Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Multiversum ist endlich falsifizierbar

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Ist die Drehrichtung der innere Erdrotation und die Umdrehung der Erde richtungsgleich? Drehen sich die Erdschichten immer in die gleiche Richtung oder gegensätzlich? Dreht sich die Erde andersherum als das Erdinnere? Und gibt es einen Wechsel der umlenkt? Was passiert bei einem Polsprung?
Die Drehrichtungen im Inneren der Erde sind nicht gleich mit der Richtung der Erdrotation. Die Erdschichten drehen sich in alle möglichen Richtungen. Es ist ein kunterbuntes Gemisch des gesamten Spektrums von gleich bis gegensätzlich mit allen möglichen Zwischenstufen. Eine Umlenkung findet immer statt. Diese ist aber verschwindend gering und macht sich nur in langen Zeiträumen bemerkbar.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erde
https://de.wikipedia.org/wiki/Innerer_Aufbau_der_Erde
https://de.wikipedia.org/wiki/Mantelkonvektion

Der Polsprung ist eine komplexe Angelegenheit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdmagnetfeld#Paläomagnetismus_und_die_Umpolung_des_Erdmagnetfeldes
 

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Ich meine ... ...dass die Zeit die Voraussetzung für Bewegung ist und dass Bewegung nicht die Voraussetzung für Zeit ist. Daraus hast Du den richtigen Schluß gezogen, dass es ohne Zeit keine Bewegung gibt.
Hm... das muß ich erst noch überlegen. Im Moment habe ich das noch so in meinen Gedanken:
Bewegung kann es nur geben wenn da etwas ist, dass sich bewegen kann. Und dadurch dass diese X-Existienz von A nach B gehen KANN entsteht Zeit.
X-erschaft Zeit weil es Bewegungsfähigkeit besitzt und von A nach B kommen kann.
Eine Welle bewegt sich fort und hat verschiedene Wellenausschläge oder wie das heißt.
Eine Welle die keine Wellen hat würde als Linie da stehen oder durch den Raum rasen, sie könnte aber innere Vibrationen haben,. Diese wären doch nur minialere Bewegungen als die Wellen der Wellen.
Das innere der Linie könnte ja wiederum Wellen haben.
Das Rasende könnte auch so erscheinen als würde es stehen. Es wäre eine Täuschung oder ein Hologramm.
So wie die PixelPoi. (Jonglage-Artikel)
Das sind 2 programmierte Lichtstäbe mit einem BildCode. Lichter werden im An+Aus gehen ZeitTakt programmiert und so entsteht ein Bild WENN ZUDEM die Lichtstäbe gedreht werden.
Geschwindigkeitsdrehung + Lichtcode "An+aus" = StandbildErscheinung
DURCH das Drehen der Poi entsteht ein Hologrammbildband in der Luft. Das Bild steht sozusagen für den Beobachter in der Luft (Raum). Es entsteht also durch Geschwindigkeit erscheint aber als Unbewegliches für das Auge.
Das obere Bild verschwindet wenn die Poi gerade unten fliegen und so ist es rundum.

Licht besteht aus Wellen, auf Wellen könnte etwas sitzen oder Licht wird wie oben erklärt an+aus geschaltet.
Was ist Bewegung?
Das Drehen oder das An+Aus schalten ODER beides?
0= Aus ?
1 =An ?
Code aus Nuller und Einser... ...
 

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Mein Gedanke ist, dass sich alles bewegt, also wirklich alles. Alles eine Frage der ORDNUNG und den OrdnungscodeTakt.
Und was ist es das am Ort Verweilt? Und überall ist.. Ist es nicht so, dass Geschwindigkeit auch örtlich passiert?
Also Existenz und Nichtexistenz in stetiger ewiger Wechselerscheinung.
Geschwindigkeit "passiert" nicht örtlich, sondern ergibt sich aus der Ortsveränderung bezogen auf die Verweildauern an den einzelnen Orten.

Selbstverständlich ist alles eine Frage der Ordnung. Jedes Sein benötigt Ordnung. Ohne Ordnung kein Sein!

Nein, nicht "Existenz und Nichtexistenz" in stetiger ewiger Wechselerscheinung, sondern "Existenz in Erscheinung und im Verschwinden".

https://de.wikipedia.org/wiki/Parmenides
Parmenides: "Es gibt nur Seiendes, kein Werden und kein Entstehen. Das Seiende ist eines und wie die Masse (Substanz) einer Kugel vollendet. Seiendes ist nicht entstanden, ohne Anfang, ewig, unteilbar, unendlich, ganz, vollkommen, vollendet und gänzlich unveränderbar. Die Möglichkeit einer Veränderung oder Zerstörung ist undenkbar und somit ist die Annahme irgendeiner Form der Veränderung des Seienden bloße Meinung (doxa) und somit purer Schein. Denken und Sein sind dasselbe."

Alles, was uns als Objekt erscheint mit einem Anfang, einer Dauer oder einem Ende am gleichen Ort oder an verschiedenen Orten mit gleichen oder sich verändernden Eigenschaften, scheint nur so. Es ist immer das Sein, das in Raum und Zeit seine Attribute an bestimmten Orten mit bestimmten Dauern in Erscheinung treten lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Sicherlich stimmst Du mir zu, dass die Rotation der Erde als Bewegung bezeichnet werden kann.

Kannst Du mir die Kräfte erklären, die die Rotation der Erde bewirken?

Im Grunde ja.

Durch Sonnenwinde und Magnetismus entstehen die Drehungen - wie bei einem Karussell.
Ich gab dir ja bedingt recht, doch würde man der Erde/Planeten diese Motoren abdrehen, gäbe es keine Vergangenheit, Gegenwart noch Zukunft.
Auch auf den Planeten wird die Zeit gemessen - anders als hier - doch sie wird gemessen. Die siderische Zeit noch immer von der Venus aus.

Laut Isaac Newton, - Kräfte ändern den Bewegungszustand eines Körpers. Im Kosmos spielt die Reibung wenig Rolle - und somit drehen sich die Planeten noch immer in derselben Geschwindigkeit, doch es ist eine Ordnung in diesem Chaos. (Das wußten schon die Griechen).

Ist die Rotation (um die eigene Achse) nicht auch Bewegung?:mrgreen: Wie oft rotieren wir - oft aus unterschiedlichen Situationen.

Aber bevor Du anfängst, noch ein kleiner Tipp: Der Energiegehalt des Weltalls ist 0! Wenn Du das nicht glaubst, dann frag einfach die Typen beim Max-Planck-Institut. Vergiß das nicht bei Deiner Antwort.

Hier darf man nach genauere Erklärung nachfragen, oder?

Da bin ich nämlich gar nicht so deiner Meinung, (ich weiß, du sprichst hier die Friedmann-Gleichung an),

denn die Planeten sind stets in Bewegung >> Mond - bedingt ausgenommem - denn seit langem ist es schon bekannt, dass neue Sterne aus rotierenden Materiewolken entstehen - und Rotation ist wieder Bewegung.

Energie Null? Ich denke da an Tesla, dem sein Auto fuhr mit Äther Energie>>> vorhandene Ätherenergie von elektromagnetischen Wellen in elektrische Spannung umformte.

Link gebe ich ein

https://www.newsage.de/2011/04/nikola-teslas-ather-energie-auto/




Die Physik zeigt - das sehr viele Annahmen nicht mehr ganz stimmen. Mittlerweile wurde sogar die Gravitation oft schon nachgewiesen. Magnetismus sowieso.
 

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Kannst Du mir die Kräfte erklären, die die Rotation der Erde bewirken?
Im Grunde ja.

Ist die Rotation (um die eigene Achse) nicht auch Bewegung?
Hier darf man nach genauere Erklärung nachfragen, oder?
Deine Antwort ist sehr interessant und ich war sehr gespannt darauf.

Was Du nicht wissen konntest, ist, dass ich mir eine Anspielung erlaubt habe auf die Tatsache, dass die Wissenschaft die Ursache für die Existenz von Kräften und deren Wirkungen nicht kennt und auch nicht erkennen kann. Jede Art von Wissenschaft stellt nur fest, wie die Dinge sind, aber nicht was sie sind und warum sie sind.

Die Eigenrotation der Erde um ihre gedachte Achse ist selbstverständlich Bewegung.
Die Physik beschreibt das als Impuls: https://de.wikipedia.org/wiki/Impuls
Woher die Energie für diese Drehung kommt ist in letzter Konsequenz auch nicht bekannt.

Die Urknalltheorie ist eben nur eine Theorie, hat aber nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern nur mit Vermutungen, die sich aus wissenschaftlichen Beobachtungen ergeben.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Kannst Du mir die Kräfte erklären, die die Rotation der Erde bewirken?

Was Du nicht wissen konntest, ist, dass ich mir eine Anspielung erlaubt habe auf die Tatsache, dass die Wissenschaft die Ursache für die Existenz von Kräften und deren Wirkungen nicht kennt und auch nicht erkennen kann. Jede Art von Wissenschaft stellt nur fest, wie die Dinge sind, aber nicht was sie sind und warum sie sind.
Woher die Energie für diese Drehung kommt ist in letzter Konsequenz auch nicht bekannt.

Die Urknalltheorie ist eben nur eine Theorie, hat aber nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern nur mit Vermutungen, die sich aus wissenschaftlichen Beobachtungen ergeben.


1. Habe ich

2. Davon bin ich nicht überzeugt, aber ich bin Tesla-Fan

Somit sind wir eins - der Energiegehalt ist nicht 0.


Link schon drinnen -

(ich bin ein Tesla-Fan) >>>
Tesla mit seiner Erfindung der Vakuum-Birne, die ohne Anschluss leuchtet. Schon weit vor der Erfindung der Neonlampe wurde sein Labor von kabellosen Leuchtröhren erhellt.

Er wusste von dem Energiegehalt des Weltalls und die Inder sind uns sowieso weit voraus.


Die Funktion des Äthers wird dabei wie folgt beschrieben: Das gesamte Universum ist aus fünf Elementen zusammengesetzt. Dabei ist der Äther die Quelle von allem Sichtbaren und Hörbaren. Der Äther umgibt das Universum und in jedem Lebewesen ist ein Teilchen davon enthalten. Dieses kleine Raumpartikel ist gleichzeitig das Innere Sein. Auch die weiteren vier Elemente entstehen aus dem Äther. Dabei entsteht jedes Element aus dem vorhergehenden. Die fünf Elemente sind der Reihenfolge nach: Äther (Raum), Luft, Feuer, Wasser, Erde.


Quintessenz

Eine erstaunliche Parallele findet man auch bei genauem Studium der abendländischen Philosophie. Bei den Pythagoräern kennt man ebenfalls das fünfte Element, den Äther, aus dem die vier Elemente entstehen. Der Äther besitzt gemäß den Pythagoräern die einzigartige Kraft, allen leblosen Gegenständen Leben einzuhauchen. Sie nannten es die Quintessenz (von lat. quinta essentia, „fünftes Seiendes“, das Wesentliche, Hauptsächliche, Wichtige)

PS: macht Spass - sich mit dir zu unterhalten, beschäftigt dich sehr viel - Physik sicher nicht abgewählt - bei uns muss man bis zur Matura da sowieso durch:news:

Akzeptieren wir die Urknalltheorie

Sir Karl Popper

„Wir irren uns also gewissermaßen empor. Eines Tages haben wir dann eventuell mal eine Weltformel, die alles erklärt, aber nichts wie es wirklich ist. Wir irren uns empor. Vielleicht bis zum perfekten Irrtum?“
 
Zuletzt bearbeitet:

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Akzeptieren wir die Urknalltheorie
Niemals.

Grundfragen der Weltentstehung und die damit verbundenen philosophischen und religiösen Implikationen führen zu kosmologischen Theorien bis hin zur Ursache des Universums. Die "beobachtbare" Expansion des Weltalls und dessen angebliche Entstehung vor ca. 13,81 Mrd. Jahren wird heutzutage als gut begründet hingestellt und wissenschaftlich nicht mehr angezweifelt. Die Vorstellungen von der "Entstehung" von Zeit und Raum oder von der angeblichen Anfangssingularität (Urknalltheorie) sind vielfältig. Versucht man, sich einen Zustand "vor" der "Entstehung" von Zeit und Raum vorzustellen, einen Zustand "ohne" Zeit und Raum, dann hat man mitunter das Gefühl, dass einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird.

Als gesichert gilt die "Erkenntnis", dass mit dem "Urknall" alle Materie "entstand" und dass die Elemente aus der Kernfusion im Zentrum der Sterne und aus Sternexplosionen sowie Kollisionen von ausgebrannten Sternen (Neutronensterne) stammen. Dabei "entstanden" auch alle Elemente, die auf der Erde eine "Evolution" ermöglichten einschließlich der organischen Moleküle, aus denen wir Menschen bestehen.

Warum das Universum existiert und Leben enthält wie Menschen mit Ich-Bewusstsein, ist noch nicht "eindeutig" geklärt. Hierfür ist es erforderlich, dass die Naturkonstanten "sehr fein" aufeinander abgestimmt sind.

Wo noch keine "gesicherten" Aussagen möglich sind, entsteht Raum für Spekulationen, insbesondere für eine höhere, planende Instanz, einen Gott. Hierfür gibt es jedoch keine "begründbare" Notwendigkeit. Diese findet man lediglich im Wunschdenken der Religionen, deren Erklärungsmodelle durch die Wissenschaften zurückgedrängt wurden. Gott wurde "unplausibel" und zum Lückenbüßer für immer kleinere Erklärungslücken abgestempelt. Der Siegeszug der Religion "Wissenschaftsgläubigkeit" war also nicht mehr aufzuhalten und die Bücher der Wissenschaften wurden die neuen Bibeln.

Behauptungen, die Gott als den Urgrund, den "unbewegten Beweger" hinstellen, wurden in die Beweispflicht genommen und die Wissenschaftler, die noch keine schlüssigen Antworten geben können, wurden aus dieser entlassen.

Gibt es "Grenzen" der Zeit, des Universums und der Erkenntnis? Hinter unserem aktuellen Erkenntnishorizont existiert mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Gott, der unser Universum im Urknall "gezündet" hat. Und das lässt sich auch ganz einfach erklären. Seine Allmacht ist auf so eine naive Methode nicht angewiesen. Bei ihm gibt es keine Grenzen der Zeit, des Universums und der Erkenntnis. Er ist grenzenlos, zeitlos, allmächtig und ewig.

Seine Unbegrenztheit begründet jede Form des Seins, den Raum und seine Unendlichkeit, die Zeit und ihre Ewigkeit, das Leben und seine Allmacht. Er ist Geist, und Geist ist Leben, und Leben ist Macht, zu sein. Deshalb entsteht Leben nicht, sondern wird nur weitergegeben. In seinem Leben ist seine Allmacht begründet, die sich in jedem Lebewesen äußert und in Erscheinung tritt. Leben ist immer begleitet von der Macht, zu sein und dieses Sein zu gestalten. Somit ist das Universum Ausdruck des Lebens Gottes.

Der Tod ist kein Beweis für Ohnmacht, sondern der Übergang der Unvollkommenheit in die Vollkommenheit. Der Sinn des Lebens ist der Sinn des Todes.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Tja, wir sind aber nicht so Richtung Gnosis unterwegs, schau ma mal zu den Indern >>der Atem Bramans, Prana und Akasha;

den Indianern - Ursprung der Welt ist Wakhan, das Große All, die Urmutter der Welt, der alles entstammt, Wakhan erzeugt ununterbrochen Skwan, den Urvater, die Heilige Schöpfung, als Spirale dargestellt, für uns kosmologisch die Milchstraße.

Griechen mit der Gaia...

Wenn Götter die Welt erschaffen - und die Erde ist unser Lernplanet. Irgendwas ist dran
 

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Wenn Götter die Welt erschaffen - und die Erde ist unser Lernplanet. Irgendwas ist dran
Wenn Du mir jetzt noch sagst, was, falle ich Dir um den Hals.

Eins scheint mir sicher: Wir sind noch nicht am Ziel. Offensichtlich befinden wir uns irgendwo auf der Strecke. Und wie das halt so ist auf Strecken, müssen auf jedem Streckenabschnitt gewisse Aufgaben bewältigt werden. Wenn wir davon absehen, den Sinn hinter den Aufgaben zu untersuchen, können wir uns auch fragen, welche Rolle wir dabei spielen. Aber ob unsere Rolle eine besondere Stellung einnimmt, sei dahingestellt. Vielleicht geht es "nur" um uns. Vielleicht sind wir etwas Besonderes und unsere Aufgabe ist es, das zu entdecken? Wer weiß?

Manche fragen sich, wo wir herkommen und wo wir hingehen. Vielleicht finden wir darauf eine Antwort, wenn wir entdecken, welche Aufgabe uns auf unserem Streckenabschnitt zugedacht ist? Das muss nichts mit dem Streckenabschnitt zu tun haben. Es könnte durchaus um uns selbst gehen.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Da ich dies nicht verifizieren kann

eine Seite von einer "Freien Theosophin"
zur Entstehung der Erde

https://www.univie.ac.at/rel_jap/kami/Weltentstehung

Fast jede Kultur besitzt Mythen, die die Entstehung der Welt, der Götter und/oder der Menschen erklären. Oft bedeutet „Welt“ das eigene Land, „Menschen“ die eigene kulturell-ethnische Gruppe und „Götter“ die eigenen Ahnen. Trotz dieser „ethnozentristischen“ Tendenzen finden sich zwischen den Weltentstehungsmythen einzelner Kulturen oft erstaunliche Gemeinsamkeiten.

Zu den Illusionswelten - beziehe ich auf das expandierende Weltall
 

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Da ich dies nicht verifizieren kann eine Seite von einer "Freien Theosophin"zur Entstehung der Erde
Ich habe es schon lange aufgegeben, mich mit irgendwelchen Theorien zur Weltentstehung zu beschäftigen.
Das Einzige, was für mich zählt, ist das in diesem Forum bereits Geschriebene:
Parmenides hat es schon vor langer Zeit erkannt, dass alles eine Erscheinung Gottes ist.
Seine Gedanken sind so einfach und so klar, dass jede weitere Theorie vollkommen überflüssig ist!

Parmenides:
"Es gibt nur Seiendes, kein Werden und kein Entstehen. Das Seiende ist eines und wie die Masse (Substanz) einer Kugel vollendet. Seiendes ist nicht entstanden, ohne Anfang, ewig, unteilbar, unendlich, ganz, vollkommen, vollendet und gänzlich unveränderbar. Die Möglichkeit einer Veränderung oder Zerstörung ist undenkbar und somit ist die Annahme irgendeiner Form der Veränderung des Seienden bloße Meinung (doxa) und somit purer Schein. Denken und Sein sind dasselbe."

Alles, was uns als Objekt erscheint mit einem Anfang, einer Dauer oder einem Ende am gleichen Ort oder an verschiedenen Orten mit gleichen oder sich verändernden Eigenschaften, scheint nur so. Es ist immer das Sein, das in Raum und Zeit seine Attribute an bestimmten Orten mit bestimmten Dauern in Erscheinung treten lässt.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Das Dialoggespräch des Vorsokratiker...bin i bei dir...bei den Buddhisten gibt es keinen Urknall...die Galaxie war und wird immer sein.

Aber zurück zur Urknalltheorie...denkst du nicht auch -
die Entstehung dieser Galaxie...denk da an ein schwarzes Loch,

Für die Astronomen sind Schwarze Löcher nichts Unbekanntes – es sind zum einen schlicht Endstadien großer Sterne, zum anderen wähnen die Forscher sehr massereiche Schwarze Löcher im Zentrum praktisch jeder Galaxie. Doch bis heute ist unklar, wie die kompakten Objekte genau aussehen. Durch den Nachweis von Gravitationswellen könnten die Theoretiker Ihre Modelle testen.
https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/schwarze-loecher/entstehung-schwarzer-loecher/

Jetzt könnte ich mich noch hinterfragen...die Milchstrasse war schon oder entstand .......:naund:

Aber wurscht - wie waren die Erschöpfer...tief samma da zur Zeit:grübel:
 
Zuletzt bearbeitet:

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Parmenides:
"Es gibt nur Seiendes, kein Werden und kein Entstehen.
Innerhalb dieses Seinende IST das Sein des Werdens und Vergehens.
Da der Mensch geworden ist, gibt es allein aus der Tatsache heraus das Gewordene und damit das Werden.
Wenn es nur das Seiende ohne das Werden geben würde, hätte das nicht passieren dürfen.

...Die Möglichkeit einer Veränderung oder Zerstörung ist undenkbar und somit ist die Annahme irgendeiner Form der Veränderung des Seienden bloße Meinung (doxa) und somit purer Schein. Denken und Sein sind dasselbe."
Das übergeordnete Seiende kann nicht zerstört werden, das ist m.E. denkbar. Das Seinende ist etwas Absolutes.
Niemand kann es zerstöeren es ist unsterblich unzerstörbear und unvergänglich.
Es wird oder würde wiederauferstehen wenn alles was es an Werdendes hervorgebracht hat zerstört wurde oder sich das Gewordene selbst zerstört weil es ein falsches Denken denkt und so sein Handeln zerstörend ist.
Das seinende Sein ist auslöschbar aber das Seiende nicht!
Das Seiende hat das MenschSEIN hervorgebracht und damit das menschliche Handeln, das menschliche Denken und sein Dasein im Geimeinsamsein.
Das irdische seinede Sein denkt, handelt und es prägt sich gegenseitig.
So sei es, für jetzt und alle Zeit.

Alles, was uns als Objekt erscheint mit einem Anfang, einer Dauer oder einem Ende am gleichen Ort oder an verschiedenen Orten mit gleichen oder sich verändernden Eigenschaften, scheint nur so. Es ist immer das Sein, das in Raum und Zeit seine Attribute an bestimmten Orten mit bestimmten Dauern in Erscheinung treten lässt.
Diese Erscheinungen in der Zeit mit Dauer, Werden und Vergehen sind die Erlebniswelt des fleischgewordenen Geist.
Dem Geist in seinem reinen Sein ist durch den Menschen ein weiteres Sein möglich geworden.
Der Mensch ERlebt das Sein im Werden und Vergehen.
Es gibt das ERLEBENDE Sein UND das reine pure nur Sein IM Sein.

Das Seiende welches Paramides meint ist m.E. nur das übergeordnete Sein.
IN diesem Seienden befindet sich ein weiteres Seinendes.
Das Menschsein incl. der manigfalitgen Möglichkeiten des Seins kommt AUS dem Seinenden.

Aus der religösen Sicht, also aus der Sicht eines Gottes... der den Menschen erschaffen hat, bedeutet das dass es da ein Seiendes Gott gab der das weitere Seiende erschaffen hat.
Aus dem Alles wurde Mehr weil man aus allem mehr machen kann.
Die Kombinationen sind das was MEHR aus dem ALLES ermöglicht.
ALLES ist nicht alles ohne Kombinationen. Kombinationen sind ewig Werdenendes.
WARUM wollte Gott Menschen erschaffen? Warum sollte da mehr sein als alles was war und ist?
UM ein anders Seien im Seienden zu ermöglichen. Erst dann ist da MEHR als das pure reine Seiende sein kann.
Das Seiende wurde MEHR.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Aber zurück zur Urknalltheorie...denkst du nicht auch -
die Entstehung dieser Galaxie...denk da an ein schwarzes Loch,
"Das Problem ist zu schwierig für einen einzelnen Mann. Ich werde mein Elektronengehirn befragen."
Dagobert Duck

Ehrliche Selbstreflexion, gefolgt von einer Lösungsstrategie! So muß man Universum und Galaxie nicht mehr selbst unterscheiden können, das erledigt das Elektronengehirn, und Frau kommt im Leben voran.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Wie recht er hat PUNKTO @Nachbar

Anstatt dass Du qualifiziert auf meine Äußerungen eingehst, ergießt auch Du Dich in Unterstellungen, denen die Grundlage fehlt. Aber es ist ja bequemer, einen anderen Menschen schlecht zu reden, als seine eigene Inkompetenz zuzugeben.
Du wärst nicht der Erste, der diese miese Tour fährt. Guter Wille wird hier mit der Verachtung der Unfähigen bestraft.

FM-Götter, die schreiben mal so...

Na ja

Das Modell der hierarchischen Galaxienentstehung beschreibt, wie sich im Kosmos zunächst kleine Galaxien bilden, die dann durch Zusammenstöße und Verschmelzungen zu immer größeren Galaxien anwachsen. Da nach heutigen Erkenntnissen die meisten Galaxien in ihrem Zentrum ein Schwarzes Loch mit der millionen- oder gar milliardenfachen Masse unserer Sonne besitzen, sollten durch verschmelzende Galaxien auch zahlreiche doppelte Schwarze Löcher entstehen. Indem Astronomen solche Objekte beobachten, können sie Rückschlüsse auf die Entwicklungsgeschichte der Galaxien ziehen. „Doch bislang konnte nur ein einziges solches Objekt tatsächlich beobachtet werden“, so Preeti Kharb von der Universität Pune und ihre Kollegen.

https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/news/2017/doppeltes-schwarzes-loch-beobachtet/

Ratschlag auch an dich...sich vorher zu erkundigenen, warum ich auf solche Annahmen komme...
aber deppert schreiben , das kann der @Nachbar, ansonsten wenig Hirn
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.079
Aber bevor Du anfängst, noch ein kleiner Tipp: Der Energiegehalt des Weltalls ist 0! Wenn Du das nicht glaubst, dann frag einfach die Typen beim Max-Planck-Institut. Vergiß das nicht bei Deiner Antwort.

Ganz allgemein gesprochen ist Energie nichts anderes als die Fähigkeit zur Wechselwirkung - ein Niveauunterschied sozusagen. Ein einzelnes Ding kann für sich gar keine Energie haben, sondern nur in Bezug auf ein anderes Ding. Zum Beispiel bei der kinetischen Energie die Relativgeschwindigkeit zweier Massen, oder bei der potentiellen Energie die Entfernung der beiden Massen.

Insofern ist die Aussage, dass der Energiegehalt des Weltalls = 0 ist, ziemlicher Nonsense im Sinne von "was ist der Unterschied zwischen einer Meise?"

Und der Drehimpuls, den unsere Erde bei ihrer Entstehung mitbekommen hat, ist nun auch alles andere als ungewöhnlich. Du wirst wohl kaum einen Himmelskörper finden, der nicht rotiert. Die Erde hat sich aus einer Vielzahl kleinerer Planetesimale gebildet, die kollidiert und miteinander verschmolzen sind. Es gibt nicht viele Möglichkeiten für die Erde, dabei keinen Drehimpuls abzubekommen. Entweder müsste jeder einzelne dieser Brocken ganz exakt zentrisch in Richtung Erdmittelpuntk aufgeprallt, also exakt senkrecht von oben runter gekommen sein. Oder es müssten sich alle eingebrachten Drehimpulse wieder exakt ausgeglichen haben. Beides ist extrem unwahrscheinlich.

Letztlich ist also der Drehimpuls und die Erdrotation ein Nebeneffekt der Gravitation, unter deren Einfluss sich die Erde gebildet hat und der Tatsache, dass die Erde eine räumliche Ausgehnung hat, so dass man auchg außerhalb ihrers Schwerpunktes mit ihr kollidieren kann. Natürlich hast Du recht, dass keiner letztlich die Graviation erklären kann, aber warum Du dafür ausgerechnet eine zwangsläufige Randerscheinung wie den Drehimpuls bei nicht zentrischem Stoß hervorhebst, erschließt sich mir nicht.

Aber Rhetorik und Physik vertragen sind eh nicht.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.079
Ratschlag auch an dich...sich vorher zu erkundigenen, warum ich auf solche Annahmen komme...

:grübel: welche Annahmen denn? Gut, mit dem Urknall weißt Du nicht recht, weil die Buddhisten nichts dazu sagen und davon ausgehen, dass das Universum ewig ist. Wenn mich nicht alles täuscht, sagen die buddhistischen Lehren allerdings auch recht wenig zu Mobiltelefonen, Verbrennungsmotoren oder Festsplattenspeichern oder zu Kaiserschmarrn und gehen folglich auch hier davon aus, dass es so etwas nicht gab/gibt/geben wird.

Aus Deinen unzusammenhängenden Satzfetzen ist darüber hinaus nichts zu entnehmen, was sich als "Annahme" irgend eines Sachverhaltes identifizieren ließe.

Aber zurück zur Urknalltheorie...denkst du nicht auch -
die Entstehung dieser Galaxie...denk da an ein schwarzes Loch,Jetzt könnte ich mich noch hinterfragen...die Milchstrasse war schon oder entstand .......:naund: Aber wurscht - wie waren die Erschöpfer...tief samma da zur Zeit:grübel:

Aber Dein Wunsch sei natürlich Befehl und ich erkundigene mich höflichst: Warum schreibst Du eigentlich so einen Kauderwelsch zusammen und was willst Du damit zum Ausdruck bringen?
 

volkeravenarius

Vollkommener Meister
20. Dezember 2015
515
Aber bevor Du anfängst, noch ein kleiner Tipp: Der Energiegehalt des Weltalls ist 0! Wenn Du das nicht glaubst, dann frag einfach die Typen beim Max-Planck-Institut. Vergiß das nicht bei Deiner Antwort.
. . . ist Energie . . . die Fähigkeit zur Wechselwirkung . . .
Insofern ist die Aussage, dass der Energiegehalt des Weltalls = 0 ist, ziemlicher Nonsense . . .
Natürlich hast Du recht, dass keiner letztlich die Graviation erklären kann, aber warum Du dafür ausgerechnet eine zwangsläufige Randerscheinung wie den Drehimpuls bei nicht zentrischem Stoß hervorhebst, erschließt sich mir nicht.
Mal wieder eine der üblichen Unterstellungen ohne ernsthafte Reflektion bezüglich des dahinter stehenden Gedankens.

Energie ist gemäß physikalischer Definition die "Fähigkeit, Arbeit zu verrichten". Wechselwirkung ist etwas anderes.
Die "Fähigkeit, Arbeit zu verrichten" erfordert gemäß Definition eine zeitliche Kraftwirkung längs eines Weges.
Allerdings ergibt sich dabei ein Problem: Niemand weiß, was eine Kraft ist.
Den Begriff "Kraft" zu verwenden, um das Beobachtete zu beschreiben, ist eben nur eine in Sprache gekleidete Form, ein beobachtetes Phänomen "auszudrücken", aber nicht im Geringsten eine Aussage darüber, "was" Kraft ist.
Und so ist die Kausalkette "Urknall-Gravitation-Drehimpuls-Erdrotation-..." eine Herleitung aus Nicht-Wissen.
Dies ist eine typische Sackgasse der modernen Welterklärer: Am Ende der Sackgasse wartet eine Theorie.
Der Glaube an "diese" Theorien wurde zur modernen Religion als Anbetung der Wissenschaften, die für Theorien keine Beweise liefern können. Auf diese Art und Weise wurde Gott ad absurdum geführt mit einem "ad absurdum".
Die theoretische Physik hat herausgefunden, dass die praktische Physik die Information zur Grundlage hat.
Information ist etwas Geistiges, also Transzendentes, also Göttliches.
Der verbannte Gott hat sich also wieder reingeschlichen in die Denkgebäude, die ihn entfernt haben.
Was für eine Ungeheuerlichkeit (Ironie).
Und so ist eine "Kraft" nichts anderes als eine zur Anwendung kommende Information, ein transzendentes Gesetz, ein Gesetz, das einer transzendenten Quelle entstammt.

Wenn sich also ein Körper A von Ort B nach Ort C unter Einfluß einer Kraft bewegt, so tut er das nicht, weil eine "Kraft" auf ihn "einwirkt", sondern weil die Information "Verändere deinen Aufenthaltsort von B nach C" zur Anwendung kommt.
Eine Information verursacht also ein Wirkung.
Eine "Exekutive" führt das aus, was die Information vorgibt.
Naturgesetze sind Regelkataloge, in denen Informationen strukturiert vorliegen.
Energie als "Fähigkeit, Arbeit zu verrichten" ist die Anwendung eines Regelkatalogs.

Information kommt aus der Transzendenz Gottes als "Ur-Sache".
Naturgesetze sind Regelkataloge zur Abarbeitung strukturierter Information.
Kräfte sind Exekutivinstanzen für die Abarbeitung.
Wirkungen sind be-"wirkte" Zustände aus der Abarbeitung von Kausalketten aus Information.

Einer so genannten "Kraft" steht immer eine negative "Gegen-Kraft" entgegen.
Actio = Reactio
https://de.wikipedia.org/wiki/Actio_und_Reactio
Da die Summe von Actio und Reactio immer Null ist, ist die Gesamtenergie eines solchen Vorgangs auch immer Null. Das gilt auch für das gesamte Universum. Deshalb ist sein Energiegehalt immer 0.

Dem normalen Menschenverstand ist das unerklärlich. Wenn wir aber den Zugang zu der Vorstellung gefunden haben, dass "Kraft" Information zur Grundlage hat, sind wir dem Geheimnis Gottes und seiner Schöpfung näher gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Beiträge

Oben Unten