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Impfen ..ja oder nein?

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
2. Teil der Corona-Impfgeschädigten
Teil 1 ist auf 1.999


Der zweite Teil der Servus Reportage über Covid-Impfopfer portraitiert Impfgeschädigte und ihre Angehörigen, die von ihrer Leidensgeschichte berichten und ihre Erfahrungen nach der Covid-Impfung schildern.
Der pensionierte Gerichtsmediziner Univ. Prof. Dr. med. Johann Missliwetz beobachtet zahlreiche Fälle von Herzmuskelentzündung (Myokarditis) mit Todesfolgen bei jungen Menschen bis 30 nach der Covid-Impfung. „Es ist für mich sehr bedenklich, dass hier junge Menschen sterben, die nicht an Covid-19 sterben würden.“
Doch unsere Politiker bleiben auf der Welle >>IMPFPFLICHT!!!!
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719

Nach 191 Mio Impfdosen empfiehlt die Stiko eine andere Technik der Verimpfung. Irgendwelche neuen Erkenntnisse bei Tierversuchen sind wohl der Grund.

Gut das daß noch mal jemand getestet hat ....... so kurz vor der Impflicht ......
 

dodo

Großmeister-Architekt
22. Oktober 2021
1.267

Nach 191 Mio Impfdosen empfiehlt die Stiko eine andere Technik der Verimpfung. Irgendwelche neuen Erkenntnisse bei Tierversuchen sind wohl der Grund.

Gut das daß noch mal jemand getestet hat ....... so kurz vor der Impflicht ......

Irgendwelche neuen Erkenntnisse bei Tierversuchen sind wohl der Grund.

Ventilieren Sie doch nicht solche Halbwahrheiten unters Volk.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.160
Aus aktuellem Anlass:
Soeben habe ich erfahren, dass ich mit Covid-19 infiziert bin, dies hat ein PCR-Test ergeben. Ich habe also einen sogenannten Impfdurchbruch erlitten, denn ich war bereits dreifach geimpft.
Dieses Wochenende fühlte ich mich ziemlich krank: Etwas Temperatur, Kopf-, Rücken-, Glieder- und Gelenkschmerzen ... das war alles mehr als unangenehm, mehr passierte allerdings nicht. Seit Montag bin ich wieder im Aufwind, heute morgen konnte ich noch die letzten Ausläufer dessen erahnen, allerdings bekomme ich seit Montag auch Schmerzmittel.
Ich zweifle allerdings nicht im Geringsten daran, dass diese Covid-Infektion ohne die Impfungen ganz anders verlaufen wäre.

Nunmehr darf ich mich in Quarantäne begeben, und da ich in einer Einrichtung lebe, verlegt man mich in eine "Quarantäne-Einrichtung". Mal sehen, was mich da so erwartet ...
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.482
Ich zweifle allerdings nicht im Geringsten daran, dass diese Covid-Infektion ohne die Impfungen ganz anders verlaufen wäre.
Das schliesst einen schwereren, sowohl auch schwächeren Verlauf mit ein. Ich gehe aber davon aus, daß damit ein schwererer Verlauf gemeint war, ganz im Vertrauen auf die medial propagierte Wirkung des Impfstoffes.
Ich bin ja der Meinung daß der Gegenbeweis dafür fehlt, ob Dein Immunsystem das ohne Impfung nicht besser in den Griff bekommen hätte. Andere Beispiele von schweren Verläufen bei ungeimpften Personen könnten ebenso von einem generell schwachen Immunsystem zeugen, unabhängig von Covid.

Wie auch immer, ich wünsche ebenso eine gute und erfolgreiche Genesung bei möglichst erträglicher Symptomatik.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.160
Das schliesst einen schwereren, sowohl auch schwächeren Verlauf mit ein. Ich gehe aber davon aus, daß damit ein schwererer Verlauf gemeint war, ganz im Vertrauen auf die medial propagierte Wirkung des Impfstoffes.

Folgend gebe ich nur wieder, was ich an eigenem Leib verspürt habe - und das ist natürlich subjektiv und bar jedes wissenschaftlichen Anspruchs.

Freitag, noch auf der Arbeit: Ich fühlte mich, insbesondere zum Ende hin, ziemlich erschöpft. Allerdings ist das im Rahmen meines körperlich anstrengenden Jobs auch nicht ungewöhnlich, zumal mir von der Woche davor ein freier Tag fehlte. Außerdem bin ich nicht mehr der Jüngste, allerdings erreichen auch meine mehr oder weniger jüngeren Kollegen am Freitag mehr oder weniger denselben Erschöpfungsgrad.

Samstag: Wie immer ruhe ich mich an diesem Tag aus, zum Nachmittag spürte ich so eine Art "ich-fühl-mich-nicht-so" - Feeling. Der eine oder andere Niesser, trockener Hals, Blähungen (!). Ich blieb daheim und verzichtete auf Alkohol.

Sonntag: Es stellte sich keine Erholung ein, und die Symptome nahmen zu, wenn auch nicht gravierend. (Wahrscheinlich) leicht erhöhte Temperatur (hatte kein Fieberthermometer, denn sonst hätte ich gemessen). Die Nacht von Sonntag auf Montag war für mich die Vorhölle: Glieder-, Gelenk-, Kopf- und Zahnschmerzen (!) vom anderen Stern. Ich wälzte mich von einer Seite auf die andere und machte die ganze Nacht kein Auge zu. Die ganze Nacht auch gefurzt wie ein Schwein, dem man zuviel Zwiebeln gegeben hatte, dabei hatte ich nichts Auffälliges gegessen.

Montag: Am Morgen schummerig, aber auch nicht krass krank. Zu Zeiten vor Corona und bei einem ggf. angemessenem Bürojob wäre ich sogar zur Arbeit gegangen. Als Koch definitiv nicht, da ist man in dem Zustand zum Einen definitiv arbeitsunfähig, zum Anderen trägt man da eine andere Art der Verantwortung.
Ich begab mich in Behandlung, zumal ich dies als Bewohner einer Einrichtung für Wohnungslose ohnehin tun muss. Ein Vorteil dieser Lebensweise ist, dass der Arzt sogar im Haus ist, mit eigener Arztpraxis. Der Rest ist Geschichte ...
Im Laufe des Montags besserte mich mein Befinden, sicherlich auch durch die Schmerzmittel, die mir der Arzt gab.

Dienstag: Die Nacht geschwitzt - war aber auch doppelt zugedeckt. Nichts, was man nicht in der einen oder anderen Form sonst erlebt hat, zumal "erkältet".
Seitdem aber fast wieder topfit.
Der Test ergab ein positives Ergebnis und man schickt mich in Quarantäne - wobei es nicht einer gewissen Ironie entbehrt, dass im Rahmen meiner Situation die Bedingungen der Quarantäne deutlich besser sind als sonst so.

Mein Fazit:
In meinem Leben (58) habe ich so einige Grippen erlebt, insbesondere im Alter 20-30. Da lag ich dann aber auch mindestens eine Woche lang flach, und auch Gliederschmerzen sind für mich nicht neu.
Diesmal war zwar nach 3 Tagen praktisch alles gelaufen, dennoch habe ich aber gespürt, ganz deutlich, was für ein Potential dieser Killer-Virus hat. Das ist alles sehr subjektiv und nichts anderes habe ich am Anfang dieses Beitrags vorangestellt. Mich aber dermassen zerissen zu fühlen, ohne wirklich "krank" zu sein: Das war neu, ganz neu.
Für mich war spürbar: Ohne die Impfungen hätte es mich ganz anders zerissen. Ich spürte einen Kampf meines Körpers mit dem Virus, über den er zwar nicht gänzlich überlegen, aber doch sehr gewappnet war. Vielleicht hat es nur etwas gedauert, damit er sich "erinnert", aber er hat es getan. Ohne die Impfungen hätte es defintiv einen schwereren Verlauf gegeben und das hätte deutlich länger gedauert.
Ich mag auch nicht ausschließen, das meine sorgfältige Supplementierung mit Vitamin D, C und Zink dazu etwas beigetragen hat.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Du solltest jetzt schnell die vierte Impfung holen weil der Wirkstoff nun vermutlich aufgebraucht ist.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.596
Diesmal war zwar nach 3 Tagen praktisch alles gelaufen, dennoch habe ich aber gespürt, ganz deutlich, was für ein Potential dieser Killer-Virus hat. Das ist alles sehr subjektiv und nichts anderes habe ich am Anfang dieses Beitrags vorangestellt. Mich aber dermassen zerissen zu fühlen, ohne wirklich "krank" zu sein: Das war neu, ganz neu.

Eindruck gepaart mit eingepflanzer Angst?

Ich halte es für ausgemachten Unfug an dem eigenen Beispielverlauf auf irgendein "Potential" der Krankheit/des Virus schließen zu wollen.
Im gleichen Jahr gab mir eine echte Influenza 3 Tage Kopfschmerzen und hat meinen Sohn mehrfach ins KH gesendet und locker 6 Monate ausgepunktet mit den Nachwirkungen "Long Influenza" :roll:

... und ebenfalls Fantasyland ist spüren zu wollen ob der Verlauf ohne Impfung anders gewesen wäre.

Du betreibst Propaganda und redest Dir selbst was ein und zwar EINDEUTIG.

ABER:
Ich zweifel nicht an das Corona eine sehr schlimme Krankheit verursacht und wünsche Dir daher einen milden Verlauf und baldige Genesung!
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Aus aktuellem Anlass:
Soeben habe ich erfahren, dass ich mit Covid-19 infiziert bin, dies hat ein PCR-Test ergeben. Ich habe also einen sogenannten Impfdurchbruch erlitten, denn ich war bereits dreifach geimpft.

Ich zweifle allerdings nicht im Geringsten daran, dass diese Covid-Infektion ohne die Impfungen ganz anders verlaufen wäre.

Nunmehr darf ich mich in Quarantäne begeben, und da ich in einer Einrichtung lebe, verlegt man mich in eine "Quarantäne-Einrichtung". Mal sehen, was mich da so erwartet ...
Kann mich nicht mehr erinnern - hattest du schon vor deiner Impfung "Corona"?

Wenn nein, hättest du die Krankheit überhaupt bekommen?

Meine Bekannten/Arbeitskollegen - alle zw. 45 -55 - die Ungeimpften hatten unterschiedliche Verläufe, die Geimpften klagten ein bisserl mehr....doch alle waren nach 5 - 7 Tage wieder freigetestet.
doch wenn ich an meine Sommergrippe denke - gings mir da auch übel.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.104
Mich aber dermassen zerissen zu fühlen, ohne wirklich "krank" zu sein: Das war neu, ganz neu.
Für mich war spürbar: Ohne die Impfungen hätte es mich ganz anders zerissen. Ich spürte einen Kampf meines Körpers mit dem Virus, über den er zwar nicht gänzlich überlegen, aber doch sehr gewappnet war.

Ging mir rein mental im November ähnlich. Nach all dem Hype um diese Erkrankung wäre es auch erstaunlich, wenn man da „einfach so“ nur krank würde, ohne sich viel dabei zu denken.

Blöd in diesem Zusammenhang auch die Erkrankung selbst: Im Gegensatz zu einer einfachen Erkältung mit ihrer vetrauten Symptomatik und Verlauf ist Covid, hm, sagen wir „vielseitiger und kreativer“ und kommt alle paar Stunden mit irgend etwas anderem um die Ecke, wobei sich die Symptome abwechseln. Das Ganze wäre auch ohne geschürte Panik schon nervig genug, aber die prallt eben doch nicht ganz wirkungslos ab. Wenn da der Restzweifel an einem nagt, ob man vielleicht nicht doch in Lebensgefahr schwebt und das nächste Symptom, das man entwickelt, irgend etwas wirklich Ernstes und Finales ist, dann mündet das in eine innere Unruhe, die das Kranksein noch unangenehmer macht, als es ohnehin schon ist. Aber genau das kann man auch bekämpfen, indem man es sich bewusst macht.

In der Bilanz kann ich nur sagen: Ich habe schon schlimmere Pestillenzen eingefangen, die größte Unannehmlichkeit war eigentlich die Fremdartigkeit und der wirre Ablauf der Erkrankung. Und nervig war eben, dass man schon lange vor der Erkrankung hinreichend kirre gemacht wird.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.160
Blöd in diesem Zusammenhang auch die Erkrankung selbst: Im Gegensatz zu einer einfachen Erkältung mit ihrer vetrauten Symptomatik und Verlauf ist Covid, hm, sagen wir „vielseitiger und kreativer“ und kommt alle paar Stunden mit irgend etwas anderem um die Ecke, wobei sich die Symptome abwechseln. Das Ganze wäre auch ohne geschürte Panik schon nervig genug, aber die prallt eben doch nicht ganz wirkungslos ab. Wenn da der Restzweifel an einem nagt, ob man vielleicht nicht doch in Lebensgefahr schwebt und das nächste Symptom, das man entwickelt, irgend etwas wirklich Ernstes und Finales ist, dann mündet das in eine innere Unruhe, die das Kranksein noch unangenehmer macht, als es ohnehin schon ist. Aber genau das kann man auch bekämpfen, indem man es sich bewusst macht.

Nun, das war es eigentlich gar nicht. Zumal auch deshalb nicht, weil bei mir die typischen Grippesymptome Hals - Husten - Fieber mehr oder weniger ausgeblieben sind. Auch die Lunge, und um die geht es ja, das ist ja die Todesursache: Blieb alles frei, und der Zustand veränderte sich auch nicht.
Dafür waren die Glieder-, Kopf-, Rücken- und Gelenkschmerzen abartig.
Als hätte man mein Knochenmark durch heisses, flüssiges Blei ausgetauscht ... und egal, wie ich mich auch drehe, wende und lege, nichts schafft Erleichterung. Wäre jemand mit einer Morphiumspritze um die Ecke gekommen, ich hätte gesagt: Los, gib sie mir.
Dann gesellten sich auch noch Zahnschmerzen dazu ... und zwar an Stellen, wo ich überhaupt keine Zähne mehr habe.

In unserem Alter ist das ja nicht die erste Grippe, die einen flachlegt, aber das war doch irgendwie anders und neu. Man könnte fast sagen, der Schmerz fühlte sich irgendwie "synthetisch" an, als wäre man gerade auf Entzug von irgendeiner neuen Designerdroge.

Kann mich nicht mehr erinnern - hattest du schon vor deiner Impfung "Corona"?

Wenn nein, hättest du die Krankheit überhaupt bekommen?

Nein, hatte ich nicht. Das hätte vielleicht auch nicht viel genützt.
Im 1. C-Jahr sprach ich im Sommer mit Jemandem der Corona hatte, ziemlich krank und lange krank war (1 Monat) und auch Monate gebraucht hatte, sich wieder zu regenerieren. Dennoch hatte er nach einem halben Jahr so gut wie keine Antikörper gegen das Virus mehr. Aber da gab es auch noch keine Impfung.

Gute Besserung @Giacomo_S . Jetzt bist du natürlich geboostert ;-)

2-Super-G: Geboostert + Geboostert sozusagen.
Tja, was das bringen wird, das bleibt abzuwarten. Wahrscheinlich wird es für die ersten paar Monate Schutz bewirken, vielleicht ein halbes Jahr. Aber wie es wohl aussieht, kann es gegen Corona keinen endgültigen Schutz geben, sondern bestenfalls einen zeitlichen Aufschub und leichtere Verläufe. Wenigstens kommt bald der Sommer, und da werden die Zahlen wohl wieder zurück gehen.

Wie wir in den letzten Jahren erkennen mussten, ist Corona immer gut für eine Überraschung. Erst haben wir geglaubt, die chinesische Grippe beträfe uns nicht, dann haben wir geglaubt, in ein paar Wochen wäre alles vorüber. Wer damals gesagt hat: Damit haben wir noch die nächsten 2 bis 3 Jahre oder gar 5 Jahre zu tun, den haben wir für Schwarzmaler gehalten. Dann haben wir auf die Impfung gesetzt, dann auf die Booster-Impfung ... um jetzt Impfdurchbrüche zu erleben, wenn auch mit deutlich leichteren Verläufen.
Bislang hat sich also kaum etwas so verhalten, wie man sich das erwartet oder erhofft hatte, Corona war uns irgendwie immer einen Schritt voraus. Was nicht heisst, die Maßnahmen wären per se falsch gewesen. Man darf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen, dass die Zahl der Erkrankten und Toten ohne Maßnahmen viel höher gewesen wären. Aber das haben wir ja bereits hier zur Genüge diskutiert; die Fronten sind geklärt, vorhanden und unauflösbar.

Was die Pandemie aber sicher auch bewirkt hat, das ist eine dauerhafte Verhaltensänderung der Menschen.
Ein Verhalten wie so mancher aus der Anfangszeit der Pandemie - sich krank fühlen und beim After-Ski auf Parties die Puppen tanzen lassen und Bussi-Bussi machen - das wäre heute wahrscheinlich eher undenkbar, sieht man von ein paar Psychos mal ab. Ich glaube schon, dass die Menschen nunmehr vorsichtiger und verantwortungsvoller mit dem Thema infektiöse Krankheiten umgehen werden. Gut möglich, dass die offiziellen Krankheitsfälle, z.B. im Berufsleben, auf Dauer steigen werden. Nicht unbedingt deshalb, weil mehr Menschen krank werden, sondern weil die Menschen sich öfter krank melden und mehr zu Hause bleiben, anstatt "mit einer Erkältung" noch in die Arbeit zu gehen. Es wird auch im Arbeitsleben eine höhere Akzeptanz für so ein Verhalten geben, man wird es als vorbildlich und verantwortungsbewusst ansehen und nicht als die Disziplinlosigkeit einer Mimose.
Vielleicht wird man auch - wie in der Anfangszeit der Pandemie leider nicht geschehen - auf die ach-so-unvermeidbare Geschäftsreise in oder nahe eines Infektionsgeschehens verzichten. Allein schon aus Eigennutz, denn wenn die Hälfte der oder gar alle Manager dann nachher krank werden, dann kann man die ach-so-notwendigen persönlichen Beschlüsse und Absprachen im Anschluss auch nicht umsetzen.

Wir alle sehnen das Ende der Maskenpflicht herbei, aber ich denke, die wird uns noch einige Zeit erhalten bleiben. Es würde mich nicht wundern, wenn sie noch bis mindestens Mitte kommenden Jahres andauern würde. Vielleicht wird sich auch ein Verhalten durchsetzen, welches in Asien schon seit vielen Jahren üblich ist: Jemand hat eine Erkältung und trägt deshalb in der Öffentlichkeit eine Maske.

Die Medienkultur hat sich ohnehin schon verändert. Im Fernseh-Interview via Skype, eigentlich eine Art Notbehelf - das ist ja mittlerweile schon zum Standard geworden. Die Interviewpartner gehen gar nicht mehr ins Studio, und wenn doch, dann ist es ein Minister. Alle anderen sitzen bei sich zuhause im Studio, mit wechselnden Hintergründen. Ein stolzer Intellektueller sitzt da natürlich vor seinem prall gefüllten Bücherregal, ganzen Bücherwänden sogar.
Hat er /sie kein Bücherregal, dann muss auch schon mal Omas alter Bauernschrank herhalten ... wenn nicht gerade die Katze ins Bild läuft, der es so gar nicht gefällt, wenn sich das Universum ausnahmsweise einmal nicht um sie dreht.

 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.104
In unserem Alter ist das ja nicht die erste Grippe, die einen flachlegt, aber das war doch irgendwie anders und neu.

Neu war auch, dass alles ziemlich sch..lecht geschmeckt hat, etwa so, als wäre alles mit einem ziemlich wirksamen Reinigungsmittel gewürzt worden. Selbst klares Leitungswasser.

Interessant, wie schnell man abnimmt, wenn man nur noch so viel isst wie unbedingt nötig …
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.161
Neu war auch, dass alles ziemlich sch..lecht geschmeckt hat, etwa so, als wäre alles mit einem ziemlich wirksamen Reinigungsmittel gewürzt worden. Selbst klares Leitungswasser.

Interessant, wie schnell man abnimmt, wenn man nur noch so viel isst wie unbedingt nötig …
Da sprichts Du was an. Während meiner "Covid-Erfahrung" hatte ich auch verringerten Geschmacks- und komplett abwesenden Geruchssinn.
Als Hobbykoch und grundsätzlich sehr sensorischer Mensch hatte ich echt Angst davor, dass der Geruchssinn nicht mehr wieder kommt.
Ich hatte dann während ca. 8 Tagen oder so jeden Tag 2x an einer Dose Zimt gerochen... Plötzlich konnte ich dann eines Tages wieder ein sehr sehr schwachen Duft wahrnehmen, ihr könnt euch nicht vorstellen wie erleichtert ich war.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.160
Neu war auch, dass alles ziemlich sch..lecht geschmeckt hat, etwa so, als wäre alles mit einem ziemlich wirksamen Reinigungsmittel gewürzt worden. Selbst klares Leitungswasser.

Ja, das ist wohl richtig. Bei mir hat auch alles irgendwie nach Desinfektionsmittel geschmeckt. Für die Desinfektion der Fußböden von Schlachtbetrieben ...

Offenbar befällt das Virus auch verschiedene andere Zellen, die dann erst wieder nachgebildet werden müssen.
Das ist dann auch meine Erklärung für diese elende Furzerei, die mich befiel (als ob es nicht reichen würde, langsam dahin zu siechen, nein, man muss auch noch die Bude dabei vollstinken, damit auch alle olfaktorisch am Elend teilhaben können).
Manche Zellen im Dünndarm fallen aus, die sonst bestimmte Nährstoffe aufnehmen. Die Nährstoffe (vermutlich komplexe Zucker) landen dann im nachfolgenden Dickdarm, wo sie von Bakterien zerlegt werden. Und dies passiert dann unter Gasbildung.

Interessant, wie schnell man abnimmt, wenn man nur noch so viel isst wie unbedingt nötig …

Kann bei den meisten von uns sicher nicht schaden und Reserven hat man mehr als genug.
Auch Tiere verweigern die Nahrung, wenn sie krank sind. Man sollte sich m.E. nicht so verrückt machen und sich zu einem Essen zwingen, das man nicht herunter bringt. Für besser halte ich, die Dinge zu sich zu nehmen, auf die man dann auch Bock hat und die einem auch gut tun, Krankenkost eben:
Die Hühnerbrühe (Klassiker), der O-Saft, das Heilwasser. Leicht verdaulich und sie enthalten genau all das, was der Körper braucht: Die leicht verdaulichen Proteine, die Mineralstoffe, die Vitamine. Und genau deshalb hat man da auch Bock drauf.
 

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