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Impfen ..ja oder nein?

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113
Die Politik will uns weißmachen, dass man nur mit einer Impfung, die aber gar keine Impfung ist, "Herdenimmunität" erreicht.

Und nicht durch unbemerkte Infektion dieses unbemerkbaren Superkillervirus.

Das ist echt super, um zu definieren wie die Bevölkerungsstärke in Zukunft sein soll.

Diese ist nämlich (1 - Herdenimmunität)*100%.

Wenn man 75% killen will sagt man man muss eine Herdenimmunität von 75% erreichen, ganz einfach.
Und man muss dafür sorgen, dass zu diesen 75% auf jeden Fall das nutzlose Gerümpel wie die Alten und Schwachen gehört.

Die hat man ja zuerst weggespritzt.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Da kann man wenigstens einmal dankbar sein.

Aber jeder der sich bereitwillig impfen lässt..warum haben die Angst vor den UNGEIMPFTEN?
Schütz die Impfung nicht?
Ausserdem sterben die Ungimpften schneller:rofl: und die Geimpften überleben -
so haben sie mit den Ungeimpften - kein Gschiss mehr.

Irgendwie werden wir verarscht.

Angst vor Ungeimpften, warum das denn? Was für eine lächerliche Mutmaßung.
Im Gegenteil, das ist der einzige Vorteil, den einem die Impfung derzeit im Alltag verschafft: Die Gelassenheit, die man hat, wenn wieder irgendein Trottel an der Supermarktkasse mal zu nah aufrückt.

Das bedeutet aber nicht, dass ich dazu bereit wäre, den Impfgegnern im Internet die Deutungshoheit über das Thema Impfen zu überlassen.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719

Ich hoffe wirklich das sich so etwas nicht häuft und schon gar nicht in Zusammenhang mit den Impfungen.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113

Ich hoffe wirklich das sich so etwas nicht häuft und schon gar nicht in Zusammenhang mit den Impfungen.
man muss sich ja nur mal fragen:

Bei welcher bisherigen Impfung ist jemals ein kerngesunder Sportler beinahe an einer Gehirnblutung gestorben?
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Ob's jetzt wirklich mit der Impfung zu tun hat kann ich nicht beurteilen.

Aber dieses ganze Thema rund um Thrombose und erhöhte "Thrombosewerte" im Blut nach Impfung, machen mich schon nachdenklich.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.113
Du musst dich nur fragen was die Regierung mit "wirksam" meint.....

Und was die Intention dieser ganzen "Krise" ist.....
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.395
Angst vor Ungeimpften, warum das denn? Was für eine lächerliche Mutmaßung.
Im Gegenteil, das ist der einzige Vorteil, den einem die Impfung derzeit im Alltag verschafft: Die Gelassenheit, die man hat, wenn wieder irgendein Trottel an der Supermarktkasse mal zu nah aufrückt.

Das bedeutet aber nicht, dass ich dazu bereit wäre, den Impfgegnern im Internet die Deutungshoheit über das Thema Impfen zu überlassen.

vielleicht solltest du mal nicht permanent von dir auf andere schließen ? oder hat dich die gazne sache nun auch bloss extrem egozentrisch werden lassen ?

doch hey, hauptsache niemandem die deutungshoheit überlassen... wie süß...
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Ob's jetzt wirklich mit der Impfung zu tun hat kann ich nicht beurteilen.

Aber dieses ganze Thema rund um Thrombose und erhöhte "Thrombosewerte" im Blut nach Impfung, machen mich schon nachdenklich.

Das kann wohl letztlich keiner.

Als Denkanstoß, zum Thema "Sportler & Gesundheit":

Unlängst las ich ein Buch eines amerikanischen Mediziners, das war in der Summe wenig bemerkenswert. Interessant fand ich aber eine Untersuchung, die dieser Arzt durchführte, über die Lebenserwartung von Tausenden von Profisportlern, in diesem Fall aus dem Bereich American Football.
Sport ist gesund, und man mag zu der Ansicht neigen, Profisportler müssten deshalb besonders gesund sein. Vor allem auch deshalb, weil sie auch andere Risikofaktoren nicht haben. I.d.R. rauchen sie nicht, trinken wenig Alkohol, viel Bewegung, kein Übergewicht, gesunde Ernährung ...

Das Leben von American Footballern scheint aber keineswegs besonders gesund zu sein.
Wie der Arzt herausfand, werden viele dieser Leistungssportler nach ihren Karierreende nicht einmal 50 Jahre alt. Und sie sterben dann an Todesursachen, die man eigentlich dem Feld der übergewichtigen Sesselfurzer und Stubenhocker zuordnet: Herzinfarkte und vor allem Schlaganfälle.
Der Arzt führte es darauf zurück, dass Leistungssportler - insbesondere bei einem Sport wie American Football - mit fortgesetzten Verletzungen und/oder Mikro-Verletzungen das körpereigene Immunsystem in einem ständigen Zustand der höchsten Alarmbereitschaft halten.

Nach der Meinung des amerikanischen Arztes ist so jemandes Körper eine ständige Ansammlung von Entzündungsherden. Der Körper schüttet ständig Adrenalin und andere Botenstoffe aus, die eigentlich Not- und Überlebenssituationen vorbehalten sein sollen. Dies führe dann zu einem stark erhöhten Risiko, früh an Herzinfarkten und Schlaganfällen zu sterben - der Körper sei diesem Daueralarm als Normalzustand nicht gewachsen und die körpereigenen Botenstoffe führten in einer Art Auto-Immunerkrankung zum vorzeitigen Zerfall des Körpers.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Im Gegenteil, das ist der einzige Vorteil, den einem die Impfung derzeit im Alltag verschafft: Die Gelassenheit, die man hat, wenn wieder irgendein Trottel an der Supermarktkasse mal zu nah aufrückt.

Man haben die Dich fertig gemacht. Wie fühlt sich das an wenn man alle Mitmenschen nur als Bedrohung wahrnimmt?
Muß ja traurig sein.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Hat jemand (fachkundige) Kritik an diesem Artikel?
Der Text bietet eine guten und verständlichen Überblick. Einige Ungenauigkeiten und Fehlinterpretationen finden sich dennoch.

Das Risiko eines neugeborenen Kindes, an Tetanus zu erkranken, reduziert sich also um 6,3 Prozent, wenn seine Mutter zuvor mindestens zweimal gegen den Erreger geimpft wurde.

Das ist mathematische falsch. Die prozentuale Veränderung wird durch die relative Risikoreduktion angegeben. Hier haben wir die Veränderung in Prozentpunkten, das ist nicht dasselbe. Das ist ja der Knackpunkt.

Allerdings werden die entsprechenden Studien von Cochrane mit nur geringer Evidenz eingestuft und das zugehörige 95 %-Vertrauensintervall der relativen Risikoreduktion, also der Wirksamkeit, rangiert von -8 bis 15 Prozent. Das bedeutet, dass der tatsächliche Wert der Wirksamkeit aufgrund der Stichprobenberechnungen durchaus im negativen Bereich liegen kann. Dies hätte wiederum zur Folge, dass die Impfungen die Anzahl der Krankenhauseinlieferungen sogar steigern können.

Der gefettete Satz ergibt keinen Sinn. Die Stichprobe ergibt eine Riskoreduktion von 0.6 Prozentpunkten, die tatsächliche Riskoreduktion in der Grundgesamtheit aller Erkrankten liegt mit 95% Sicherheit irgendwo im Bereich -8 bis +15 Prozentpunkte. Was soll das "aufgrund" bedeuten? Vielleicht "zufolge"? "Wie sich aus der Stichprobe ergibt"? Und warum hätte das zur Folge, daß die Impfung die Zahl der Krankenhauseinliefrungen seigern könnte? Es hätte das nicht zur Folge. Wir haben es ja nur mit einer Beschreibung zu tun, Beschreibungen haben keine Folgen. Es ist nur so, daß die statistische Lage so unsicher ist, daß man nicht sicher sein kann, ob die Impfung nicht die Zahl der Einweisungen erhöht.

Derart große Konfidenzintervalle sind normalerweise eine Folge von zu kleinen Stichproben. Man sieht das sehr schön im Bericht des Robert-Koch-Instituts über die Impfsaison 2017 (im Artikel verlinkt), wo aus einer Grundgesamtheit von über 80 Millionen Einwohnern am Ende nur 3477 Erkrankte in die Stichprobe einflossen. Nur 246 von ihnen waren geimpft, das waren 7% der Erkrankten und 12% der nicht Erkrankten. Aus derart kleinen Zahlen läßt sich nichts vernünftiges mehr ableiten. Die Wirksamkeit der Impfung nahm mit steigendem Alter ab, aber die Konfidenzintervalle aller Alterskohorten überschnitten sich derart, daß keine sicheren Aussagen zu treffen waren.

(Hier ist übrigens zu brücksichtigen, daß zwar die Impfeffeltivität mit steigendem Alter abnimmt, die gefährlichkeit der Grippe aber steigt. Das eine spricht gg., das andere für die Impfung.)

Insgesamt war damals die Wirkung gg. den Subtyp B lausig, bei einem Prozent. Die Grippeviren mutieren laufend, und in der Saison 2017 ist es offenbar nicht gelungen, einen wirksamen Impfstoff zu entwickeln. Wenn nun für die Alterskohorte 60+ eine Negativwirkung errechnet wird, muß das nichts bedeuten, eine errechnete Positivwirkung übrigens auch nicht. Das Konfidenzintervall ist riesig, verläßliche Rückschlüsse sind nicht möglich, wir wissen schlicht und ergreifend nichts. Die Wirkung war so gering, daß die Ergebnisse einer so kleinen Stichprobe völlig zufällig sind.

(Ich habe nicht finden können, wie groß die Alterskohorte 60+ war, aber da das Medianalter bei 28 lag, müssen deutlich weniger als 832 Erkrankte dazugehört haben. Sieben Prozent der Erkrankten waren geimpft, wenn das über alle Alterskohorten gleich war, also deutlich weniger als 60 "alte". Wie viele davon hatten Influenza A, wie viele Influenza B? Wir kommen hier in den Bereich so kleiner Zahlen, daß die Statistik kaum noch Sinn hat.)

Die Impfung hat also wiederholt das Potential, das Risiko einer Grippeerkrankung zu erhöhen, vor der sie eigentlich schützen sollte.

Das hat sie eben nicht, dieser Schluß ist unzulässig. Genau dafür berechnet man Konfidenzintervalle. Sie verhindern, daß man unzulässige Schlüsse aus einem Punktschätzer zieht. Die Konfidenzintervalle sind geradezu bekloppt groß, also kann man nix wissen.

Die Impfung hat nicht das Potential, dazu müßte man einen Kausalzusammenhang nachweisen oder zumindest einen postulieren. Selbst wenn mit völliger Sicherheit Geimpfte öfter erkranken als Ungeimpfte, kann das verschiedene Gründe haben. Vielleicht werden nur besonders Gefährdete geimpft. Nehmen wir Tollwut: Nur bei Verdacht einer akuten Infektion wird überhaupt geimpft, also erkranken nur (oder fast nur) Geimpfte. Vielleicht ist das bei der Influenza ähnlich? (Ich gehe davon aus, daß das nicht so ist, aber es wäre zu rüfen, wenn die Impfung statistisch signifikant mit einer höheren erkrankungsrate korrelliert wäre.)

Eine weitere Cochrane-Metastudie überprüft die Wirksamkeit von Impfungen des medizinischen Personals in Pflegeheimen auf die Erkrankung und Sterblichkeit an laborbestätigten Influenza-Infektionen der Bewohner dieser Einrichtungen. Das Fazit der Autoren der Metastudie lautet wie folgt:


“Unsere Review-Ergebnisse haben keine schlüssigen Beweise gefunden für den Nutzen von Impfprogrammen für Pflegekräfte bezüglich spezifischer Ergebnisse der laborgeprüften Grippe, ihrer Komplikationen (Infektion der unteren Atemwege, Krankenhausaufenthalt oder Tod aufgrund einer Erkrankung der unteren Atemwege) oder der Gesamtmortalität bei Menschen über 60 Jahre, die in Pflegeeinrichtungen leben.

Da die Influenza erfahrungsgemäß immer bei Verwandtenbeuchen um Weihnachten herum eingeschleppt wird, glaube ich das aufs Wort. Das nicht zu thematisieren, hat ein Geschmäckle.

Da es trotz der hohen Anzahl der Studienteilnehmer weder in der Impf- noch in der Kontrollgruppe einen Todesfall aufgrund von COVID-19 gab, kann die Studie keine Aussage über die Reduktion der Sterblichkeit aufgrund des Impfstoffs machen. Gemäß einer Bewertung von verschiedenen Pfizer/Biontech-Studien im Rahmen des Zulassungsprozesses durch die US-Behörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC), dem amerikanischen Pendant zum RKI, sind fünf Personen in der Placebo-Gruppe aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert worden, während dies in der Impfgruppe bei keinem Teilnehmer der Fall war. Daraus ergibt sich eine Wirksamkeit bei der Reduktion von Krankenhauseinlieferungen von 100 Prozent, jedoch aufgrund der niedrigen Anzahl der Fälle im Vergleich zur Teilnehmerzahl mit einem 95 %-Vertrauensintervall von -10 bis 100 Prozent.

Bekanntlich haben an der Studie nur sehr wenige Vertreter der Hochrisiko-Alterskohorten teilgenommen, bei denen die Verläufe in der Regel schwerer sind. Deshalb war die Studie auch wertlos für diese Alterskohorten. Es ist auch niemand von den gut 20.000 Teilnehmern in der kurzen Zeit der Studie gestorben. In meiner Stadt sind in den anderthalb Jahren der Pandemie bisher 35 Tote pro 20.000 "Teilnehmer" zu beklagen, bundesweit 20, wenn ich das jetzt richtig überschlage.

Wg. Zeichenanzahlbegrenzung weiter im nächsten Beitrag.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
2. Teil.

Diese Daten, die man in einem kurzen Absatz auf Seite 42 des 53-seitigen Dokumentes findet, werfen ein vollkommen anderes Licht auf die Wirksamkeit der Impfung, da sie unter anderem auch die COVID-19-ähnlichen Symptome ohne positive Bestätigung einer Laboruntersuchung sieben Tage nach Verabreichung der zweiten Impfdosis aufzeigen.

[...]

Demnach liegt die Wirksamkeit der Impfung hinsichtlich COVID-19-ähnlicher Erkrankungen bei -42,6 Prozent und die absolute Risikoreduktion bei -0,56 Prozent. Das Risiko, durch eine Impfung mit dem Biontech-Vakzin eine COVID-19-ähnliche Erkrankung zu erleiden, ist also annähernd genauso hoch wie ihr Schutz vor einer laborbestätigten Infektion mit dem Erreger, die bekanntlich auch nur mit sehr geringen Symptomen verlaufen kann.

Wie der Verfasser im nächsten Absatz einräumt, wird dabei aber keineswegs von einer Erkrankung, sondern von von einer Impfreaktion ausgegangen. Das finde ich nun ein ganz klein wenig perfide. Es ist bekannt und wird kommuniziert, daß im Zusammenhang mit der Impfung grippeähnliche Symptome auftreten können, wenn das immunsystem auf den Impfstoff reagiert. DAs ist absolut nicht dasselbe wie eine Erkrankung durch ein aktives, reproduktionsfähiges Virus.

Diese wichtige Information über die Höhe der Risiken von Impfnebenwirkungen im Verhältnis zur Höhe des Schutzes der Impfung vor COVID-19 fehlt sowohl auf den Internetseiten des deutschen Bundesgesundheitsministeriums als auch des RKI.

Das ist so imho eindeutig unwahr, da die Impfreaktionen lang und breit diskutiert wurden.

Auch in dieser klinischen Studie kann trotz einer hohen Teilnehmerzahl eine Reduktion der Sterblichkeit aufgrund des Impfstoffes nicht nachgewiesen werden, da keine Todesfälle im Zusammenhang mit dem Erreger auftraten.

So ist das eben bei winzigen Stichproben. Was soll man machen?

Die letzten beiden Untersuchungen des RKI zur Wirksamkeit der Influenza-Impfung bei älteren Menschen zeigen, dass die Risiken, sich durch die Impfung mit einem Influenzavirus zu infizieren, höher sein können als ohne Impfung.

Das ist eine Fehlinterpretation der Statistik.

Im Verhältnis zur Influenza-Impfung ist die absolute Risikoreduktion des Biontech-Impfstoffes und auch anderer Impfstoffe wie die von Moderna gegen COVID-19 gemäß der jeweiligen Phase-III-Studien zum Teil nur halb so hoch. Entsprechend ist die Anzahl der zu impfenden Personen, um einen Krankheitsfall zu vermeiden, zum Teil annähernd doppelt so hoch.

Der Vergleich kann so nicht gezogen werden. Bei der Grippe haben wir eine Stichprobe von 3477 Erkrankten, beim Biontech-Impfstoff eine von fünf (!) Erkrankten. Das ist geradezu absurd insignifikant, das Konfidenzintervall ist entsprechend.

Daß die Pharmaindustrie alles tut, um Impfungen als wichtig hinzustellen und auf eine neu auftretende respiratorische Epidemie eher alarmistisch als beschwichtigend reagiert, sollte niemanden überraschen.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Man haben die Dich fertig gemacht. Wie fühlt sich das an wenn man alle Mitmenschen nur als Bedrohung wahrnimmt?
Muß ja traurig sein.
Ich wollte das auch schon schreiben und ihn quasi mal fragen ob er das überhaupt wahrnimmt. Ich hab's gelassen weil ich dachte es bringt vermutlich nichts. Aber wer weiß, wenn man mal gespiegelt wird, könnte es zum Nachdenken anregen.

Aber gut, wie ihm geht es vielen Menschen. Das tut mir wirklich leid.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Ich wollte das auch schon schreiben und ihn quasi mal fragen ob er das überhaupt wahrnimmt. Ich hab's gelassen weil ich dachte es bringt vermutlich nichts. Aber wer weiß, wenn man mal gespiegelt wird, könnte es zum Nachdenken anregen.

Aber gut, wie ihm geht es vielen Menschen. Das tut mir wirklich leid.

Ich wollte eigentlich noch was dazu schreiben wie mal wieder so ganz passiv aggressiv hiermit:
Das bedeutet aber nicht, dass ich dazu bereit wäre, den Impfgegnern im Internet die Deutungshoheit über das Thema Impfen zu überlassen.

Das Thema "Gegner der CoVid Impfungen mit Schnellzulassungen" sowie "Gegner von Zwangsimpfungen" zu Impfgegner und das Thema "Impfen" ganz allgemein gemacht wurden.
Das solche Kniffe wohl nötig zu sein scheinen zeigt ja ganz gut wie dünn es um Argumente stehen muß.

Auch wenn bei Dir, lieber Barlei, inzwischen auch eine recht breit angelegte Impfgegnerschaft durchscheint die ich sehr bedauerlich finde.
Durch so eine Vermischung werden ja solche Kniffe wie sie von Giacomo_S, zur Verunglimpfung der Diskussionspartner, eingesetzt werden erst tragend.
 
Zuletzt bearbeitet:

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Ich wollte das auch schon schreiben und ihn quasi mal fragen ob er das überhaupt wahrnimmt. Ich hab's gelassen weil ich dachte es bringt vermutlich nichts. Aber wer weiß, wenn man mal gespiegelt wird, könnte es zum Nachdenken anregen.

Aber gut, wie ihm geht es vielen Menschen. Das tut mir wirklich leid.

Gestern jemanden kennengelernt, der durch seine Covid-19 - Infektion ziemlich krank war, sehr krank sogar. Und der in meinem Alter ist.
Das muss ich nicht haben.

Und mir unbekannte Nervensägen, die mir völlig ohne Grund im Alltag physisch zu sehr auf die Pelle rücken: Das ging mir auch schon vor Corona auf die Nerven. In dieselbe Kategorie fallen Zeitgenossen, die einen immerzu irgendwie betatschen müssen, mit den Fingern oder Handrücken, um den Gehalt ihrer Argumentation vermeintlich zu unterstreichen. Oder eine Nähe zu schaffen, die ich gar nicht will und die ich für unangemessen halte.

All das finde ich einfach übergriffig und unhöflich.

Vor Covid-19 konnte es zu verständnislosen Reaktionen kommen, dies für sich einfach abzulehnen. Mit Covid-19 wird es zu einer Art Normalfall, was ich sehr schätze.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Auch wenn bei Dir, lieber Barlei, inzwischen auch eine recht breit angelegte Impfgegnerschaft durchscheint die ich sehr bedauerlich finde.
Weiß leider nicht genau wie Du das meinst. Zumal wir uns im privaten meist eher einig sind.

Oder geht es um die Thematik, von der Du nichts wissen willst und lieber schreiend weg Rennen möchtest?
Dann brauchst das hier aber auch nicht ansprechen.
Ich habe kein Problem damit, das Du ne feste Meinung hast und darüber auch nicht sprechen möchtest. Kein Problem.

Lass mir auch meine Gedanken. Ich habe keine feste Meinung zu dieser "anderen" Thematik. Das mache ich auch immer deutlich.
Also, was soll ich mit Deinem Einwand anfangen?

Ich schreibe hier nichts anderes als zu Themen ......


Das Thema "Gegner der CoVid Impfungen mit Schnellzulassungen" sowie "Gegner von Zwangsimpfungen"
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Hier geht es schon lange nicht mehr um Argumente, sondern vielmehr ...

vielleicht solltest du mal nicht permanent von dir auf andere schließen ? oder hat dich die gazne sache nun auch bloss extrem egozentrisch werden lassen ?

Ich wollte eigentlich noch was dazu schreiben wie mal wieder so ganz passiv aggressiv hiermit:


Das Thema "Gegner der CoVid Impfungen mit Schnellzulassungen" sowie "Gegner von Zwangsimpfungen" zu Impfgegner und das Thema "Impfen" ganz allgemein gemacht wurden.
Das solche Kniffe wohl nötig zu sein scheinen zeigt ja ganz gut wie dünn es um Argumente stehen muß.

Auch wenn bei Dir, lieber Barlei, inzwischen auch eine recht breit angelegte Impfgegnerschaft durchscheint die ich sehr bedauerlich finde.
Durch so eine Vermischung werden ja solche Kniffe wie sie von Giacomo_S, zur Verunglimpfung der Diskussionspartner, eingesetzt werden erst tragend.

... um persönliche Angriffe.
Im Übrigen habe ich hier niemanden adressiert; aber bitte, es zieht sich wohl ein jeder den Schuh an, der ihm passt.

Die unkommerziellen Foren sind schon seit Jahren im Verschwinden begriffen. Vom Traffic der Anfangsjahre ist nicht mehr viel geblieben. Daran sind ohne Frage auch die kommerziellen sozialen Medien beteiligt, FB, Instagramm und wie sie alle heissen.
Von der Diskussionskultur der frühen Jahre ist allerdings auch nicht viel geblieben.

In den wenigen übrig gebliebenen, unkommerziellen Foren geben mittlerweile radikale Minderheitenmeinungen den Ton an. Es geht überhaupt nicht mehr um den Austausch von Meinungen und Positionen, sondern nur noch um die Vermittlung eines kruden Weltbildes. Einem Minderheiten-Weltbild, in dem, formelhaft formuliert, von einer völligen Gleichschaltung gleich einer ganzen Weltgesellschaft fabuliert wird, teils aggressiv, teils mit völlig albernen "Belegen".

Wer diesen Räuberpistolen nicht folgen will, der wird hier und anderswo angegriffen und/oder als eine Art Systemtrottel diffamiert.
Das hat Folgen. Eigentlich hatte ich die Vermutung, die Lockdowns hätten u.a. auch die Folge, in Foren wie diesen wäre wieder mehr los und etwas frischer Wind käme auf, allein schon deshalb, weil den Leuten mehr Zeit dafür zur Verfügung stände.
Das Gegenteil ist der Fall.
Allein nur im Zeitraum des letzten Jahres haben sich gleich eine ganze Reihe teils langjähriger oder Teilnehmer aus den Anfangsjahren aus diesem Forum zurück gezogen. Die sachlichen, reflektierten Teilnehmer - oder anders gesagt, diejenigen, die das Weltbild der großen Mehrheit abbilden - ziehen sich nach und nach zurück, die Dampfplauderer bleiben. Die sich offenbar für eine oberschlaue Avantgarde halten, die selbst alles durchschaut, während die große Masse nur aus Schlafschafen besteht.

Daher bezweifle ich nicht, dass auch dieses Forum, welches seine beste Zeit eh schon lange hinter sich gelassen hat, in naher Zukunft völlig irrelevant sein wird, inhaltlich sowieso. Mit bestenfalls einem halben Dutzend Teilnehmer, die alle dieselben kruden Positionen vertreten und sich dabei gegenseitig den Bauch bepinseln. Oder deren Sicht auf die Welt nur noch aus dem Monitor besteht, als eine Art Fenster zu einer virtuellen Welt, die sie für die echte halten.
Meine Ignorierliste wird langsam immer länger und erreicht einen Umfang, in dem Threads überhaupt keinen Sinn mehr ergeben.

Ich wüsste nicht, was ich in einem solchen Szenario noch zu suchen hätte. Es gab Zeiten, vor Corona, da hatte ich mit sogar mit dem Internet als solchem praktisch schon abgeschlossen. Denn von einigen wenigen eher technischen Informationen abgesehen, sind die Informationen, die es zu bieten hat, wertlos oder irrelevant. Von einer Diskussionskultur, ja überhaupt nur Smalltalk, gar nicht erst zu reden.
Wie es derzeit aussieht, werden solche Zeiten bald wieder kommen. Ich sehe dem positiv entgegen.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.395
recht so, einfach den spieß umdrehen und sich zum opfer machen... ist ja momentan schwer in mode von der mehrheit...

naja, liebe faktenschaffende "mehrheit", fresst halt scheisse, myriaden fliegen können nicht irren...
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Daher bezweifle ich nicht, dass auch dieses Forum, welches seine beste Zeit eh schon lange hinter sich gelassen hat, in naher Zukunft völlig irrelevant sein wird, inhaltlich sowieso.
Einspruch, je älter man wird umso wichtiger wird es, sich die Neugier und Begeisterungsfähigkeit zu erhalten. Hier im Forum erhalte ich Impulse und Anregungen mich -was sonst nicht der Fall wäre- selbst auf die Fährte zur Informationsbeschaffung zu begeben und zwar gern (!) Dadurch , daß es mein geliebtes WV gibt brauche ich nach wie vor kein Smartphone und ja darf nostalgisch weiterhin mich an meinem uralten Nokia Handy erfreuen wenn ich unterwegs bin. Nicht ganz zufällig decken sich dann die Themen in WV mit dem was meine Kollegen grad bewegt und ich fühle mich immer mitten drin im Brennpunkt dessen, was die Menschen grad umtreibt.
 

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