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Präsidentschaftswahl in den USA im Jahre 2020

Roman23

Geheimer Meister
16. Juli 2020
161
Biden ist Katholik, komm da bringt dein Wahn doch bestimmt noch irgendwo geheime Jesuitenlogen unter oder?
"Weil die vorgesehene Bibel zur Amtseinführung Washingtons nicht eingetroffen war, ließ man die Logenbibel der Freimaurer der „St. John’s Lodge No. 1“ des Staates New York holen, und Washington leistete den Präsidenten-Eid darauf, so wie es seitdem viele amerikanische Präsidenten (ob Freimaurer oder nicht) taten. Ausnahmen waren zum Beispiel John F. Kennedy, der auf seiner katholischen Familienbibel bestand, und George W. Bush." (Trump benutzte die Lincolnbibel und seine Kindheitsbibel)
Biden wird, wenn Trump es zulässt, bei seiner Amtseinführung auf eine Bibel schwören. Wozu bedarf es noch weiterer Annahmen über Geheimlogen,
die ebenfalls dem Gott dienen? Wenn Kennedy nur vorgab ein Diener Gottes zu sein und bereits im Geheimen anfing an einer Liberalisierung zu arbeiten, könnte dort ein Grund für seine Hinrichtung zu finden sein.

"Aus Gründen der absoluten Gewissensfreiheit und der Selbstbestimmung bleibt es Mitgliedslogen liberaler Großlogen überlassen, ob sie ihre maurerische Arbeit unter den Schutz des Allmächtigen Baumeisters aller Welten und das heilige Buch einer Offenbarungsreligion stellen oder sich davon distanzieren.
Nachdem der Grand Orient de France zusätzlich das „Buch des heiligen Gesetzes“ durch ein „weißes Buch“ ersetzte, beendete 1913 die United Grand Loge of England einseitig die Beziehungen und erkannte ihr die Regularität ab. In dieser Folge entstand die liberale Freimaurerei."

Es ist eine Gewissensfrage, entweder den Menschen dienlich zu sein oder an Gottes Weltuntergang zu arbeiten, zum Wohle der Menschen natürlich.
Wir wissens nicht, Gottes Wege sind unergründlich, wir glauben nur, haben aber alle Pläne aufm Tisch liegen. Verlogen sein zu müssen und nicht
die Wahrheit sagen zu dürfen vor der Gemeinde, das wird schmerzlich sein. Dagegen war Hitler ein lupenreiner Demokrat.
 

Roman23

Geheimer Meister
16. Juli 2020
161
Ein Grund, neben einigen geheimen Gründen (Gottes Weltuntergang nicht herbeigeführt, sehr schön, nicht genügend Andersdenkende
liquidiert, prima) warum Trump keine weitere Amtszeit bekommen sollte, wurde nicht genannt. Er ist ein Coronainfizierter.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Hier werden viele der angeblichen Beweise für Wahlbetrug wiederlegt.


Meist ist die Erklärung ziemlich einfach. Verbrannte Wahlzettel waren keine echten. Das in einem Bezirk 23.277 wahlzettel die zu 100% an Biden gingen war eine unglückliche Formulierung, man hat einfach die Stimmen von Biden zuerst genannt, danach gingen aber auch noch welche an Trump.

Die Briefwahl funktioniert im übrigen so daß die Wahlhelfer die Unterschriften vergleichen und überprüfen ob die Person im Wahlverzeichniss ist.


Sicher wäre es theoretisch denkbar das jemand sich Namen und Adressen zusammensucht, gefälschte Wahlzettel herstellt (oder von jemandem echte bekommt), diese ausfüllt und verschickt. Man könnte aber zumindest rausfinden das eine Person zweimal gewählt hat, damit wären diese Wahlzettel ungültig. Natürlich auch nicht undenkbar das ein Wahlhelfer nachträglich Stimmzettel fälscht, oder welche wegwirft.

Aber das müßte dann um Auswirkungen zu haben in einem großen Maßstab passieren, mit vielen Wahlhelfern. Wahlbetrug ist in den USA ein ernsthaftes Delikt, wer dabei erwischt wird kann für ein paar Jahre im Knast landen, man muß sich also als Wahlhelfer schon genau überlegen ob man das Risiko für seinen Kandidaten eingehen will.

Ich würde kriminelle Aktivitäten dieser Art ehrlich gesagt eher den Trump Anhängern zutrauen, als den Biden Anhängern. Sollte sich Trump überlegen, am Ende kommt möglicherweise das Gegenteil dabei heraus dessen was er erwartet hat.

Wenn man wirklich zu 100% sicher sein will das es keine Fälschung gibt müßte man die Wahl evtl. 3 mal durchführen, Wahlhelfer alle per Zufall austauschen.

Oder über das Bank Konto abzustimmen. Man überweist 1 cent an ein bestimmtes Konten für den jeweiligen Kandidaten. Damit könnte man die sehr guten und bewährten Sicherungs Systeme der Banken verwenden womit man immer eindeutig rauszufinden kann wer hinter dem Konto steckt. Da gibts eigentlich kaum Möglichkeiten was zu fälschen. Und das kann beliebig oft danach überprüft werden weil Banken 6 Monate diese Daten mindestens speichern.

Im Zweifelsfall wenn man die Bedenken des Wahlbetrugs nicht 100% ausräumen kann, sollte man möglicherweise schon darüber nachdenken etwas in der Art doch zusätzlich durchzuführen.

Wäre zwar ein riesiger Aufwand, aber es wäre schon gut wenn man die vielen Trump Anhänger die an eine Fälschung glauben davon überzeugen kann das es keine ab sonst könnste das am Ende zu einem Bürgerkrieg führen, oder es gibt bald sowas wie "Trump Reichsbürger" die Biden nicht als ihren Präsidenten anerkennen und ihre eigenen Ausweise verwenden und eigene Regeln aufstellen.

Aber man stelle sich mal vor das es wirklich(!) nachweisbar geplanten Wahlbetrug von Seitens der Demokraten gab, Biden hat es abgesegnet. Das würde die die Demokraten doch komplett zerstören und da es in den USA ja nur diese 2 Parteien gibt die relevant sind hätten die Republikaner damit langfristig auf einmal die Alleinherrschaft ohne irgendwie Konkurrenz denn die Demokraten wären komplett vernichten.

Das ist auch etwas das man dabei bedenken sollte. Das Risiko wäre viel zu groß für die Demokraten sowas zu versuchen.
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.115
Hier brauchen einige User ganz dringend psychologische Hilfe...glaub doch was du willst mit deinem Gatekeeper gebluber
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Ein Trump supporter erwägte sogar schon nach mexico zu ziehen. Die Reaktion die er damit auslöste auf Twitter ist amüsant.

 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.021
Hier brauchen einige User ganz dringend psychologische Hilfe...glaub doch was du willst mit deinem Gatekeeper gebluber
Warum, weil nicht jeder dafür ist, dass ein Mann mit fortschreitender Demenz, Präsident der USA wird? Was versprichst du dir denn von so einem Kandidaten, dass er wenigstens wieder einen Krieg anfängt?

Biden sorgt für Fassungslosigkeit: Demokrat verwechselt eigene Enkelin mit seinem toten Sohn

Joe Biden legte am Wahltag einen peinlichen Auftritt hin. Der Demokrat verwechselte seine Enkelin mit seinem toten Sohn und bezeichnete diese sogar als „Senator“. Er sorgt für Spott und Mitleid. [...]

 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.115
Warum, weil nicht jeder dafür ist, dass ein Mann mit fortschreitender Demenz, Präsident der USA wird? Was versprichst du dir denn von so einem Kandidaten, dass er wenigstens wieder einen Krieg anfängt?

Nein weil manche in einem Verschwöhrungs-Wahn leben und den Bezug zur Realität zunehmend zu verlieren scheinen. Das wäre ja erstmal deren Problem, wäre da nicht eine zunehmende Radikalisierung solcher Spinner.
Ich mache mir wirklich Sorgen über diese Spaltung der Gesellschaft. Und diese ganzen Flachköpfe mit ihren Sonderrealitäten befeuern eben diese Spaltung noch.

Ich mag die Demokraten nicht und ich bin kein Fan von Biden, aber ich mag die USA und ich habe dort einige gute Bekannte und bin oft und gerne da im Urlaub. Dieses Land braucht ganz sicher eines nicht noch mehr und das ist Spaltung!
Biden ist 77 meine Güte da bringt man halt mal was durcheinander, wenn das wirklich die grössten Probleme sind....

Diese verfluchte Toxitität in der Gesellschaft kommt genau durch diese komischen Sonderrealitäten und dieseen VT Dreck.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Aber das müßte dann um Auswirkungen zu haben in einem großen Maßstab passieren, mit vielen Wahlhelfern.
Die Wahlzettel gehen durch mehrere Hände, die Wahlbeobachter stehen hinter Absperrungen, aber dicht dran, und obendrein gibt es Liveübertragungen zu betrachten. Aber so funktioniert das Prinzip: man wiederhole eine Behauptung, egal wie absurd, nur lange und oft genug, dann zeigt das Wirkung und Leute fragen sich, ob nicht doch was dran ist. Siehe hier.


Das erste Problem der kommenden Tage:
Trump kann seine Lügen nicht zurücknehmen, denn damit brüskiert er seine Anhänger, von denen er bejubelt werden will. Er brüskiert niemanden der ihm zujubelt, das müsste man inzwischen begriffen haben. Keine rechtsradikalen Milizen, keine Qanon Anhänger*, und natürlich erst recht nicht seine fanatisierte Basis. Daher wird er bei seiner Version der Realität, dem gigantischen Wahlbetrug, bleiben, er kann nicht anders. Probleme vorprogrammiert.

Das zweite Problem der kommenden Tage:
Eine Delegation hochrangiger Republikaner müsste zu ihm gehen und ihn in die Realität zurückzuholen probieren. Aber wer sollte das sein?
Ob man es nun nachvollziehen kann oder nicht, die Trump-Anhänger sind eine politische Kraft im Land, in vielen Staaten sind sie die dominierende Kraft. Wenn man für einen dieser Staaten Senator ist, oder Abgeordneter, oder der dortige Gouverneur, dann kannst du dich jetzt natürlich gegen Trumps Wahn stellen, aber dann war's das eben bei der nächsten Wahl. Zack, Karriereende. Ziemlich wahrscheinlich jedenfalls. Also bleiben für republikanische Aufrufe zur Vernunft nur wenige Kandidaten, denen es aus einem von ein paar Gründen egal sein kann.



* Die der Welt immerhin eine positive Botschaft überbringen, nämlich daß Menschen auch nach einer Gehirnresektion lebensfähig bleiben. Gut zu wissen.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Warum, weil nicht jeder dafür ist, dass ein Mann mit fortschreitender Demenz, Präsident der USA wird? Was versprichst du dir denn von so einem Kandidaten, dass er wenigstens wieder einen Krieg anfängt.
Keiner sagt das Biden der perfekte Präsidenten Kandidat ist. Ich hätte auch gerne einen jüngeren Kandidaten in dem Amt gesehen und wäre eh dafür das Maximalalter für Präsidenten per Gesetz auf 65 Jahre festzulegen. Aber es hat sich wohl einfach sonst keiner gefunden, warum auch immer. Aber wenn er zu dement wird, dann wird halt Harris übernehmen.

Was Kriege angeht, sehe ich die Gefahr eigentlich genau umgekehrt. Hier wäre für mich eindeutig Trump das größere Risiko gewesen, seine Rhetorik gegenüber dem Iran war schon recht eindeutig.

Zudem denke ich das Trump in seiner 2 Amtszeit erst richtig aufgedreht hätte, weil es seine letzte Amtszeit gewesen wäre, also können ihm die Republikaner am Allerwertesten vorbeigehen. Warum dann nicht den Iran bombardieren? Am besten mit einer Atombombe, denn wieso setzt man die Mutter aller Bomben nicht ein wenn man sie chon hat, Trumps Worte.

Biden kann man sicher vorwerfen das er damals für den Krieg gegen den Irak gestimmt hat. Aber er hat es danach als Fehler bezeichnet, wie viele andere auch.


Und vergessen wir nicht das damals viele für einen Krieg gegen den Irak waren, eigentlich alle außer Schröder. Damals war man halt noch so naiv zu glauben man könne ein nahöstliches Land demokratisieren und nach westlichem Stil neu aufbauen. Aber diese Illusion hat inzwischen keiner mehr.

Inzwischen ist die Taktik eher die Abhängigkeit vom Öl des nahen Ostens los zu werden. Deswegen auch E-Autos, der Umweltaspekt ist hier der weniger wichtige Punkt.

Und gegen wenn soll Biden nun überhaupt Krieg führen?

Er hat bei seinem Wahlkampf kein einziges Mal gegen einen angeblichen Feind gewettert welcher die Amerikaner bedroht, während für Trump die ganze Welt mehr oder weniger der Feind ist. Neuerdings sind wir für Trump schon auf einer Stufe mit China und Iran.


Abgesehen davon hat Trump das Budget fürs Militär um 22 Milliarden aufgestockt, die Demokraten wollten das verhindern.


Für mich sind Trumps bisherige 4 Jahre mit den Jahren 1933-1937 vergleichbar. In der Zeit hat Hitler die Wirtschaft angekurbelt, aus Sicht vieler Deutscher eine Menge für das Volk getan, Arbeitsplätze geschaffen, die erste Autobahn gebaut, und vor allem weit von sich gewiesen das er je einen Krieg anfangen würde. Aber schonmal angefangen die Militär Maschinerie anzuwerfen.

Und so sehe ich auch Trump. Seine erste Amtszeit war die Vorbereitung für den 3 Weltkrieg, der jetzt mit Biden's Wahl verhindert wurde.

Wenn Biden (!)trotzdem einen sinnlosen Krieg beginnt, gebe ich gerne zu falsch gelegen zu haben. Aber im Moment sehe ich keinerlei Anlass daran zu glauben das Biden eher Kriege beginnen wird als Trump.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Aber es hat sich wohl einfach sonst keiner gefunden, warum auch immer.
Nun ja, er hat für die Demokraten das Weiße Haus gewonnen und beendet vorerst einmal eine extrem düstere und gefährliche Zeit für die amerikanische Demokratie. Vollkommen verkehrt war es also wohl nicht, Biden ins Rennen zu schicken.

Sein Alter ist problematisch, da sind sich alle einig, denke ich. Aber er ist sehr sehr gut vernetzt, zum Einen international, vor Allem aber im Senat, und zwar auch mit vielen Republikanern. Er ist dafür bekannt, mit dem politischen Gegner Kompromisse aushandeln zu können, er hat es oft genug bewiesen, und er gilt als emphatisch, besonnen, ehrlich und bodenständig. Damit ist er so ziemlich genau das, was die USA in den kommenden Jahren dringend brauchen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Nachtrag. Das waren die 2 Minuten, die mich gestern am stärksten berührten. Kurz nachdem sich CNN auf Joe Biden als Wahlsieger festgelegt hatte.
Sie lassen spüren, was diese Wahl für viele Millionen Amerikaner bedeutet. Ruhig mal anschauen. Aber Vorsicht, es kommen Gefühle vor.

Van Jones: For a lot of people it's a good day (Quelle: CNN)
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.021
Nachtrag. Das waren die 2 Minuten, die mich gestern am stärksten berührten. Kurz nachdem sich CNN auf Joe Biden als Wahlsieger festgelegt hatte.
Sie lassen spüren, was diese Wahl für viele Millionen Amerikaner bedeutet. Ruhig mal anschauen. Aber Vorsicht, es kommen Gefühle vor.

Van Jones: For a lot of people it's a good day (Quelle: CNN)

65% der Biden Wähler, haben ihn nur gewählt um Trump zu verhindern, aber keineswegs weil sie ihn für gut halten. Das habe ich in einer Umfrage am Wahltag, in unserem Mainstream gehört. Das schein nicht gerade eine gute Voraussetzung zu sein. Zudem ist Biden bis jetzt von den Medien als Präsident anerkannt, ob das so bleibt ...abwarten.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Meine Güte. Du gehst ja richtig mit und das ist auch eine starke rosa Brille :)
Tja, das magst Du so sehen, ist auch vollkommen okay. Tatsächlich halte ich niemanden für auch nur ansatzweise perfekt, mich selbst nicht und natürlich auch Joe Biden nicht. Der hat sich in seinem langen politischen Leben auch manchen Fehler geleistet, allerdings zumeist irgendwann später eingestanden, und Fehler halte ich schlicht für normal und unumgänglich, wenn man oft vor Entscheidungen gestellt ist.
Unterm Strich stehe ich zu meiner Einschätzung und unterstelle mir, obgleich ich in Fragen der Selbsteinschätzung vorsichtig agiere, eine recht gute Menschenkenntnis. Was Herrn Biden betrifft übrigens eine, die auch von Republikanern geteilt wird. Siehe die heutige Gratulation von George W. Bush. Alles Weitere sollte wohl am besten die Zukunft zeigen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Vermutlich hast Du recht. Korruption ist wohl inzwischen ein zu verzeihende Eigenschaft von Politikern da es ja doch alle machen.
Aber auch das Du da so mitgehst beeindruckt mich. Da kann ich nicht mit dienen da ich wirklich nicht daran glaube das sich irgendwas signifikant ändert, schon garnicht für mich.
 

Sonsee

Großmeister aller Symbolischen Logen
1. Juni 2016
3.021
Wenn sich solche Meldungen auch in anderen Staaten bestätigen, muss man davon ausgehen, dass die Demokraten meinen: "Der Zweck heiligt die Mittel" und der Wähler einen Dreck interessiert.

Falsche Adressen und Namen: Rund 100.000 Wähler in New York haben ungültige Briefwahlunterlagen erhalten. Eine heikle Panne und Bestätigung für Präsident Trump.
Von Peter Mücke, ARD-Studio New York

Als die Corona-Pandemie in New York besonders schlimm tobte, entschloss sich der 61 Jahre alte Phil Oetiker aus Brooklyn - zum ersten Mal in seinem Leben - bei der Präsidentschaftswahl seine Stimme per Briefwahl abzugeben. Er wollte kein Risiko eingehen, sich im Wahllokal anzustecken und beantragte gemeinsam mit seiner Frau die Unterlagen.
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.115
Nun wenn diese Wähler "ungültige" Unterlagen erhalten haben heisst das wohl, dass sie nicht wählen konnten bzw. das ihre Stimmen nicht gezählt werden, da sie auf fehlerhaften Unterlagen beruhen. Nun gut 100000 Wähler die nicht wählen konnten. Da es sich bei New York um ein sehr stark demokratische geprägtes County handelt wäre das Zählen dieser Stimmen wohl schon ein Problem...für Trump....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Nun wenn diese Wähler "ungültige" Unterlagen erhalten haben heisst das wohl, dass sie nicht wählen konnten bzw. das ihre Stimmen nicht gezählt werden, da sie auf fehlerhaften Unterlagen beruhen. Nun gut 100000 Wähler die nicht wählen konnten. Da es sich bei New York um ein sehr stark demokratische geprägtes County handelt wäre das Zählen dieser Stimmen wohl schon ein Problem...für Trump....

Findest Du solche Überlegungen relevant?
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Die Mitglieder des Wahlkollegiums in jedem Bundesstaat stimmen erst am 14. Dezember ab. Sie treffen sich in der Hauptstadt ihres jeweiligen Bundesstaates und wählen.
Das heisst, der Präsident und Vizepräsident ist erst danach offiziell gewählt.
Die Entscheidung der Wahlpersonen stimmen in der Regel mit dem Wahlresultat in jedem Staat überein. Aber nicht alle Staaten verlangen, dass die von den Wahlpersonen abgegebenen Stimmen das Resultat der Volksabstimmung widerspiegeln.

In 24 Bundesstaaten sind die Wahlleute frei in ihrer Entscheidung für einen Kandidaten, könnten also auch entgegen dem Wählerwunsch abstimmen. In 26 Bundesstaaten und Washington, D.C. sind die Wahlleute indes per Gesetz dazu verpflichtet, nur für den vorgegebenen Kandidaten abzustimmen.
So wie es heute an Hand der Stimmen für das Wahlkollegium aussieht, 290 für Biden und 214 für Trump, werden am 14. Dezember Joe Biden zum Präsidenten und Kamala Harris zur Vizepräsidentin gewählt.

Aber es könnten die Wahlpersonen aus 24 Bundesstaaten auch anders entscheiden und Trump und Pence wählen, wenn sie zum Beispiel der Meinung sind, es fand ein Wahlbetrug in ihrem Bundesstaat statt.
Zusätzlich hat Trump bis zum 14. Dezember Zeit dies zu beweisen und kann die Zahl der Wahlpersonen zu seinen Gunsten drehen.

Die offiziellen Ergebnisse der Wahlabstimmungen werden dem neu gewählten Kongress übermittelt, der am 6. Januar 2021 zu einer gemeinsamen Sitzung zusammentritt und die Ergebnisse verkündet.

Das heisst, erst im neuen Jahr wird offiziell bekannt gegeben, wer am 20. Januar 2021 als neuer Präsident und Vizepräsident den Amsteid ablegen wird.

Also, nehmen wir zur Kenntnis, bis zum 14. Dezember kann alles noch anders werden als heute von den Main-Shit-Medien verkündet wird.
 
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