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Die Grünen und Frau Baerbock unter der Lupe

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.425
Aber selbst wenn der Rüstwagen der Feuerwehr früher eingetroffen wäre, hätte man ihn nach Aussage der behandelnden Notärztin nicht eingesetzt. Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem Klimaprotest und dem tragischen Tod der Radfahrerin.

sieht die feuerwehr etwas anders...

Der sogenannte Rüstwagen wäre ohne den Stau eine Minute nach der Notärztin eingetroffen. Eine Rettungsmethode, mit der das Unfallopfer besser und schonender unter dem Betonmischer hätte hervorgeholt werden können, wäre durch den Rüstwagen möglich gewesen. Stattdessen musste der Lkw erneut über das Unfallopfer gefahren werden.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.425
Irgendjemand bezahlt die Deppen ja.

..

Da der Beweis, bezahlte Agents Provocateurs

Demnach finanzieren sie Plakate, Flyer, Banner und den Superkleber durch den sogenannten "Climate Emergency Fund". In diesen Fonds würden reiche Leute einzahlen, die "ein schlechtes Gewissen haben", so Thurner. Wer genau, das wisse sie nicht. Doch über eine Kontaktadresse in Deutschland werde auch sie bald ein freiberufliches, versteuertes Nebeneinkommen über 20 Wochenstunden beziehen. Beruf: Aktivismus.

 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Ich habe selbstverständlich den ganzen Thread gelesen und ihn ausdrücklich deshalb verlinkt, weil nur beim vollständigen Lesen die ganze niedere Gesinnung und der ganze miserable Charakter, die ganze Menschenverachtung und die ganze kindische Schuldabwälzungshaltung des Herrn Anpalagan deutlich werden und auch von Malakim erwartet, daß er sich das ganze widerliche Schmankerl zu Gemüte führt.

Schuld sind, wenn, immer die anderen.

Sind sie aber nicht. Der Straßenverkehr ist ein Phänomen, das ich zur Kenntnis zu nehmen habe. Ob wünschenswert oder nicht, es gibt ihn. Was es ebenfalls gibt, ist die Dummheit und Rücksichtslosigkeit der Verkehrsteilnehmer. Daß weder die Bildung einer Rettungsgasse noch das Reißverschlußverfahren zuverlässig funktioniert, weiß jeder Klippschüler. Wenn ich in den Straßenverkehr eingreife, dann greife ich nicht in ein ideales System ein, das diesen Eingriff reibungslos verdaut und alle sicherheitsrelevanten Folgen für mich aufhebt. Das wäre nicht einmal dann der Fall, wenn schnell und fehlerfrei eine Rettungsgasse gebildet würde. Friktion ist immer. Durch mein Eingreifen in den Straßenverkehr beschwöre ich eine Gefahrenlage herauf, die es ohne mich nicht gäbe.

Kindische Schuldabwälzung!

"Wenn uns Menschleben wichtig wären..." "Man könnte meinen, für die Konservativen in diesem Land wäre der Hirntod einer Radfahrerin ein Gottesgeschenk." "Wir könnten über eine neue Form von Terrorismus, über NSU 3.0 und Verfassungsfeindschaft diskutieren. Alle gemeinsam, rechts, links, liberal, progressiv und konservativ. Wir sollten Menschen, die andere Menschen anzünden gemeinsam ächten."

Und es gibt so viel, was so viel wichtiger wäre! Menschenverachtung. Aber menschenverachtend sind natürlich immer die anderen. Unter anderem ich, denn ich gehöre ja zu den Konservativen.

"Den Angehörigen der getöteten Fahrradfahrerin gilt mein Mitgefühl."

Der scheußlichste Satz von allen. Ganz am Schluß angehängt. Nachdem es dem Herrn seitenlang um alles andere ging als um diesen ärgerlichen Unfall, den die Klimabewegung da erlitten hat. Ein offene Flanke, in die die Gegner hineinstoßen konnten. Dumme Sache.

Und nun kommst Du, Nachbar, mit dem miserabelsten, dümmsten, kindischsten Argument von allen: Ein Rettungsfahrzeug ist nicht rechtzeitig durchgekommen, aber das ist nicht schlimm, weil das Unfallopfer sowieso keine Chance gehabt hätte. Ja und? Hätte aber haben können. Seit Monaten ist klar, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Klimakleber einen Rettungseinsatz sabotieren, genau wie es nur eine Frage der Zeit ist, bis Du oder ich einen Rettungseinsatz sabotieren, wenn wir notorisch keine Rettungsgasse bilden. Irgendwann passierts. Jetzt ist es passiert, und daß der Rettungseinsatz ohnehin gescheitert wäre, das ist die Art von Glück, über die sich ein anständiger Mensch gefälligst nicht zu freuen hat! Verdammt noch eins! Das ist niederträchtig, das ist ekelhaft, das kann man sich im stillen Kämmerlein zur Not zur Selbsttröstung sagen, aber das trägt man ganz bestimmt nicht triumphierend als Argument der eigenen Schuldlosigkeit vor, und das anderen um die Ohren zu hauen, um sie als Heuchler dastehen zu lassen, das zeugt von einer Selbstgerechtigkeit, die ihresgleichen sucht.

Die Klimakleber haben in den Straßenverkehr eingegriffen, sie haben eine Rettungseinsatz für eine schwerstverletzte Radfahrerin behindert. Sie sollten vor ihrer Tat erschrecken. Sie sollten schockiert sein. Sie sollten in sich gehen. Die Reaktion des Herrn Anpalagan, die hier nur beispielhaft steht, zeugt von der ganzen widerwärtigen Menschenverachtung der Bewegung, die vom Tod eines Menschen, an dem sie möglicherweise, möglicherweise auch nicht, beteiligt war, nicht im geringsten erschüttert ist, die diesen Tod nur als PR-Unfall wahrnimmt und gleich auf Angriff schaltet wie ein verwundetes Tier.

Diesmal war es ein Einsatz, der ohnehin zu spät kam? Ja, sicher. Und vorher ist es einhundertmal gut gegangen und alle Autofahrer haben auf den Eingriff in den Straßenverkehr richtig und besonnen (genug) reagiert. Morgen oder in einem halben Jahr gibt es eben Tote, die der Bewegung ohne wenn und aber zuzurechnen sind und dann helfen keine Ausreden mehr. Es ist nur eine Frage der Zeit, wenn man wieder und wieder und wieder Gefahrensituationen bewußt heraufbeschwört. Jeder weiß das.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Schön, dass es Fakten gibt.

Fakt A:
Jeder Mensch der sich irgendwo festklebt um für die mit Abstand größte Bedrohung der Gegenwart, dem Klimawandel, mehr mediale Aufmerksamkeit zu generieren, ist inhaltlich nicht zu 96 oder 98 Prozent im Recht, sondern zu 100. Man frage einen beliebigen Wissenschaftler, dessen Fachgebiet etwas mit dem Klima zu tun hat, und er wird es bestätigen.

Fakt B:
Die Klimaaktivisten hatten eine Rettungsgasse eingeplant, die Autofahrer jedoch nicht. Aber selbst wenn der Rüstwagen der Feuerwehr früher eingetroffen wäre, hätte man ihn nach Aussage der behandelnden Notärztin nicht eingesetzt. Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem Klimaprotest und dem tragischen Tod der Radfahrerin.

Klar, ich weiß, die Fakten interessieren nicht.

Fakten interessieren durchaus. Aber nicht, wenn sie - wie Deine - zurechtgebogen sind.

Zum angeblichen Fakt B hat Jäger ja nun ausführlich Stellung genommen. Deshalb jetzt kurz noch zum Fakt A.

Den Senf mit dem Klima und den Wissenschaftlern - geschenkt. Da marschierst Du eben als Gebetsmühle mit Scheuklappen und Brett vorm Kopf durch die Gegend. Aber klar, natürlich ist es ein hehres Anliegen, die Menschheit zu retten.

Natürlich hat jeder Straftäter in diesem Sinne „inhaltlich zu 100%“ recht. Weil er aus seiner subjektiven Sicht heraus immer gute Gründe hat. Er handelt ja nicht grundlos so wie er handelt. Aber damit mindert er die Schuld, die er auf sich lädt nicht. Kein bisschen. Und es macht sein Tun nicht weniger falsch.

Immer wieder interessant, wie grün versucht andere Menschen ins Zwielicht zu rücken, weil sie üble Dinge tun wie Wurst essen, einen SUV fahren, sich nicht impfen lassen usw usf., aber blind gegen wirkliche Straftaten sind, die eine nicht nur abstrakt-abstruse, sondern sehr konkrete Gefahr darstellen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Ich bin nach einigem Nachdenken recht dankbar für die Sichtweise des Nachbarn.
Mir ist bis zu diesem Beitrag nie in den Sinn gekommen das bei diesen Protesten eine Portion "Selbstbestrafung" und "Selbstkasteiung"
mitschwingt.

Die Schuld die man auf sich geladen hat weil man so lange blind und untätig den Planeten/die Umwelt/das Klima um sicher herum mit Füssen getreten hat. Die grobe Fahrlässigkeit den Klimakonferenzen keine Beachtung geschenkt zu haben und weiter einen zerstörerischen Lebenswandel genossen hat. Darum wäre es nur recht und billig jetzt auf der Strasse zu kleben.

Der Aspekt sich selbst zu strafen und damit andere aufzufordern nicht die gleiche Fahrlässigkeit zu begehen ist mir neu, aber jetzt wo ich drüber nachdenke sicherlich erwähnenswert.

Auch da erschließt sich mir die seltsame Logik dahinter nicht. Wäre denn nicht die richtige Konsequenz sein Handeln im täglichen Leben zu ändern um wenigstens JETZT nicht noch weiter zu zerstören? Selbst dieser Schluß greift ja eindeutig zu kurz, wer keine negative CO2 Bilanz aufbringt bleibt weiter Teil des Problems. Objektiv 0 Emission ist ja der absolute Minimalkonsens und selbst das wird schwer zu erreichen sein mit neuem Handy, Pizza Lieferservice, moderner Kleidung und dem Verlangen nach medialer Aufmerksamkeit ist das nicht vereinbar.

Somit bleibt bei der ganzen Sache tatsächlich nur noch Selbststrafe und die Hoffnung das wenigstens irgend jemand anderes Umdenkt ob der öffentlichen Entblößung der eigenen Unfähigkeit konstruktiv und produktiv an einer Lösung zu arbeiten. So eine Art Selbstanprangerung und zur Schaustellung einer tiefen Gefangenschaft im "Hier und Jetzt".

Randnotiz:
Das Anliegen "die Menschheit zu retten" ist wahnsinnig gefährlich. Damit kann eben alles begründet werden und wie es hier ja bereits getan wurde WIRD damit bereits das nächste Menschheitsverbrechen vorgebaut. Im Namen dieses Anliegens kann der geneigte Täter seine Mitmenschen ZWINGEN unliebsame Dinge zu tun. Man kann ERZWINGEN das der vermeindliche Feind vernichtet wird (Wohlstand als Beispiel oder auch Industrie oder Fortschritt)

Die Vernichtung des Wohlstandes und der Industrie, die wir gerade beobachten können, ist wohl gerade angesichts des Klimawandels das größte Verbrechen. Ein Land, wie unseres, mit dem Potential eine Lösung zu finden derart handlungsunfähig zu machen ist angesichts der Dringlichkeit der Situation wohl das schlimmste was man machen kann. Aber das wird jemand mit dem technischen Verständnisses eines Grünwählers wohl nicht verstehen können.
 
Zuletzt bearbeitet:

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.425
zur randnotiz:

vergleiche die situation ja mittlerweile mit dem milgram experiment. man tauscht bloß wenige parameter, schwupps sind wir in der heutigen situation...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Selbst dieser Schluß greift ja eindeutig zu kurz, wer keine negative CO2 Bilanz aufbringt bleibt weiter Teil des Problems. Objektiv 0 Emission ist ja der absolute Minimalkonsens und selbst das wird schwer zu erreichen sein mit neuem Handy, Pizza Lieferservice, moderner Kleidung und dem Verlangen nach medialer Aufmerksamkeit ist das nicht vereinbar.
Wenn ich andere dazu bringe, ihre Emissionen um eine größere Menge zu senken als ich selbst sie aufwende, ist meine Bilanz positiv. Deshalb ist es ganz logisch völlig okay, wenn die Priesterinnen des Klimawahns mit dem Segelboot den Atlantik überqueren und die Wechselbesatzung mit dem Privatjet nachkommt. Werbung ist teuer, aber keiner kann darauf verzichten.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Ja die neue Welt wo das schreien und jammern höher bewertet wird als das tun.
Das geht ja soweit das die dummen, inkompetenten Schreihälse denjenigen die da was tun massiv im Wege herumstehen und die Lösung ver- oder behindern.

Dann kommen andere Leute die auch zu dumm sind um selbst was zu tun und spenden den Blockierern noch Applaus.

Man möchte heulen denn so werden wir die Krise nie meistern!
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Die Schuld die man auf sich geladen hat weil man so lange blind und untätig den Planeten/die Umwelt/das Klima um sicher herum mit Füssen getreten hat. Die grobe Fahrlässigkeit den Klimakonferenzen keine Beachtung geschenkt zu haben und weiter einen zerstörerischen Lebenswandel genossen hat. Darum wäre es nur recht und billig jetzt auf der Strasse zu kleben.

So ähnlich hatte ich es auch verstanden, es ist allerdings sofort im inneren Grob-Spam-Filter gelandet.

Ja, aber wenn dem so ist, dann ist das schlechte Gewissen darüber, früher einfach nur unbeschwert gelebt zu haben, endlich mal der triftige Grund, ein ganzes Land in den Abgrund zu stoßen, den Wohlstand und die Existenz anderer Menschen zu vernichten und ihren Kindern die späteren Entfaltungsmöglichkeiten zu rauben. Ganz toll.

Da bin ich wieder bei Hannah Arendt: „Die Banalität des Bösen“. Aktueller würde ich es „Die Banalität der Zerstörung“ nennen. Tiefe Einsichten, hohe Prinzipien, hehre Ziele braucht man bei so etwas nicht zu erwarten. Es ist wirklich nur blöde und banal.

Da ist jemand so besoffen vom Gedanken, er sei dazu berufen, das Wohlergehen irgendwelcher künftigen Generationen irgendwo auf der Welt zu sichern, dass ihm das Wohlergehen der Zeitgenossen und der unmittelbar folgenden Generation völlig am Arsch vorbei geht, sofern er es überhaupt wahrnimmt.
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
Ich zitiere der kütze nach aus WIKI:
Der Barum-Effekt bezeichnet die Neigung von Menschen ( hier Frau Beerbock )
vage und allgemeingültige Aussagen über die eigene Person so zu interpretieren,
dass sie als zuteffend empfunden werden.


Unter allgemeingültig sehe ich das Bild, wie die "Grünen" ihre Annalena sehen wollen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Der neueste Baerbock-Knaller:


Soso. Sie will also Lokomotiven ausschlachten, um große Generatoren irgendwie an die Ukraine liefern zu können. Das toppt noch ihre Gefrierhähnchen. Sobald sie irgendwas über Technik sagt, stirbt irgendwo ein Ingenieur.

a) Eine Lokomotive mag zwar im Vergleich zu einem Lastenfahrrad groß wirken, aber sie war wohl noch nie in einem Kraftwerk. Ein großer Turbogenerator in einem Kraftwerk leistet gute 1000 MW, eine (nicht kleine) Lokomotive BR 103 bringt etwa 6 MW Dauerleistung. Deshalb kann man mit nur einem Kraftwerk viele Lokomotiven fahren lassen. Was will man in einem Kraftwerk mit derartigem „Spielzeug“?

b) Bildet sich die Dame wirklich ein, man müsse nur irgend einen Generator irgendwie ins Kraftwerk rollen, und schon gibt’s wieder Strom? Hätte sie sich mal mit den Kraftwerken, die sie und ihre Partei mit Inbrunst zerstört, sowie mit Technik zur Stromerzeugung mal näher beschäftigt, egal, wie oberflächlich, käme sie nicht auf die Idee, so einen Stuss zu verzapfen.

c) Bildet sich die Dame wirklich ein, dass wir hier ein paar hundert zuviel gekaufte Loks herumstehen haben, die schnell mal ausgeschlachtet werden können? Noch dazu Dieselelektrische, das ist die einzige Bauart, die überhaupt einen Generator an Bord hat. Eine Lokomotive kostet einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, und ein Unternehmen, dass im Gegensatz zu den Grünen, das Geld, was es ausgibt, auch erwirtschaften muss, kauft davon nicht mal eben ein Dutzend mehr als es braucht.

d) Mal scharf nachgedacht. Einen irgendwo gefundenen Lokomotivgenerator mal eben an die im Kraftwerk auf wunderbare Weise heilgebliebene Dampfturbine - es geht bei den Angriffen immer nur der Generator kaputt - anschließen geht nicht. Wo befindet sich die am besten geeignete und sogar für diesen Generator optimierte Technik, um den Generator zu betreiben? Ich würde sagen, bestimmt am wenigsten irgendwo in der Ukraine, aber man könnte ja mal in der Lokomotive nachschauen? Warum will sie da den Generator rausrupfen? Und dann auch noch grübeln, wie sie das Ding in die Ukraine schaffen soll. Bei einer Lokomotive handelt es sich um ein Fahrzeug, das sich aus eigener Kraft fortbewegt, wenn man darauf verzichtet, sie zu demolieren.

e) Ganz theoretisch könnte also die Lok in die Ukraine fahren und sich dort in einen Bahnhof stellen, den Dieselmotor laufen lassen und sie gibt den Strom eben nicht an die Fahrmotoren, sondern ans Netz ab. Sofern das elektrisch miteinander kompatibel ist - was sicherlich nicht der Fall ist. Und genügend Diesel verfügbar ist.

f) Schneller geht es, wenn man ein paar Wagen ankoppelt und von der Lokomotive beheizen und beleuchten lässt, falls die Infrastruktur am Bahnhof zerstört ist. Dann hat man wenigstens ein paar Notunterkünfte. Nur - dazu brauchts keine Kreativität, das hat man im zweiten Weltkrieg schon gemacht. Und Lokomotiven und Wagen hat die Ukraine sicherlich selbst.

Die Frau redet von a bis z vollkommenen, zusammenhanglosen Blödsinn.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.425
dummerle, jeder weiß doch das in den generatoren kobolde auf kleinen fahrrädern sitzen, die dann per dynamo den strom erzeugen. die sind auch ganz billig, die machen das für gerade mal 10 gramm feenstaub am tag !
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Ja, man muss nur den Kobolden die Fahrräder wegnehmen und in die Ukraine liefern.

Aber die gedankliche Glanzleistung, Transportmittel zu zerstören und sich dann „mit Hochdruck“ die Birne zu zermartern, wie man die (in ihnen nicht enthaltenen, und selbst wenn, dann nutzlosen) Einzelteile transportieren könnte, liegt auf einer Dummheitsskala von 0 bis 10 etwa bei 12.

Präsentiert von den Machern der Energie- und Mobilitätswende.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Die Ukrainer bleiben chillig bei Stromausfällen....da wär in D schon lang der Luzifer los.

Nur 4 Std Strom am Tag selbst in der Westukraine.

Mal abgesehen davon dass der Vorschlag Baerbocks mal wieder nur in die Kerbe schlägt, D maximal auszunehmen und zu zerlegen, wieso schlägt sie nicht vor dass gleich eine Lok auf Schienen runterfährt.
Oder passen die Gleise von der Breite her nicht?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Nein, die Gleise passen nicht. Die Spurweite im russischen Raum beträgt 1524 mm, in Europa 1435 mm. So weit mir bekannt, hatte das seinerzeit der Zar Alexander der soundsovielte so verfügt, damit sein Reich nicht so ohne weiteres per Eisenbahn erobert werden kann. Auf die 1524 mm kommt man, wenn man bei einem 1435 mm Gleis noch eine Schiene außen an die damals verwendeten Gleisnägel ansetzt.

Man kann es auch mal so herum sehen: Wie sich auch gerade im Ukraine-Krieg gezeigt hat, haben Nachschub und damit Transportwege und Transportmittel kriegsentscheidende Bedeutung. Wenn jetzt Deutschland seine Lokomotiven auf der vergeblichen Suche nach Generatoren zerrupft, würde Putin das strategisch sehr begrüßen.

Ich finde übrigens den Schwachsinn, den Baerbock da absondert, nur sehr oberflächlich komisch. Im Grunde ist es hochgefährlich, ein wichtiges politisches Amt jemandem zu geben, der sich auch von völliger Ahnungslosigkeit, nicht davon abhalten lässt, so dumm daher zu schwafeln, dass das Niveau der Irrenwitze früherer Zeiten erreicht wird und womöglich, nach Vorbild Merkel, auch noch entsprechende einsame Entscheidungen zu treffen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Der neueste Baerbock-Knaller:
Ihre Aussage bleibt selbst dann wertvoll, wenn dein gesamter, ausladender Beitrag richtig sein sollte.
Ein Vorschlag aus einer völlig anderen Richtung, und sei er unrealistisch, erweitert das Feld des kreativen Nachdenkens. Man kennt das aus jedem Brainstorming. Obendrein unterstreicht er die Brisanz der Situation in der Ukraine.

Das ist kein Regierungshandeln, liebe Leute. Technische Lösungen sind nicht die Aufgabe der Außenministerin, und Lokomotiven schon garnicht, die hat der Wissing.
 

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