Popocatepetl
Ritter Kadosch
- 27. August 2013
- 6.427
Eigentlich ist Asperger meist eine Begabung, bei Gretl gebiert sichs halt als Behinderung.
bitte nicht so einen hollywood blödsinn nachplappert. und denken sowieso nicht !
Eigentlich ist Asperger meist eine Begabung, bei Gretl gebiert sichs halt als Behinderung.
hey, ich hab mal ne doku gesehnbitte nicht so einen hollywood blödsinn nachplappert. und denken sowieso nicht !
Ähm. Die Hatz auf die Automobilindustrie ist doch sehr eindeutig politisch betrieben. Es ist ja nicht so, dass der Verbrennungsmotor auf dem Markt von einem wettbewerbsfähigeren Konzept verdrängt wird. Sowohl das willkürliche Verschärfen von Grenzwerten jenseits des physikalisch Möglichen als auch das massive Subventionieren der Elektroautos sind ausschließlich politisch/ideologisch begründete Aktivitäten, die sehr viele Arbeitsplätze kosten werden. Und die nebenbei auf der Sachebene außer einigen Allgemeinplätzen keinerlei stichhaltige Begründung hat. Ich sehe nicht, was an dieser Wahrnehmung "selektiv" sein soll.
Dem Gegenüber ist Kodak tatsächlich von der technischen Entwicklung überrollt worden und hat dabei womöglich auch ungeschickt agiert. Ganz ohne Zutun der Politik. Mir ist zumindest nichts bekannt, dass die Politik willkürlich irgendwelche nicht einhaltbare Grenzwerte für Photochemie und gleichzeitig Kaufprämien und Subventionen für Digi-Kameras eingeführt hätte. Hier haben die Dinge jenseits aller politischen Steuerung ihren natürlichen Verlauf genommen.
Dass sich jeder, der irgendwas produzieren und verkaufen will, mit den sich verändernden Produkten und Märkten Schritt halten muss, wenn er überleben will, ist nichts neues. Diese Erkenntnis ist so alt wie das Gewerbetreiben an sich. Auch, dass Firmen, die nicht Schritt halten können untergehen und dafür neue Firmen und Geschäftsfelder entstehen. Ich erkenne hier aber keinen Freibrief für die Politik, hier Schicksal zu spielen und nach Gutdünken herum zu pfuschen. Ebenso wenig, wie auf anderer Ebene Darwins Erkenntnisse als Rechtfertigung für eine menschenverachtende Politik genommen werden können.
OK. Wenn ich mal versuche Deine Perspektive einzunehmen, kann ich das durchaus nachvollziehen. Aus meiner Perspektive ist das alles nicht relevant sondern allenfalls ärgerlich. Ich kann nur den Kopf schütteln über eine Obrigkeit, die sich so dämlich verhält, dass die öffentliche Diskussion zwangsläufig in die Bahnen, wie Du sie schilderst und kritisierst, gelenkt werden muss.
Wäre jetzt die Frage, wo denn die Unterschiede in unseren Perspektiven liegen? Ich habe dazu meine Sichtweise ja ziemlich ausführlich dargelegt. Und bin durchaus etwas enttäuscht, dass Du Dich darauf nicht einlässt, sondern Dich lieber über krude Verschwörungstheorien und alberne Texte auslässt.
Jedenfalls war sie der Meinung, dass sich jeder Mensch politisch engagieren sollte.
Ja sogar im besten Falle, Mitglied einer Partei werden.
Und sie würde nicht verstehen, warum das nicht so ist.
Impfen?
Ja!
Wie wärs mit: Impfen? Was?Impfen?
Ja!
Zur Automobilindustrie kann ich nicht allzuviel sagen, dazu bin ich über diese Materie zu schlecht informiert.
Die deutsche Automobilindustrie ist, zusammen mit ihrer ganzen Zulieferindustrie, einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. Dadurch haben sie in der Geschichte der Bundesrepublik auch immer viel Einfluß auf die Politik gehabt. Vielleicht haben sie sich aber auch in den letzten zwei Jahrzehnten darauf sehr ausgeruht. Vorgaben der Politik, auch umweltschonendere Technologien zu entwickeln, haben sie schlicht ignoriert oder allenfalls mit Lippenbekenntnissen bedient. Stattdessen haben sie immer größere und benzinhungrigere Karossen gebaut, nur noch für ein Luxussegment und vor allem nur noch für einen ausländischen Markt chinesischer oder russischer Neureicher. Mit der klassischen Familienkutsche hatten diese Autos jedenfalls nichts mehr zu tun.
Und mit dem Diesel-Abgas-Skandal haben sie auch noch systematisch betrogen; aufgedeckt und gescheitert sind sie aber an amerikanischen Abgasnormen und nicht etwa in Deutschland.
Richtig, beim Fall Kodak handelt es sich um eine sich verändernde technische Entwicklung. Allerdings habe ich das Beispiel Kodak nicht ohne Grund gewählt.
Denn am Fall Kodak, rund 10-15 Jahre zuvor, lassen sich durchaus Parallelen zur Automobilindustrie ziehen.
Die Großen der Fotoindustrie, und nicht nur Kodak, haben erst geglaubt, sie könnten durch ihre bloße Marktmacht neue Entwicklungen blockieren. Dann haben sie gedacht, die Digitalfotografie würde sich nie durchsetzen, denn sie war (anfangs) der analogen Fotografie in vielen Aspekten unterlegen. Dann glaubten sie, sie könnten noch mit irgendwelchen Mischsystemen digital-analog überleben, aber letztlich waren das dann nur noch Rückszugsgefechte.
Wie beim Elektroauto waren es aber andere, Newcomer und Außenseiter, die die neuen Technologien entwickelt haben. Und nicht die traditionellen, großen Hersteller der Branche. Die haben sich vielmehr auf ihren letztlich veralteten Konzepten ausgeruht. Das Elektroauto mag noch nicht alle Qualitäten des Verbrennungsmotor-Autos haben und auch nicht allen ökologischen Vorteilen gerecht werden, die man sich zunächst von dem Konzept versprach.
Genausowenig, wie die Digitalkamera anfangs all das konnte, was eine analoge Kamera bot.
Noch nicht.
Ich zweifle aber nicht daran, dass dem Elektroauto die Zukunft gehört, wenn vielleicht auch nicht für immer. Vielleicht kommt als nächstes die Brennstoffzelle, wer weiß. Aber wenn die Automobilindustrie nicht bereit ist, im entsprechenden Umfang neue Konzepte zu entwickeln, dann wird es sie früher oder später nicht mehr geben.
Vor einigen Jahren hat irgendein (Verbands-?)Chef der chemischen Industrie sich über die Auflagen geäußert, die Regierung in den 1980/90er gegen sie verhängt hat. Damals hätten sie geschäumt und geflucht, nicht machbar, zu teuer, nicht konkurrenzfähig.
Im Nachhinein entwickelte sich aber alles ganz anders, und durchaus zum Vorteil der chemischen Industrie. Sie waren gezwungen, bessere Verfahren mit weniger Nebenprodukten zu entwickeln. Die neuen Verfahren waren dann nicht nur sauberer, sondern auch effizienter, kostengünstiger und preiswerter. Und damit auch konkurrenzfähig, sogar gegenüber den Dreckschleudern anderer.
Es ist mir ein Rätsel, wieso Du das alles auf Dich und Deine Positionen beziehst, wahrscheinlich liegen wir nicht einmal soweit auseinander.
Mein ursprünglicher Beitrag bezog sich eigentlich auf etwas anderes, in diesem Forum und in anderen.
Es ist nicht leicht zu fassen, aber es handelt sich um eine Art Sicht auf die Welt, die sich u.a. in so Begriffen wie "der Mainstream" darstellt. "Der Mainstream", das ist im Internet mittlerweile schon salonfähig geworden, als ob man sagen würde "der Bergbau" oder "die Buttermilch". Dabei handelt es sich letztlich um nichts anderes als um einen Euphemismus für "die Lügenpresse" oder ähnliches.
"Der Mainstream" impliziert im Grunde, es gäbe eine gesteuerte, allgemeine Meinungsmanipulation. Mit einer großen Masse von Schlafschafen, die nichts checken oder checken wollen. Folgerichtig gibt es dann natürlich auch eine kleine Minderheit, die alles durchschaut. Diejenigen nämlich, die "den Mainstream" als solchen erkennen, zusammen mit ihren "Experten" von Exoten- und Außenseitermeinungen, nach denen natürlich alles ganz anders ist. Und von einer Weltelite gesteuert, die immer wieder auch anders heissen mag.
Es ist richtig, dass es zu bestimmten Themen in den Medien einen gewissen Gleichklang von Positionen und Meinungen gibt. Ja ... und?
Blut ist rot, Quadrate sind quadratisch und Wasser ist nass. Ist das nun "Mainstream", dies anzuerkennen? Nein, sicher nicht.
Vielmehr ist es die Realität und die genannten Eigenschaften sind Konsens.
Dies mag bei komplexeren Themen nicht so eindeutig sein, und so manche Konsensmeinung ist vllt. auch nur eine Arbeitshypothese, solange bis sie widerlegt wird.
Im Zusammenhang mit dem Thema Impfen - willkommen zurück beim Thema des Threads - sind hier offenbar aber nur noch Teilnehmer übrig geblieben, die jede Konsensmeinung als "Mainstream" abtun. Als wäre damit schon alles gesagt. Um dann jeden, der normalen journalistischen und auch offiziellen Meldungen mal grundsätzlich vertraut, entweder als Agent Provocateur oder als Systemtrottel zu diffamieren. Und vor allem, aufgrund der Statements obskurer und selbsternannter Experten, alles natürlich schon längst durchschaut zu haben. Und wenn's nicht reicht, dann hauen wir uns halt wieder alle möglichen Zahlen um die Ohren und werfen uns gegenseitig deren Fehlinterpretation vor.
In unseren Zeiten sind wir ja alle Virologen, Epidemiologen und Molekularbiologen.
Nun ... ich nicht.
Ehrlich gesagt kann ich das alles, trotz einer ordentlichen naturwissenschaftlichen Bildung, nicht überprüfen. Im Grunde nicht einmal ansatzweise.
Genausowenig, wie ich feststellen kann, ob das Stück Käse, das ich im Supermarkt kaufe oder nicht, mit Listerien verseucht ist, oder nicht.
Ich muss dem vertrauen, was man mir verspricht - anderenfalls kann ich den Käse eben nicht kaufen.
Wenn ich den Wahrheitsgehalt einer Information nicht überprüfen kann, dann bleiben nur andere Wege, ihre Gültigkeit zu bewerten: Die Plausibilität, die Schlüssigkeit der Argumentation und letztlich der Ruf und die Qualifikation des Autors und auch ob es sich um eine Mehrheitsmeinung der Experten handelt oder um die eines Außenseiters. Wenn mir über die Interpretation einer indianischen Stele eine Reihe von akademischen Experten dies darüber sagt und Erich von Däniken das - dann ist es für mich keine Frage mehr, wer im Recht ist.
Es ist ja nicht so, dass der Verbrennungsmotor auf dem Markt von einem wettbewerbsfähigeren Konzept verdrängt wird.
Und wieso, weshalb, warum ?Wie wärs mit: Impfen? Was?
das wär doch die richtige Frage
Nein, Sie haben überlebt und dürfen im neuen System weiter leben. ;-)Wenn ich in einem halben Jahr hier noch schreibe, gehöre ich offensichtlich zur Elite und habe das gute Zeug bekommen.
Um zum Thema zurückzukommen: Wenn ich in einem halben Jahr hier noch schreibe, gehöre ich offensichtlich zur Elite und habe das gute Zeug bekommen.
Anders als die Grüne Propaganda behauptet wurde die Elektromobilität nicht durch reiche weiße Manager unterdrückt sondern hat bislang einfach wenige brauchbaren Produkte erzeugt. Mit den neuen Batterien, Brennstoffzellen und E-Maschinen wird ja vieles erst jetzt möglich. Dahinter stecken aber eben auch 100 Jahre+ Forschung und Entwicklung. Man schaue sich die E-Lok von Siemens im Technikmuseum an, damit ist man mal losgelaufen.Scheint son neues Ding zu sein, dass mitm Elektroauto. Faszinierend neue Technologie.
Hier ne Werbung für ein Elektroauto Ende 19. Jh
Electric Vehicle Company – Wikipedia
de.m.wikipedia.org
Zur Automobilindustrie kann ich nicht allzuviel sagen, dazu bin ich über diese Materie zu schlecht informiert.
Die deutsche Automobilindustrie ist, zusammen mit ihrer ganzen Zulieferindustrie, einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. Dadurch haben sie in der Geschichte der Bundesrepublik auch immer viel Einfluß auf die Politik gehabt. Vielleicht haben sie sich aber auch in den letzten zwei Jahrzehnten darauf sehr ausgeruht. Vorgaben der Politik, auch umweltschonendere Technologien zu entwickeln, haben sie schlicht ignoriert oder allenfalls mit Lippenbekenntnissen bedient. Stattdessen haben sie immer größere und benzinhungrigere Karossen gebaut, nur noch für ein Luxussegment und vor allem nur noch für einen ausländischen Markt chinesischer oder russischer Neureicher. Mit der klassischen Familienkutsche hatten diese Autos jedenfalls nichts mehr zu tun.
Und mit dem Diesel-Abgas-Skandal haben sie auch noch systematisch betrogen; aufgedeckt und gescheitert sind sie aber an amerikanischen Abgasnormen und nicht etwa in Deutschland.
Richtig, beim Fall Kodak handelt es sich um eine sich verändernde technische Entwicklung. Allerdings habe ich das Beispiel Kodak nicht ohne Grund gewählt.
Denn am Fall Kodak, rund 10-15 Jahre zuvor, lassen sich durchaus Parallelen zur Automobilindustrie ziehen.
Die Großen der Fotoindustrie, und nicht nur Kodak, haben erst geglaubt, sie könnten durch ihre bloße Marktmacht neue Entwicklungen blockieren. Dann haben sie gedacht, die Digitalfotografie würde sich nie durchsetzen, denn sie war (anfangs) der analogen Fotografie in vielen Aspekten unterlegen. Dann glaubten sie, sie könnten noch mit irgendwelchen Mischsystemen digital-analog überleben, aber letztlich waren das dann nur noch Rückszugsgefechte.
Wie beim Elektroauto waren es aber andere, Newcomer und Außenseiter, die die neuen Technologien entwickelt haben. Und nicht die traditionellen, großen Hersteller der Branche. Die haben sich vielmehr auf ihren letztlich veralteten Konzepten ausgeruht. Das Elektroauto mag noch nicht alle Qualitäten des Verbrennungsmotor-Autos haben und auch nicht allen ökologischen Vorteilen gerecht werden, die man sich zunächst von dem Konzept versprach.
Genausowenig, wie die Digitalkamera anfangs all das konnte, was eine analoge Kamera bot.
Noch nicht.
Ich zweifle aber nicht daran, dass dem Elektroauto die Zukunft gehört, wenn vielleicht auch nicht für immer. Vielleicht kommt als nächstes die Brennstoffzelle, wer weiß. Aber wenn die Automobilindustrie nicht bereit ist, im entsprechenden Umfang neue Konzepte zu entwickeln, dann wird es sie früher oder später nicht mehr geben.
Vor einigen Jahren hat irgendein (Verbands-?)Chef der chemischen Industrie sich über die Auflagen geäußert, die Regierung in den 1980/90er gegen sie verhängt hat. Damals hätten sie geschäumt und geflucht, nicht machbar, zu teuer, nicht konkurrenzfähig.
Im Nachhinein entwickelte sich aber alles ganz anders, und durchaus zum Vorteil der chemischen Industrie. Sie waren gezwungen, bessere Verfahren mit weniger Nebenprodukten zu entwickeln. Die neuen Verfahren waren dann nicht nur sauberer, sondern auch effizienter, kostengünstiger und preiswerter. Und damit auch konkurrenzfähig, sogar gegenüber den Dreckschleudern anderer.
Es ist mir ein Rätsel, wieso Du das alles auf Dich und Deine Positionen beziehst, wahrscheinlich liegen wir nicht einmal soweit auseinander.
Mein ursprünglicher Beitrag bezog sich eigentlich auf etwas anderes, in diesem Forum und in anderen.
Es ist nicht leicht zu fassen, aber es handelt sich um eine Art Sicht auf die Welt, die sich u.a. in so Begriffen wie "der Mainstream" darstellt. "Der Mainstream", das ist im Internet mittlerweile schon salonfähig geworden, als ob man sagen würde "der Bergbau" oder "die Buttermilch". Dabei handelt es sich letztlich um nichts anderes als um einen Euphemismus für "die Lügenpresse" oder ähnliches.
"Der Mainstream" impliziert im Grunde, es gäbe eine gesteuerte, allgemeine Meinungsmanipulation. Mit einer großen Masse von Schlafschafen, die nichts checken oder checken wollen. Folgerichtig gibt es dann natürlich auch eine kleine Minderheit, die alles durchschaut. Diejenigen nämlich, die "den Mainstream" als solchen erkennen, zusammen mit ihren "Experten" von Exoten- und Außenseitermeinungen, nach denen natürlich alles ganz anders ist. Und von einer Weltelite gesteuert, die immer wieder auch anders heissen mag.
Es ist richtig, dass es zu bestimmten Themen in den Medien einen gewissen Gleichklang von Positionen und Meinungen gibt. Ja ... und?
Blut ist rot, Quadrate sind quadratisch und Wasser ist nass. Ist das nun "Mainstream", dies anzuerkennen? Nein, sicher nicht.
Vielmehr ist es die Realität und die genannten Eigenschaften sind Konsens.
Dies mag bei komplexeren Themen nicht so eindeutig sein, und so manche Konsensmeinung ist vllt. auch nur eine Arbeitshypothese, solange bis sie widerlegt wird.
Im Zusammenhang mit dem Thema Impfen - willkommen zurück beim Thema des Threads - sind hier offenbar aber nur noch Teilnehmer übrig geblieben, die jede Konsensmeinung als "Mainstream" abtun. Als wäre damit schon alles gesagt. Um dann jeden, der normalen journalistischen und auch offiziellen Meldungen mal grundsätzlich vertraut, entweder als Agent Provocateur oder als Systemtrottel zu diffamieren. Und vor allem, aufgrund der Statements obskurer und selbsternannter Experten, alles natürlich schon längst durchschaut zu haben. Und wenn's nicht reicht, dann hauen wir uns halt wieder alle möglichen Zahlen um die Ohren und werfen uns gegenseitig deren Fehlinterpretation vor.
In unseren Zeiten sind wir ja alle Virologen, Epidemiologen und Molekularbiologen.
Nun ... ich nicht.
Ehrlich gesagt kann ich das alles, trotz einer ordentlichen naturwissenschaftlichen Bildung, nicht überprüfen. Im Grunde nicht einmal ansatzweise.
Genausowenig, wie ich feststellen kann, ob das Stück Käse, das ich im Supermarkt kaufe oder nicht, mit Listerien verseucht ist, oder nicht.
Ich muss dem vertrauen, was man mir verspricht - anderenfalls kann ich den Käse eben nicht kaufen.
Wenn ich den Wahrheitsgehalt einer Information nicht überprüfen kann, dann bleiben nur andere Wege, ihre Gültigkeit zu bewerten: Die Plausibilität, die Schlüssigkeit der Argumentation und letztlich der Ruf und die Qualifikation des Autors und auch ob es sich um eine Mehrheitsmeinung der Experten handelt oder um die eines Außenseiters. Wenn mir über die Interpretation einer indianischen Stele eine Reihe von akademischen Experten dies darüber sagt und Erich von Däniken das - dann ist es für mich keine Frage mehr, wer im Recht ist.
Sorry, aber daran stimmt tatsächlich nur Dein erster Satz. Der Rest geht an der Realität weit vorbei.
Es ist mitnichten so, dass die Autoindustrie 20 Jahre gepennt und von Lobbyarbeit gelebt hätte. So wird man nicht Weltmarktführer. Diesen Vorwurf kann man eher der Windkraftindustrie machen. Eine „Zukunftsindustrie“, die ohne dicke Subventionen und übelste Marktverzerrungen zu ihren Gunsten nicht den Hauch einer Überlebenschnce hätte. Beim Abgas-Skandal hatte übrigens jeder Hersteller von Dieselfahrzeugen Dreck am Stecken. Nicht nur die Deutschen. Aber kein anderes Land ist deswegen auf die Idee gekommen, seine Autoindustrie an die Wand zu fahren. Der eigentliche Skandal hinter dem Skandal ist m.E. ist die Destruktivität der Politik, willkürlich und ohne Notwendigkeit völlig sinnlose und physikalisch nicht erreichbare Kennwerte einzuführen.
Dem Auto mit E-Antrieb wird die Zukunft nicht gehören, weil es ungenügende Gebrauchseigenschaften hat und sich nicht mehr weiter entwickeln lässt. Knackpunkt ist dabei der Akkumulator. Hier wird bereits mit den am besten geeigneten Werkstoffen, die unser Periodensystem der Elemente zu bieten hat, und recht nahe am Optimum gearbeitet. Da ist kein Potential mehr, mit dem man die vorhandenen Probleme überwinden könnte. Es ist eine Sackgasse und Totgeburt, deren ökologischer Nutzen eine reine Augenwischerei ist. Und obendrein noch eine unbeschreiblich blöde Idiotie in einem Deutschland, dessen Energiepolitik aus einer mit irrsinnigen Beträgen subventionierten Stromverknappung besteht.
Also, ich bleibe dabei. Die Politik wildert auf fremden Terrain, auf dem sie nichts zu suchen hat. Daran ändert sich auch nichts, wenn es mal gut ausgehen sollte, wie dieser Chemieboss aussagt. Die Politik behindert mit überbordender Bürokratie, mit Gaga wie Quotenfrauen in Vorständen, mit ideoligisch motivierten Auflagen und Schikanen die Wirtschaft, wo es nur geht. Die nur noch als grotesk zu bezeichnende Widersprüchlichkeit und Imkompetenz erkennt man sehr schön an der verbrecherischen Verknappung von Strom bei gleichzeitiger Forcierung der E-Mobilität.