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Prophezeiungen

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.261
@Dr.Feelgood (geht nimmer im edit oder bin zu doof :D )

ok, mag hierzu noch was schreiben, beim posten des gifs waren bloß die zitate und das video da.


erstmal, man darf glauben woran man mag, wirklich ! himmel, hölle, wiedergeburt, schlicht und einfach weg, alles wurscht...

aber (das große aber :) ), denkst du nicht, die menschheit hat inzwischen auch zumindest auch da ein bißchen was gelernt ?


nehmen wir z.b. (menschen-)opfer, waren ja in vielen "alten" (teilweise auch noch heute !) kulturen weit verbreitet. wozu denkst du waren/sind sie gut ?

laut deiner stark vertretenen meinung müssten sie ja für irgendwas gut gewesen sein, denn die "alten" kulturen haben das ja gemacht, und deshalb muss es ja auch irgendwie wichtig sein opfer zu erbringen. lustigerweise sind die erbrachten "opfer" immer andere lebewesen als der bittsteller, aber das bloß nebenher...

welches opfer hätte denn irgend einen wert, wenn die "seele" danach eh wiedergeboren wird ? und was soll daraus gelernt werden ?


gehen wir weiter: wenn das leben/die seele eigentlich eh nix wert ist, weil man wird ja eh wiedergeboren, als sowieso alles egal ist...







warum haben dann alle angst vor dem tod ?
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.242
@Dr.Feelgood (geht nimmer im edit oder bin zu doof :D )

ok, mag hierzu noch was schreiben, beim posten des gifs waren bloß die zitate und das video da.


erstmal, man darf glauben woran man mag, wirklich ! himmel, hölle, wiedergeburt, schlicht und einfach weg, alles wurscht...

aber (das große aber :) ), denkst du nicht, die menschheit hat inzwischen auch zumindest auch da ein bißchen was gelernt ?
Och, man durfte nie glauben woran man wollte, immer kamen die Besserwisser und ermordeten die, die an was anderes glaubten. Was früher die Religionen waren, sind heute die politischen Lager.
nehmen wir z.b. (menschen-)opfer, waren ja in vielen "alten" (teilweise auch noch heute !) kulturen weit verbreitet. wozu denkst du waren/sind sie gut ?

laut deiner stark vertretenen meinung müssten sie ja für irgendwas gut gewesen sein, denn die "alten" kulturen haben das ja gemacht, und deshalb muss es ja auch irgendwie wichtig sein opfer zu erbringen. lustigerweise sind die erbrachten "opfer" immer andere lebewesen als der bittsteller, aber das bloß nebenher...

welches opfer hätte denn irgend einen wert, wenn die "seele" danach eh wiedergeboren wird ? und was soll daraus gelernt werden ?
Das alte Testament ist auch nicht viel freundlicher. Aber selbstverständlich hat sich der Mensch erstmal weiterentwickelt, doch nun ist die Menschheit auf dem absteigenden "Gleis". Und fällt in die dunklen archaischen Zeiten zurück.
gehen wir weiter: wenn das leben/die seele eigentlich eh nix wert ist, weil man wird ja eh wiedergeboren, als sowieso alles egal ist...
Durchaus nicht, die Seele lernt hier in der Materie,. Es fehlen wichtige "Unterrichtsstunden" wenn die Seele zu früh wieder gehen muss.
warum haben dann alle angst vor dem tod ?
Das war der Sinn, die Religionen konnten Menschen damit vorschreiben wie sie zu leben haben, denn sonst kommt die Seele in die Hölle, wenn die Untertanen nicht parieren. Heute versuchen Menschen rücksichtslos sich Vorteile zu verschaffen, denn sie haben ja nur das eine Leben und danach kommt eh nichts mehr. Gott ist tot, war der neue Slogan.
Ich glaube schon sehr lange an Reinarnation, dafür brauche ich keine Beweise von außen. Aber auch die findet man zu Hauf, wenn man richtig guckt.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
507
Die Reinkarnationslehre ist mit einem Weltbild verbunden, welches heute wohl gezielt unterdrückt und zum absurden Aberglauben, zum undurchsichtigen Mythos hin verkehrt wurde.

Die Wurzel dafür herauszufinden, ist nicht leicht, aber es ist möglich, an sie durch eine Überschau herankommen zu können, wodurch man sich distanziert gegenüber dem, was man für gewöhnlich kennt, statt von ihm gefangen zu sein. Das so genannte Christentum nenne ich "Kirche", um es vom Christentum abzutrennen und behalte mir vor, unter Christentum etwas anderes zu verstehen, worunter auch die Reinkarnation gehört.

Es gibt diesen großen Unterschied zwischen der westlichen und der östlichen Kultur, wobei mit letzterer gemeint ist, wo man die Reinkarnation im Buddhismus und Hinduismus kennt. Beide Kulturen sind andere Wege gegangen, die eine Einseitigkeit darstellten, die in der Individualität und der Persönlichkeit des Menschen liegen. Bei uns wurde auf Grund der bei uns herrschenden Mentalität die Stärkung der Persönlichkeit vorgezogen, während es im fernen Osten die Individualität ist, die es ist, die von Inkarnation zu Inkarnation schreitet, dafür blieb aber die Ausbildung der Persönlichkeit auf der Strecke und bei uns das Wissen um die Individualität, die auch als Ich bezeichnet wird. Das Ich ist es, das immer wieder neu inkarniert.

Bei uns wurde eine sehr hinkende bzw. extrem einseitige Ansicht über Christentum durch die Kirche gefördert, weil es aus obigem Grund Reinkarnation nicht aufgenommen hat. Mit der Ausbildung der Persönlichkeit hängt auch die Art der Missionierung und ihrer egoistischen Aggression zusammen. Der Mensch muss im Rahmen seiner Inkarnationen erst Egoist sein, um so eine feste Persönlichkeit ausbauen zu können.

Heute leben wir in einer Zeit, die sich für den fernen Osten öffnet, denn das Bewusstsein des westlichen Menschen verändert sich, es wird offener und verlangt zunehmend das Wissen um die Reinkarnation. Jedoch bleibt noch sehr auf der Strecke, wie man sie mit den damit nicht aufgehobenen Begriffen "Jesus", "Erlösung" oder "Auferstehung" u.s.w. in rechter Verbindung setzen kann. - Doch wir bleiben am Ball! ;)
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Ja richtig die Reinkarnationslehre ist ein Mythos und ein absurder Aberglaube.

Genau das habe ich damit gemeint, ich verstehe natürlich wie du es meinst und ich sehe es eigentlich ebenso. Alles was du unter den Begriffen Reinkarnationslehre und Mythos zu verstehen meinst, ja richtig, dass ist ein absurder Aberglaube. Aber es geht ja hier nicht um dein absurdes und unzurechnungsfähiges Urteil darüber, sondern darüber was mit der Reinkarnationslehre und dem Mythos überhaupt gemeint ist.

Also, ich verstehe natürlich auch sehr gut, dass du dir anmaßt über Dinge zu Urteilen von denen du selbst nicht das geringst weißt oder etwas davon verstehst, schließlich glaubst du ja auch nicht was du willst, sondern kannst nur daran glauben was die Majorität dir diktiert hat zu glauben, eben genau das was bereits vor 300 Jahren schon als Irrtum prophezeit wurde.

Man muss das schon Richtig betrachten, wie etwas ist oder wie etwas nicht ist, dass kannst du aufgrund mangelnder Kenntnis gar nicht beurteilen, du selbst kannst sowieso von allem nichts beweisen, da alle deine Vorstellungen von dieser Welt davon abhängen, was die Majorität dir vorschreibt zu glauben. Damit hast du selbst keinen Beweis für die Welt an die du glaubst und bist bei allen deinen Nachweisen von der Majorität und ihren Computeranimationen abhängig.

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erstmal, man darf glauben woran man mag, wirklich ! himmel, hölle, wiedergeburt, schlicht und einfach weg, alles wurscht...

Bei dir verhält es sich ja nicht anders, auch dein Leben ist bereits so bedeutungslos das sowieso wurscht ist woran man glaubt. Ich persönlich glaube nicht das es wurscht ist ob ein Vergewaltiger oder Serienmörder an seine Narrenfreiheit glauben darf, dass seine Handlungen gut, richtig und gerecht sind. Auch dann nicht wenn sich sein kulturelles Umfeld ebenso verhält, auch dann nicht wenn der Staat seine Handlungen - als seine Freiheit bezeichnet.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Die Wurzel dafür herauszufinden, ist nicht leicht, aber es ist möglich, an sie durch eine Überschau herankommen zu können, wodurch man sich distanziert gegenüber dem, was man für gewöhnlich kennt, statt von ihm gefangen zu sein. Das so genannte Christentum nenne ich "Kirche", um es vom Christentum abzutrennen und behalte mir vor, unter Christentum etwas anderes zu verstehen, worunter auch die Reinkarnation gehört.

Deine Ansicht halte ich für richtig, definitiv muss man das Christentum von der religiösen Sekte dieser Kirchen trennen und auch die Bibel spricht sich eindeutig für die Reinkarnationslehre aus. Es ist aus der Psyche des Buches deutlich herauszulesen, ebenso gibt es auch direkte verweise darauf.

Doch wir bleiben am Ball!

Weiß jetzt nicht ob du dir dieses Video angeschaut hast, das Thema wird philosophisch betrachtet und ich meine durchaus das man hier etwas wesentliches erfassen konnte. Offenbar glauben alle noch daran einen Ablassbrief zu bekommen, doch auch nach der "allgemeinen" Reinkarnationslehre geht man davon aus, dass unser heutiges Leben Einfluss auf unsere zukünftigen Leben hat. In dem Video wird diese Frage versucht philosophisch damit zu beantworten, ob man sich auf eine Stunde der aller schönsten Erfahrungen einlässt, wenn man sich dafür auch auf eine Stunde der aller schrecklichsten und schmerzhaftesten Erfahrungen einlassen muss. Ich meine auch, dass ich all diese schönsten Erfahrungen nicht machen möchte, selbst wenn ich nur fünf Minuten dieser schrecklichen Schmerzen ertragen muss.

Die Reinkarnationslehre ist keine Schule unserer geistigen Entwicklung für die es oft gehalten wird, sondern ein Gefängnis aus dem wir uns zu befreien versuchen, es ist die Lehre darüber wie wir mit diesem Umstand umgehen sollten. Denn das ist die weiße wie auch der alte Mythos die Reinkarnation betrachtet, als ein großes Verhängnis, als die Hölle selbst. Tatsächlich ist der Begriff etwas irreführend, es ist weniger ein immer wieder schönes Leben, eher ist es ein immer wieder schlimmes sterben und es nimmt kein Ende.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.242
[...]
Die Reinkarnationslehre ist keine Schule unserer geistigen Entwicklung für die es oft gehalten wird, sondern ein Gefängnis aus dem wir uns zu befreien versuchen, es ist die Lehre darüber wie wir mit diesem Umstand umgehen sollten. Denn das ist die weiße wie auch der alte Mythos die Reinkarnation betrachtet, als ein großes Verhängnis, als die Hölle selbst. Tatsächlich ist der Begriff etwas irreführend, es ist weniger ein immer wieder schönes Leben, eher ist es ein immer wieder schlimmes sterben und es nimmt kein Ende.
Es ist wie eine unglaublich lange Reise durch die Elementarreiche, aus "spiritueller Sicht" gesehen und meiner Meinung nach, hat Steiner dafür eine sehr gute Erklärung gegeben.

In seiner grundlegenden Schrift «Theosophie» beschreibt Rudolf Steiner die Elementarreiche wie folgt:

Sieben Elementarreiche (eng. elementary kingdoms) oder Lebenszustände (eng. conditions of life or stages of life), auch Runden oder Reiche genannt, müssen im Zuge der Weltentwicklungsstufen durchlaufen werden, um einen neuen Bewusstseinszustand auszubilden. Man darf sich aber nicht vorstellen, dass diese Stufen einfach nacheinander durchlaufen werden, sondern was sich davon bereits entwickelt hat, bleibt dann auch weiter bestehen.
Die erworbenen Fähigkeiten bleiben demnach, nach jeder Reinkarnation bestehen. Wenn der Abschluss des irdischen Daseins/Kreislaufs für eine Seele erfolgt, dann war das für die Menschheit so etwas wie ein Messias. Die auch lange nach ihrem Tod erst "erkannt" wurden. Es gibt ganz ohne Körper, auch in den geistigen Welten genug zu tun und das machst du auch, wenn du den kleinen Tod jeden Tag erlebst im Schlaf.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Die erworbenen Fähigkeiten bleiben demnach, nach jeder Reinkarnation bestehen. Wenn der Abschluss des irdischen Daseins/Kreislaufs für eine Seele erfolgt, dann war das für die Menschheit so etwas wie ein Messias. Die auch lange nach ihrem Tod erst "erkannt" wurden. Es gibt ganz ohne Körper, auch in den geistigen Welten genug zu tun und das machst du auch, wenn du den kleinen Tod jeden Tag erlebst im Schlaf.

Weiß jetzt nicht genau welche Lehre das ist, doch scheint diese Ansicht nicht mit dem Mythos übereinzustimmen, denn dieser gibt deutlich an das die Seele beim wechseln des Körpers alles vergisst, wer sie zuvor gewesen ist und alles was sie zuvor gewusst und getan hat. Der Mythos gibt an das der Umstand des Vergessens, eine Eigenschaft der Reinkarnation selbst ist.

Das koptische Manuskript "Pistis Sophia" wird in London ausgestellt, darin erläutert Jesus nähere Umstände zur Reinkarnation wie folgt: " Und man bringt der Seele den Becher mit dem Wasser des vergessen und sie trinkt und vergisst, alle Dinge und alle Orte zu denen sie gegangen war. Und man werfe die Seele in einen neuen Körper hinein, in der sie ihre Zeit zubringen wird."

So auch im Thomasevangelium wenn Jesus sagt: " Wenn ihr heute euer Ebenbild seht, dann freut ihr euch, würdet ihr jedoch all die Bilder sehen die vor euch entstanden sind, wieviel könnte ihr ertragen?"

Offensichtlich bleiben die erworbenen Fähigkeiten demnach nicht und es ist auch der Grund warum sich auch heute, niemand an seine vielen früheren Leben erinnert. Auch existiert hier keine geistige Welt in der eine Seele ohne Körper etwas tun kann, sondern wird unmittelbar darauf in einen neuen Körper geworfen. Genau diese Beschreibung entspricht auch anderen antiken Schriften über die Reinkarnation, eine Welt in der eine Seele ohne Körper lebt und handelt, existiert in der mythologischen Überlieferung nicht.

Ich denke auch das wenn ein Mensch keinen Herzschlag mehr hat und er auch nicht mehr atmet und keinerlei sonstige Reaktionen zeigt und bereits beginnt kalt zu werden, dann bedeutet es nicht das unsere Seele den Körper verlässt. Sobald dieser Zustand eintritt, welchen wir wohl fälschlich als tot bezeichnen, so bleiben wir dennoch in unserem Körper bei vollem Bewusstsein bestehen und können empfinden.

Wissenschaftlich unerklärliche Phänomene gibt es nicht nur am Himmel oder in der Archäologie, habt ihr schon von einem Lazarus- Phänomen gehört?

Benannt nach dem Lazarus aus der Bibel den der Jesus von den Toten auferweckt hat. Bei diesem Phänomen geht es darum das nachweislich verstorbene Menschen, nach etwa 24-48 Stunden wieder zu Leben erwacht sind. Solche fälle träten heute noch auf, doch sind diese eher selten im Gegensatz zu früher, dennoch haben wir einige dokumentierte Fälle und einen besonderen Fall möchte ich kurz benennen. Es war 2012, eine Ludmila Stebliskaja aus Tomsk ist in ein Krankenhaus gekommen und einige Tage später dort verstorben, wie üblich wurde die Frau von drei Fachärzten nach eingehenden hoch wissenschaftlichen Untersuchengen, ihrem Verständnis nach für tot befunden. Die Tochter der Frau wurde benachrichtigt und hat bereits die Beerdigung geplant als nach drei Tagen ein Anruf aus dem Krankenhaus kam, das ihre Mutter wieder lebt. So lebte die Frau noch zwei weitere Jahre bis sie erneut ins Krankenhaus eingeliefert wurde und dort dann wieder verstarb. Erneut wurden von drei Ärzten alle nötigen Untersuchungen vollzogen um ihren "medizinischen" Tod festzustellen. Etwa 24 Stunden später war sie wieder wach! So lebte die Frau noch einmal drei Jahre weiter bis sie wieder ins Krankenhaus eingeliefert wurde, wo sie auch kurz darauf wieder verstarb, erneut wurde sie eingehend untersucht, doch diesmal sagten die Ärzte: "lasst sie weiter hier liegen, wir warten noch einen Tag". Am nächsten Tag war die Frau wieder am Leben und lebte noch ein weiters Jahr, bis sie danach endgültig verstorben ist.

In der Mythologie wird auch außerhalb der Bibel von diesem Phänomen berichtet, nur war das damals für die alten Kultur wohl kein wissenschaftlich unerklärliches Phänomen, sondern gehörte laut Mythos zur gängigen Praxis und für die Menschen früher war daran nichts mystisch, sondern im Gegensatz zu den heutigen "Gelehrten" wussten sie damals genau was los ist.

Heute ist es ja so, dass die Menschen glauben, wenn man stirbt, dass dann die Seele den Körper verlässt. Doch offensichtlich ist dies nicht der Fall. Ebenso wäre die Vermutung auch falsch, dass wenn wir klinisch für tot erklärt werden, dass auch unser Bewusstsein damit aufhört zu existieren und wir nichts mehr empfinden können.

Ebenso ist dieses Phänomen ist nicht nur der Beweis für den Irrtum der Ärzte, wenn sie Menschen aufgrund falscher Diagnosen für tot erklären, ebenso ist dies ein Beweis dafür das die Seele auch dann noch im Köper existiert, selbst wenn alle Köperfunktionen stillstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Vercingetorix

Prinz von Jerusalem
22. Juli 2018
2.338
Reinkarnationslehre und Mythos zu verstehen meinst
Oh ich glaube ich verstehe sehr gut was mit diesen Begriffen gemeint ist.
Und ich habe keinerlei Belege oder Anhaltspunkte in meinem bisherigen Leben, dass so etwas wie Reinkarnation existiert. Daher gehe ich davon aus, dass es sich dabei um einen reinen Mythos handelt. Man kann das selbstverständlich anders sehen, und ich kenne viele Menschen die das auch tun, aber ich sehe nicht wie es mir etwas bringen soll.

Ich denke ich habe nur diese eine Chance, nur dieses eine Leben. Ich kann mich nicht hinter Karma oder irgendeinem Bullshit verstecken. Ich muss hier und jetzt das beste daraus machen, keine Ausflüchte, keine Ausreden.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Und ich habe keinerlei Belege oder Anhaltspunkte in meinem bisherigen Leben

Ja richtig, du hast keine Belge oder Anhaltspunkte dafür was nach deinem Tod passiert oder was nicht! Natürlich kannst du dich nicht am Ende hinter irgendeinem Bullshit verstecken -
Ich denke ich habe nur diese eine Chance
- den du dir selbst ausgedacht hast.

aber ich sehe nicht wie es mir etwas bringen soll.

Bei der Reinkarnationslehre ist es so, das der Leichnam zwingend kremiert werden muss, da du dich ja so gut auskennst verstehst du sicher auch warum es so ist? Generell ist das Kremieren von Leichen mit dem Glauben an die Reinkarnation direkt verbunden und diese Form der Bestattung hat in der Reinkarnationslehre ihren Ursprung.

Sie wissen es und ich weiß es auch, dass sie natürlich keine Ahnung davon haben was der Tod bringen soll, doch rate ich ihnen aufgrund ihres Unverstandes sich an diese Regel der Reinkarnationslehre zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
507
Und ich habe keinerlei Belege oder Anhaltspunkte in meinem bisherigen Leben, dass so etwas wie Reinkarnation existiert.
Und keine, die das Gegenteil aussagen.


Ich denke ich habe nur diese eine Chance, nur dieses eine Leben.
Das weißt du eben nicht. Du sagst es ja selbst: "Ich denke, ..." Das ist eine andere Ausdrucksweise dafür, etwas zu vermuten. So kann es auch anders sein.


Oh ich glaube ich verstehe sehr gut was mit diesen Begriffen gemeint ist.
Davon bin ich nicht überzeugt nach dem zu urteilen, was von dir gekommen ist.


Bei der Reinkarnationslehre ist es so, das der Leichnam zwingend kremiert werden muss ...
Das mag irgendwo einmal in der Welt zum Kultus gehört haben und hat ein Autor von irgendwoher ausgegraben und es wirkt jetzt so, als ob das für alle zwingend sein müsste.

Auf das Video werde ich übrigens morgen eingehen.
 

Vercingetorix

Prinz von Jerusalem
22. Juli 2018
2.338
Sie wissen es und ich weiß es auch, dass sie natürlich keine Ahnung davon haben was der Tod bringen soll, doch rate ich ihnen aufgrund ihres Unverstandes sich an diese Regel der Reinkarnationslehre zu halten.
Ziemlich vermessen mir zu sagen was ich zu tun und zu lassen habe, oder nicht?
Ich denke bisher fahre ich sehr gut mit meiner Weltanschauung.
Du hast recht ich weiss nicht was nach dem Tod geschieht, aber weisst du was? Du hast auch keine Ahnung.

Da ich das nicht weiss und auch nicht wissen kann, hat es für mich keinerlei Relevanz. Ich bleibe dabei, so etwas wie Reinkarnation gibt es nicht in meiner Welt. Ich lebe so sehr gut und werde das auch beibehalten. Also spar dir bitte deine nutzlosen Belehrungen.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
507
" Und man bringt der Seele den Becher mit dem Wasser des vergessen und sie trinkt und vergisst, alle Dinge und alle Orte zu denen sie gegangen war. Und man werfe die Seele in einen neuen Körper hinein, in der sie ihre Zeit zubringen wird."
Das bedarf, in die richtigen Zusammenhänge gebracht zu werden. Wie wir einst das Schreiben gelernt haben, so vergessen wir aber all die Umstände des Schreibens, behalten deswegen dennoch die erlernte Fähigkeit weiter.




Ja und? Das Glas kann halb voll oder halb leer sein.
So sollte es bei einem klugen Menschen im ersten Schritt gegenüber einer Sache auch sein, wenn man von ihr nichts versteht.


Ich habe für mich entschieden, dass ich sowas wie Reinkarnation, oder einen unsichtbaren Freund nicht brauche.
Aber was kommt jetzt? Das Gegenteil! Von einer Sache nichts verstehen, aber sie dann doch abschließend beurteilen. Natürlich darfst du das, aber es zeugt nicht gerade von Klugheit.
Von einem "unsichtbaren Freund" habe ich nicht gesprochen.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Quasi nur quellenlose Zitate, deshalb gelöscht. Jg, Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Die Reinkarnationslehre ist keine Schule unserer geistigen Entwicklung für die es oft gehalten wird, sondern ein Gefängnis aus dem wir uns zu befreien versuchen, es ist die Lehre darüber wie wir mit diesem Umstand umgehen sollten. Denn das ist die weiße wie auch der alte Mythos die Reinkarnation betrachtet, als ein großes Verhängnis, als die Hölle selbst. Tatsächlich ist der Begriff etwas irreführend, es ist weniger ein immer wieder schönes Leben, eher ist es ein immer wieder schlimmes sterben und es nimmt kein Ende.

Da wundert mich allerdings, dass die meisten Menschen mit ihrem Dasein hier glücklich sind, es durchaus nicht als Hölle empfinden und auch nicht übermäßig gerne aus dem Leben scheiden.

Schlimmes Sterben? Nun ja. Natürlich gibt es elende Arten zu sterben, aber das hat eher irdische Ursachen.

Aber wenn ihr das hiesige Leben als Gefängnis empfindet, das nur noch von den Schrecken des Todes übertroffen wird, dann bin ich wirklich beeindruckt, was für eine wundervolle Bereicherung Eure verkorkste Esoterik doch für das Leben darstellen muss. Danke, kein Bedarf.

Nicht doch lieber mal hinsetzen und versuchen, die Messung der Lichtgeschwindigkeit zu verstehen?
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Da ich dann tot bin ist mir das herzlich egal.

Klar, was man nicht weiß, macht einen auch nicht heiß!

Das mag irgendwo einmal in der Welt zum Kultus gehört haben und hat ein Autor von irgendwoher ausgegraben und es wirkt jetzt so, als ob das für alle zwingend sein müsste.

Die Kremierung als einer der wesentlichen Aspekte der Reinkarnationslehre ist weltweit der Standard gewesen, daher halte ich die angeblichen Gräberfunde unserer Archäologen auch für völlig unrealistisch. Tatsächlich lässt sich das mit der Kremierung noch am einfachsten belegen und dazu vielleicht auch einfach ein Beispiel aus Indien.

Als die Angelsachsen Indien im 19 Jahrhundert als Besatzungsmacht kolonialisierten, begannen dort die Aufstände der Bevölkerung gegen diese Kolonialherren. Um die neue Weltordnung durchzusetzen mussten die Engländer bei der Besatzung zu sehr drastischen Maßnahmen greifen, um den Wiederstand der Bevölkerung zu unterdrücken. Die Bevölkerung war bereit bis in den Tod zu gehen, um gegen die Besatzer zu kämpfen, daher mussten die Engländer zu sehr brutalen Hinrichtungsmethoden greifen, damit sie ihre Ordnung durchsetzen konnten.

Die Engländer nahmen die Inder und spannten sie vor den Lauf einer großen Kanone. Wenn ein Mensch auf diese Weise hingerichtet wurde, so wurde der Körper derart zerfetzt, das danach keine Kremierung mehr möglich war. Sie wussten genau wovor die Inder, welche die alte Tradition der Reinkarnationslehre noch praktizierten, am aller meisten Angst hatten. Das aller Schlimmste für die Inder war es nicht zu sterben, sondern wenn ihr Leichnam nicht kremiert werden konnte.

Ob bei den Wikingern, in den alten russischen Überlieferungen oder auch bei den Indianern in Amerika wie auch in Asien, weltweit wurden die Toten immer kremiert.

Das aller schlimmste was einem Menschen in seinem Leben passieren kann, ist wenn seine Leiche zum Fraß für die Tiere wird oder zur Verwesung zurückbleibt, denn diesen gesamten Prozess erlebt der "verstorbene" sehr schmerzvoll bei vollem Bewusstsein. Daher ist es zwingend erforderlich, den Menschen immer zu verbrennen, um die Seele schnellstmöglich vom leidenden und verwesenden Körper zu trennen.

Tatsächlich ist genau das der wesentliche Grund warum bei der Reinkarnationslehre immer kremiert wird.

In den russischen alten Überlieferungen wird es so beschrieben, dass wenn ein Mensch nicht verbrannt wird und seine Leiche der Verwesung überlassen ist, so kann der Geist dieser verstorbenen Person, seinen nahen Angehörigen in ihren Träumen bösartig begegnen. Wird der Leichnam jedoch verbannt, so wird der verstorbene friedlich in einen neuen Köper wechseln können.

Durchaus gibt es einige Quellen die ebenso dem überlieferten Mythos korrekte entsprechen und ihn dahingehend auch richtig interpretieren. Auch die Leute welche Computerspiele animieren, verstehen die Reinkarnationslehre offenbar ebenso wie es der Mythos beschreibt.

Tomb Raider, als Lara strandet man mit einem Schiff auf einer mysteriösen Insel, wo laut Mythos ein verborgener Tempel der Sonnengöttin existiert. Auf der Insel befindet sich eine Sekte mit ihrem Anführer (Messias - Mathias) die schon früher dort gestrandet sind. Dieser Anführer, hat uns und unsere Freunde gefangen genommen, weil er nach einer Auserwählten sucht, um die alte Seele der Sonnenkönigen in einen neuen Körper zu inkarnieren.

Denn, auf dieser Insel ist immer ein Sturm der Menschen zu ihr zieht damit sie dort stranden, ebenso wenn jemand die Insel verlassen will, so kommt auch ein Sturm auf der einen nicht von der Insel weg lässt. Im verlauf des Spiel stellt sich dann heraus, dass der Geist dieser Sonnengöttin welcher auf der Insel gefangen ist, diese Stürme verursacht damit sie gefunden werden kann.

In den letzten Kapiteln des Spieles, kommt man in das Zimmer eines alten Generals der als Skelet herumliegt, dort findet man einen Brief auf dem das Rätsel und die Lösung um die Sonnengöttin und die mit ihr verbundenen Stürme beinhaltet ist. Demnach befindet sich die mumifizierte Leiche der Göttin auf dem Gipfel eines Berg-Tempels, wo ihre Seele im Körper gefangen ist und diese Stürme auf der Insel verursacht. Um das Spiel zu lösen wird im Brief weiter beschrieben, das man auf den Gipfel zu der Leiche muss um diese zu verbrennen, damit die Seele der Göttin aufsteigen kann und ihren Frieden findet.

Sobald es geschafft ist und man die Göttin verbrannt wurde, sieht man wie ein Licht aus ihr heraustritt und dem Himmel entgegenfliegt, darauf löst sich auch der Sturm sofort auf und man kann die Insel verlassen.

Mich wundert es immer wieder das solche Computerspiele die Mythologie folgerichtig auslegen und wie in diesem Fall, inhaltlich besonders auf die Reinkarnationslehre hinweisen.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Da wundert mich allerdings, dass die meisten Menschen mit ihrem Dasein hier glücklich sind, es durchaus nicht als Hölle empfinden und auch nicht übermäßig gerne aus dem Leben scheiden.

Schlimmes Sterben? Nun ja. Natürlich gibt es elende Arten zu sterben, aber das hat eher irdische Ursachen.

Aber wenn ihr das hiesige Leben als Gefängnis empfindet, das nur noch von den Schrecken des Todes übertroffen wird, dann bin ich wirklich beeindruckt, was für eine wundervolle Bereicherung Eure verkorkste Esoterik doch für das Leben darstellen muss. Danke, kein Bedarf.

Nicht doch lieber mal hinsetzen und versuchen, die Messung der Lichtgeschwindigkeit zu verstehen?

Wer ein Ohr hat, der höre was der Geist dieser Versammlung hier sagt


Es gibt keinen Frieden im Himmel
Es gibt keinen Frieden auf Erden
Es gibt keine Liebe im Himmel
Es gibt keine Liebe auf Erden
Es gibt keinen Glauben an den Himmel
Es gibt keinen Glauben auf Erden
Es gibt keine Hoffnung im Himmel
Es gibt keine Hoffnung auf Erden
Also gehst du herum und herum
Ein anderer lebt eine andere Wunde
Vom Tod bis zur Geburt, von der Geburt bis zum Tod
Keine Zeit zu verschwenden, keine Zeit zum Ausruhen
Also gehst du herum und herum
Ein anderer lebt eine andere Wunde
Und wenn du endlich das Licht berührst
Sie schicken dich zurück in die Nacht

Reinkarnation, die Folter wird nicht enden
Reinkarnation, unser blutiges Schicksal…
Reinkarnation, die Folter wird nicht enden
Reinkarnation, unser blutiges Schicksal…
Also gehst du herum und herum…
Reinkarnation…
Es gibt keinen Frieden im Himmel…
Also gehst du herum und herum…
Reinkarnation…

Die Jungs scheinen genau zu wissen worüber sie hier singen! Cooler Song, höre ich heute zum ersten mal.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Da wundert mich allerdings, dass die meisten Menschen mit ihrem Dasein hier glücklich sind, es durchaus nicht als Hölle empfinden und auch nicht übermäßig gerne aus dem Leben scheiden.

Ja wie auch in der Bibel beschrieben, den Menschen ist eine süße Lüge lieber als die bittere Wahrheit.

Du darfst dir gerne weiter einfach alles schönträumen und dir deine eigene Welt erfinden, dabei zusammen mit den Scheinen im Weltraumschrott wühlen, doch am Ende wird die Wahrheit auch deinen schönsten Illusionen ein bitteres Ende bereiten.
 

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