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Präsidentschaftswahl in den USA im Jahre 2020

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.400
Ich erwarte das Frau Harris die erste Präsidentin der USA wird.
Damit hätte ich dann schon eher Mühe muss ich zugeben. Aber und auch hier gibt es einen Lichtblick, in 2 Jahren wird in Senat und im House bereits wieder gewählt...
Nicht das es eine Rolle spielen würde wie es mir bei der ganze Sache geht :D
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
Damit hätte ich dann schon eher Mühe muss ich zugeben. Aber und auch hier gibt es einen Lichtblick, in 2 Jahren wird in Senat und im House bereits wieder gewählt...
Nicht das es eine Rolle spielen würde wie es mir bei der ganze Sache geht :D

Wie ich schon Nachbar vermitteln wollte geht mir das alles weitgehend am A- vorbei. Das liegt daran das ich sowieso kaum Interesse für das Puppentheater Names "Politik" aufbringen kann und zum anderen das andere Dinge einen viel höheren Einfluß auf mein Leben haben als Politiker im Allgemeinen und Amerikanische Politiker im speziellen.

Darum schätze und vermisse ich auch hives der von diesen Themen mal wirklich Ahnung hat und das auch vermitteln kann. Dummschwätzen kann ich ja selber da hilft ein weiterer Dummschwätzer mit anderer Ausrichtung nichts.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.400
Im Grunde geht es mir ganz ähnlich. Allerdings stelle ich gerade fest, dass die Politiker im Moment einen doch recht grossen "Einfluss" auf mein Leben und das meiner liebsten nehmen. Somit politisiert mich die ganze "Pandemie-Situation" doch schon ein wenig und ich beteilige mich wieder stärker am Diskurs.
Vielleicht hängt es aber auch damit zusammen, dass wir in unserem System einfach auch mehr eingebunden sind...

Das führt irgendwie auch dazu, dass mich das US-Theater doch auch ein wenig interessiert. Allerdings habe ich nicht den Anspruch ein echter Kenner der Materie zu sein. In Bezug auf die USA sehe ich mich dann auch eher als interessierten Beobachter den als involvierten.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
Im Grunde geht es mir ganz ähnlich. Allerdings stelle ich gerade fest, dass die Politiker im Moment einen doch recht grossen "Einfluss" auf mein Leben und das meiner liebsten nehmen. Somit politisiert mich die ganze "Pandemie-Situation" doch schon ein wenig und ich beteilige mich wieder stärker am Diskurs.
Vielleicht hängt es aber auch damit zusammen, dass wir in unserem System einfach auch mehr eingebunden sind...

Das ist bei mir bislang auch nicht der Fall. Auf mich und mein Leben hat die Corona Pandemie bis jetzt recht wenig Einfluß. Stark betroffen sind meine Kinder die wirklich übel gebeutelt sind. Es scheint den Politikern nichts einzufallen als die Schwächsten sinnlos zu schädigen. Mir leuchtet es beim besten Willen nicht ein warum Beispielsweise alle AGs gestrichen werden, darunter eine Angel AG bei der 4 Kinder mit dem Hausmeister am See sitzen.
Das Niveau an den Schulen war ja schon vorher grotten schlecht aber jetzt wurde buchstäblich auch noch das Singen gestrichen und nun wird nur noch geklatscht :roll:

Im Gespräch mit Freunden merke ich immer wieder das die Arbeit in einem internationalen Konzern auch Freiheiten mitbringt. Früher war ich eher ein Mitbürger von FIAT als Deutscher. Wenn es einem nicht passt arbeitet man eben woanders. Das ist ein Umstand den man sich auch selten klar macht. In vielen Firmen müssen Manager einige Jahre im Ausland arbeiten und es ist nicht klar wo die dann Festwurzeln. Es gab echt viele die einige Jahre in Deutschland, dann in Brasilien und schließlich in den USA gearbeitet haben.
Damals war es eben viel viel relevanter wie die Führungsebene in der Firma aufgestellt ist als irgendwelche Politiker, egal in welchem Land.

Das führt irgendwie auch dazu, dass mich das US-Theater doch auch ein wenig interessiert. Allerdings habe ich nicht den Anspruch ein echter Kenner der Materie zu sein. In Bezug auf die USA sehe ich mich dann auch eher als interessierten Beobachter den als involvierten.

Naja klar, ganz ohne Interesse verfolge ich das auch nicht. Trump war ja ein recht unterhaltsames Phänomen. Eine vor Hass und Wut schäumende Presse und Linke die sich dadurch mehr als einmal in Ihrer eigenen Korruption entblößt hat. Dazu ein Präsident der Leute auf Twitter trollt und sich an überhaupt keine Gepflogenheiten hält. Es war auch spannend zu sehen was alles urplötzlich geht. Wer hätte beispielsweise gedacht das die USA einfach mal so von Heute auf Morgen Ihre Botschaft nach Jerusalem verlegen können ganz ohne das es sofort zu Filmreifen Gewaltexzessen führt.

Aus meiner Sicht hat Trump in seiner abstoßenden Art vor allem Missstände sichtbar gemacht und ausgenutzt die es schon lange gab.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.757
Ich bete dafür, dass der Senat in "Republikanischer Hand" bleibt.
Das System dieser Art der Demokratie funktioniert nicht wenn alle Institutionen in der Hand einer politischen Kraft sind. Ein dem. Präsident und ein demokratisches Repräsentantenhaus "brauchen" einen Republikanischen Senat welcher Ausgleichen wirken kann. In einem System der Pole muss ein gewisses Gleichgewicht herrschen.

Stell Dir vor alle politischen Institutionen auf Bundesebene werden demokratisch, also Präsident, Senat & Repräsentantenhaus... Das würde bedeuten, dass rund 70 Mio. Bürger politisch nicht mehr vertreten sind. Sowas führt schnell in den von manchen Hardlinern und VT-Trotteln herbeigesehnten Bürgerkrieg.

Ich verstehe par tu nicht woher die Idee kommt jeder Konservative sei ein gieriger, korrupter Sklaventreiber...


Anhang anzeigen 675

Disclaimer: Ich kann mit einem Joe Biden als POTUS gut leben, nur damit das klar ist.
Der Witz bezog sich darauf, dass Trump sich beschwert hat, Obama wäre nur am Golf spielen, er selbst hat aber in den 4 Jahren seiner Präsidentschaft schon deutlich öfter den Schläger geschwungen als Obama in 8 Jahren.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Meinst Du nicht das eine recht wütende Bevölkerung und eine recht frustrierende Vorgeschichte zu alle dem gehört?
Ja, selbstverständlich. Aber Du wirst es eventuell verzeihen daß ich keinen 90-seitigen Aufsatz über das Große Ganze schreibe, wenn es um Donald Trump geht. Um den es hoffentlich nicht mehr lange geht. Für das was er aktuell tut hätte man jeden Anderen längst als massive Gefahr für die nationale Sicherheit in Arrest genommen. Das ist nicht mehr nur verantwortungslos, das ist verbrecherisch.

Es gibt noch den Obersten Gerichtshof, aber den kann man natürlich erweitern.
Wahrscheinlich haben die Demokraten dafür zu viel Respekt und grundsätzlichen Anstand, aber das moralische Recht dazu hätten sie nach den gebrochenen Versprechen und dem unwürdigen Durchboxen von Amy Coney Barrett durchaus. Die Republikaner unter Trump haben aus Gegnern Feinde gemacht, und wenn man nicht so klug ist, zu begreifen, daß so ein Weg langfristig ins Elend führt, dann würde man auf das Niveau herabsteigen.
Abgesehen davon nehme ich nicht an, daß sie ohne Mehrheit im Senat überhaupt erweitern könnten, ich müsste mich schlau machen.

Ich verstehe par tu nicht woher die Idee kommt jeder Konservative sei ein gieriger, korrupter Sklaventreiber...
Und ich verstehe nicht was das für eine Idee sein soll. Wer denkt denn das? Ein Einzelner? Ein paar Millionen? Wer? Wo? Oder ist das bloß ein Teil des üblichen und extrem langweiligen Schwachsinns, gemäß dem die Demokraten den Kommunismus einführen werden?
Das würde bedeuten, dass rund 70 Mio. Bürger politisch nicht mehr vertreten sind.
Vielleicht übersiehst Du die sehr weit reichende Autonomie der Bundesstaaten (und der Counties).
Abgesehen davon gibt es derart viel zu reparieren, daß eine tatsächlich handlungsfähige Regierung wünschenswert wäre. Die Gewaltenteilung bleibt durch den republikanisch dominierten Supreme Court gewahrt.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.400
Leider wird wohl der Senat weiterhin in Republikanischer Hand bleiben, daher mein Fazit:

Das symptom Trump wird man wohl weg bekommen.

Die Krankheiten Korruption und Rassismus wohl weiterhin nicht. Sehr schade.
Hier Nachbar, da sehe ich das. Vielleicht verstehe ich das ja aber auch einfach nur falsch...mein Fehler.


Zum Thema der handlungsfähigen Regierung:
Eine Regierung kann auch ohne absolute Mehrheit in den Kammern handlungsfähig sein. In den USA war das früher oft so. In der Schweiz ist das politischer Alltag. Ob das heute in den Staaten auch noch möglich ist? Keine Ahnung, aber ich hoffe es.

Wie Du ja ganz richtig sagst haben die Bundestaaten inkl. Counties grosse Souveränität, meiner Meinung nach wird in Europa oft der Fehler begangen den Einfluss des POTUS auf das tägliche Leben vieler Amerikaner zu überschätzen. Damit will ich nicht sagen er hätte keinen, aber er ist doch beschränkt und das ist auch gut so, egal wie der gerade heisst.
Demokratie heisst Kompromisse zu finden, ich kann die Bereitschaft dazu im Moment auf keiner der beiden Seiten sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.810

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Naja, die Republikaner wären ja nicht aus dem Senat verschwunden, sie hätten halt einfach keine Mehrheit mehr. Wie schon erwähnt wurde könnten die ja durchaus die Mehrheit im Supreme court und im Repräsentantenhaus behalten.

Trump poltert und wütet im Moment wie wild. Und seine Anhänger scheinen darüber hinaus auch nicht wirklich zu wissen was sie wollen: In einem Bundesstaat rufen sie "Stop the Vote" während sie in einem anderen rufen "Count the Votes". Steve Bannon seinerseits hat im Radio verkündet man solle Dr. Fauci und den FBI Chef Wrath doch bitte enthaupten und ihre köpfe vor dem weißen Haus aufspießen als Warnung. Unglaublich.

Um auch nur einen Bruchteil von dem Schaden zu reparieren den Trump angerichtet hat bedarf es einem Demokratischen Präsident und einer Demokratischen Mehrheit im Senat damit die Reparaturmaßnahmen die nötig sind auch eine Chance haben angewendet zu werden.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.400
Ja Chris, dass viele komische Spinner in Amt und (Würden) sind ist unbestritten. Und das Trump und seine treusten Fans gerade die älteste Demokratie der Welt ad absurdum führen ist traurig und auch beschämend.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Und das Trump und seine treusten Fans gerade die älteste Demokratie der Welt ad absurdum führen ist traurig und auch beschämend.
Ja. Und genau deswegen bräuchte es eine Demokratische Mehrheit im Senat. Noch ist die Wahl nicht beendet und einige Amerikaner hegen immer noch die Hoffnung dass der Senat doch noch gekippt werden könnte. Ich sehe da aber keine große Hoffnung mehr so wie es im Moment steht.

Ich denke dass das wieder der selbe Käse wird wie unter Obama: Demokratischer Präsident versucht dinge zu ändern, der republikanische Senat wird immer schön abwinken was nicht in seinen Kram passt. Das einzige was funktionieren könnte (aber selbst da mach ich mir keine allzugroßen Illusionen) ist dass Biden genaugenommen kein Demokrat ist.

Um dort grundlegend einige Dinge zu ändern, und da gehe ich mit Malakim konform dass Trump diese Dinge wunderbar offen gelegt hat, MUSS einfach der Senat und der Präsident aus dem Demokratischen Lager sein, denn die Republikaner haben kein interesse an irgendwelchen änderungen die dem Volk zugute kämen. Wir werden sehen wie das alles endet.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
Ja, selbstverständlich. Aber Du wirst es eventuell verzeihen daß ich keinen 90-seitigen Aufsatz über das Große Ganze schreibe, wenn es um Donald Trump geht. Um den es hoffentlich nicht mehr lange geht. Für das was er aktuell tut hätte man jeden Anderen längst als massive Gefahr für die nationale Sicherheit in Arrest genommen. Das ist nicht mehr nur verantwortungslos, das ist verbrecherisch.

Da sind wir uns im Wesentlichen einig denke ich.

Wahrscheinlich haben die Demokraten dafür zu viel Respekt und grundsätzlichen Anstand,

... und da überhaupt nicht. Nur weil Herr Trump eine Schande ist, bedeutet nicht das seine Gegner Saubermänner sind. Jeder kann sehen was für ein Haufen korrupter Leute bei den Demokraten sind. Da verstellt Dein Hass Dir wirklich die objektive Sicht.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
Inzwischen sieht es ja nun doch deutlich nach Biden aus.
Die Briefwähler waren wohl nahezu alle für Biden.

Der Spuk könnte ein Ende haben und wir, die Vasallen, könnten nach vier Jahren wieder etwas verlässlicheres Verhaltens unseres
Schutzherren erwarten.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.400
Der Spuk könnte ein Ende haben und wir, die Vasallen, könnten nach vier Jahren wieder etwas verlässlicheres Verhaltens unseres
Schutzherren erwarten.
Nun mir ist dieser Schutzherr ehrlich gesagt lieber als der Kommi aus China oder Russland...
Weil ohne Schutzherr geht es wohl doch nicht, siehe Paris, Nizza, Wien....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
Nun mir ist dieser Schutzherr ehrlich gesagt lieber als der Kommi aus China oder Russland...
Weil ohne Schutzherr geht es wohl doch nicht, siehe Paris, Nizza, Wien....

Seltsamer Gedanke.
Es steht wohl für Dich vollständig ausser Frage das Europa das auch selber besser machen könnte und etwas unabhängiger wird?

Ich halte die zarten Anklänge in diese Richtung für eine der positiven Effekte des Herrn Trump.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.810
Weil ohne Schutzherr geht es wohl doch nicht, siehe Paris, Nizza, Wien....

Was für einen Kontinent, der einmal die ganze Welt beherrscht hat, eine Schmach sondergleichen ist.

denn die Republikaner haben kein interesse an irgendwelchen änderungen die dem Volk zugute kämen. Wir werden sehen wie das alles endet.

Daran haben die Konzerndemokraten ebensowenig ein Interesse, oder noch weniger. Präseident Trumps Programm, Amerika und die amerikanische Wirtschaft wieder "great" zu machen, war dagg. sehr im Sinne der Arbeiterklasse.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.400
Es steht wohl für Dich vollständig ausser Frage das Europa das auch selber besser machen könnte und etwas unabhängiger wird?
Es wäre zu wünschen, dass Europa das könnte. Aber das sehe ich ehrlich gesagt nicht... Oder siehst Du ein starkes, geeintes Europa das in der Lage und gewillt ist seine Bürger vor Bedrohungen zu schützen?

Mein Wunsch wäre ein geeintes Europa, mit Demokratischer Teilhabe für alle Bürger. Aber das ist ein Wunschtraum...

Was für einen Kontinent, der einmal die ganze Welt beherrscht hat, eine Schmach sondergleichen ist.
Ja die bittere Realität
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
Es wäre zu wünschen, dass Europa das könnte. Aber das sehe ich ehrlich gesagt nicht... Oder siehst Du ein starkes, geeintes Europa das in der Lage und gewillt ist seine Bürger vor Bedrohungen zu schützen?

Na klar. Wenn wir erst den Green New Deal durch haben, die Versorgung mit Solar und Windenergie gesichert ist und alle Panzer endlich auch von schwangeren Oberfeldwebelinnen gefahren werden können dann sind wir stark und zukunftssicher.
 
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