in Einklang zu bringen, zu wissen man ist nicht GOTT - wenn GOTT nicht GOTT ist). Es ist die Natur des Menschen – dass er sich die Frage stellt und darin verstrickt – unentwirrbar. Es ist TORHEIT und diese Torheit, öffnet einen Bereich dessen Dasein wir bisher niemals erwartet haben. Torheit ist Neugier und eben diese Neugier hat GOTT in den menschlichen Geist gelegt – wahrscheinlich war Gott selbst neugierig sich kennenzulernen. Darum schuf er den Menschen und versucht seine Neugier durch den Menschen zu befriedigen.Gibt es einen oder mehrere Götter:
Ist es der Weißbärtige der über Wasser gehen kann?
Ist es Allah, über den man munkelt, dass er in Wirklichkeit eine Frau ist?
Sind es die Buddhisten?
sind es die Tao?
Sollte es wirklich mal zu einer Vernichtung der Erde durch einen Meteoriten kommen,
bei welchem "Gott" beschweren wir uns dann?
AmenGotteserkenntnis ist Selbsterkenntnis. In dem Maße in dem ich Gott erkenne , erkenne ich mich selbst. Die höchste Erkenntnis ist dass es zwischen mir und Gott keine Trennung gibt. Doch Gott hat verschiedene Aspekte in denen er sich offenbaren kann . Zum Beispiel kann er als männlicher Gott oder auch als weibliche Göttin erscheinen wobei diese Aspekte verschiedene Aufgaben haben. Genauso kann er als ein unpersönliches Bewusstsein erscheinen, hier ist er ein Wissensspeicher für alles was im Universum bisher geschah. Oder er erscheint als ein zorniger Gott um uns zu zeigen was geschieht sobald die Menschheit sich vom göttlichen Willen entfernt. Oder er erscheint uns durch einen Menschen, einen Lehrer der uns lehrt dass wir Gott auch in uns selbst entdecken können. Oder er begegnet uns in unseren Gefühlen, Gedanken oder sogar in unseren Träumen. Sogar in Zeiten der Aufklärung kannst du Gott entdecken.
Ja bist ja schon auf den besten weg....hebräisch >„sich fest machen in, sich verankern in, sich ausrichten auf Gott“
Ich will keinen wegen seiner Einstellung zu seinem Gott verachten.Leben aus ZEN – gleicht einem Kopf, den wir noch vor unserer Geburt auf den schon vorhandenen Kopf setzen. (Fazit: das, was vor der Geburt schon Bewusstsein hat, mit dem menschlichen Bewusstsein anzugleichen bzw. anzupassen, >>> in Einklang zu bringen, zu wissen man ist nicht GOTT - wenn GOTT nicht GOTT ist). Es ist die Natur des Menschen – dass er sich die Frage stellt und darin verstrickt – unentwirrbar. Es ist TORHEIT und diese Torheit, öffnet einen Bereich dessen Dasein wir bisher niemals erwartet haben. Torheit ist Neugier und eben diese Neugier hat GOTT in den menschlichen Geist gelegt – wahrscheinlich war Gott selbst neugierig sich kennenzulernen. Darum schuf er den Menschen und versucht seine Neugier durch den Menschen zu befriedigen.
Zu diesem Zweck steigen wir von Gott, dem göttlichen Licht herab und benutzen unseren Intellekt
Wissse @dodo, dies ist kein einfacher Spaziergang.
Bei dir selbst...Es gibt kein Sein (Materie, Situation) ohne Bewusstsein und das Sein wird tatsächlich erst zum Sein, wenn es sich seines Selbst bewusst wird.