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Gibt es einen Schöpfer ?

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Ist die dunkle Materie und/oder die dunkle Energie, Ursache, Botschafter und/oder Zeuge des Nichtsein?
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Ist die dunkle Materie und/oder die dunkle Energie, Ursache, Botschafter und/oder Zeuge des Nichtsein?


Das wüsste Tesla sicher sofort zu beantworten, der den Prana schon kannte...ind. Lehre war ihm nicht fremd.

Zu Pythagoras >>Gott ist Zahl >>Die Pythagoreer waren der Auffassung, dass es notwendig sei, möglichst viele Erscheinungen zahlenmäßig zu erfassen. „Alles ist Zahl“, und seinen berühmten Satz nahm er aus Babylonien mit.http://www.michael-holzapfel.de/themen/pythagoras/pythagoras.htm

Denkt nur an unser Zahlensystem > 7 und 9...ja, ja...>>in Indien, wie das indianisches Zahlenrad, bei den Chinesen - I-Ging, Mayas.
 
Zuletzt bearbeitet:

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Wer will kann sich damit befassen...


Zahlen und ihre Bedeutungen in der griechischen Antike, im Judentum und im Christentum
Gott ist Zahl

zur 3

1. männliche Zahl (ungerade Zahlen außer 1 sind männliche
Zahlen), Dreieckszahl,
Symbol für den dreieinigen Gott, Schöpfergott (Augustinus)
Symbol für wirkliche Einheit (Anfang-Mitte-Ende, Oben-Mitte-Unten),
Zahl der Vollendung, "Aller guten Dinge sind drei."
1. Pythagoreisches Zahlentripel: 32 + 42 = 52 .
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Aragon ich widerspreche dir!
Das Steinbeispiel ist ein klassisches Paradoxon mancher Atheisten - du konstatierst ja auch, auf Grund deiner Argumentsation, dass es keinen Gott gäbe.

Aber eins nach dem anderen:

Das, was wir als das Sein erkennen, also alles was für uns als Welt , Universum erkennen, funktioniert, so sagt es die Wissenschaft überall nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten, den gleichen Naturgesetzen, die in sich logisch sind.
Nichts geschieht ohne Ursache - ist im Übrigen auch so ein Naturgesetz.

Die Ursache für alles Sein ergibt ein Universum , das nach streng logischen Gesetzmäßigkeiten funktioniert, jede Ursache hat eine Wirkung.
Das ist die eine Hälfte, die andere Hälfte ist die Möglichkeit des Zufalls/der Zufälle, die dann Reaktionen des Seins nach logischen Gesetzmäßigkeiten folgen lässt.
Beispiel: Nach der Mendelsohnsschen Vererbungslehre funktioniert Vererbung nach einem Schema, das allerdings durch "zufällige Ereignisse" Mutationen, verändert werden kann.
Bewährt sich die Mutation, bleibt sie erhalten und wird künftig nach den bekannten Vererbungsgesetzen logisch weiter vererbt.
Bewährt sich die Mutation nicht, stirbt sie aus.
Ich denke, damit ist z. B. Evolution recht gut beschrieben.

Wir könnten jetzt lange darünber spekulieren was denn die Ursache der Ursache ist ( was ist der Grund für den Urknall?) aber wir müssen dann gestehen, dass diese Frage unbeantwortbar ist, weil eine Fragestellung die vor dem Zeitpunkt von Zeit und Raum gestellt ist, nicht beantwortbar ist und lediglich Spekulation bleibt.

Wenn jetzt jemand die Frage stellt woher Tod, Elend und Leid kommen, kann ich nur so antworten:

Der Tod ist Teil der Evolution, Geburt - LEBEN - sTERBEN - gEBURT - lEBEN - sTERBEN USW: USW: USW:

Elend , und Leid kennt die Natur nicht, das ist menschliches Empfinden - leider auch deshalb, weil Elend und Leid oft durch Menschen ausgelöst werden.

Woher die Singularität kommt, stammt und WARUM sie sich ausgedehnt und damit das uns bekannte Universum herstellte bleibt unbeantwortbar.

Die Wissenschaft kann allenfalls das WIE beschreiben - und das immer dataillierter - der Rest ist Spekulation und bleibt denen überlassen, die an einen Gott glauben wollen.

Meine persönliche Meinung ist, dass wenn wir Menschen versuchen die Ursache zu begreifen, dies unsere intellektuellen Möglichkeiten vermutlich bei Weitem übersteigt.
Danke für diesen sehr schönen Beitrag.
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Nichts geschieht ohne Ursache - ist im Übrigen auch so ein Naturgesetz.
In seiner Theodizee charakterisierte Leibniz das Prinzip als „bestimmender Grund“ als eine Gesetzmäßigkeit mit Gültigkeit vor aller Erfahrung, der zufolge

„[...] nichts geschieht, ohne dass es eine Ursache [cause] oder wenigstens einen bestimmenden Grund [raison déterminante] gibt, ...
– Wikipedia

Allerdings wird »ohne dass es eine Ursache gibt« in unserem Kulturkreis sehr wörtlich genommen. Mit dem monotheistischen Glauben ist die monokausale Erklärung verknüpft.
Wie im Alltagsdenken: Das muss doch EINEN Grund haben? Die Dinge sind aber komplexer: nämlich polykausal.
 
K

Kadosch

Gast
In seiner Theodizee charakterisierte Leibniz das Prinzip als „bestimmender Grund“ als eine Gesetzmäßigkeit mit Gültigkeit vor aller Erfahrung, der zufolge

„[...] nichts geschieht, ohne dass es eine Ursache [cause] oder wenigstens einen bestimmenden Grund [raison déterminante] gibt, ...
– Wikipedia

Allerdings wird »ohne dass es eine Ursache gibt« in unserem Kulturkreis sehr wörtlich genommen. Mit dem monotheistischen Glauben ist die monokausale Erklärung verknüpft.
Wie im Alltagsdenken: Das muss doch EINEN Grund haben? Die Dinge sind aber komplexer: nämlich polykausal.
Würdest Du das bitte etwas präzisieren, damit wir beide wissen, ob wir vergleichbare oder differierende Vorstellungen haben.
Danke!
 
G

Gelöschtes Mitglied 33972

Gast
Ja, es gibt einen Schöpfer. Das ist nicht wirklich relevant, aber es gibt sogar mehrere. Unter dem Kochfeld in der Schublade, einen aus Plastik (schwarz), einen aus Holz (natur).
Hail Diskordia! All Hail Eris.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Ja, es gibt einen Schöpfer. Das ist nicht wirklich relevant, aber es gibt sogar mehrere. Unter dem Kochfeld in der Schublade, einen aus Plastik (schwarz), einen aus Holz (natur).
Hail Diskordia! All Hail Eris.
Steht der Franzl auf und sagte: „Unser Herrgott ist unser Seicherl (Sieb)“!
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
Der Franzl darauf völlig ausgelöst: „Hab eh gewusst, dass er was mit unseren Kuchlg’schirr zu tun hat“.

"Schöpfer" nennt man dieses Werkzeug

s-l300.jpg

nur im Süden.
Ich reagiere darauf immer: Den "Schöpfer" treffen wir nach unserem Ableben vllt. im Himmel. Dieses Werkzeug heißt aber (Suppen-, Saucen-, Schöpf-) KELLE !!!
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Ich reagiere darauf immer: Den "Schöpfer" treffen wir nach unserem Ableben vllt. im Himmel. Dieses Werkzeug heißt aber (Suppen-, Saucen-, Schöpf-) KELLE !!!
Das ist der ganze Witz
Religionsunterricht:
Pfarrer fragt seine Schüler....Was ist unser Herrgott?
Steht der Franzl auf und sagte: „Unser Herrgott ist unser Seicherl (Sieb)“!
Da kriegt er vom Pfarrer eine Ohrfeige, der brüllt: „Unser Herrgott ist unser SCHÖPFER“.
Der Franzl darauf völlig ausgelöst: „Hab eh gewusst, dass er was mit unseren Kuchlg’schirr zu tun hat“.


Ich denke - wie ER/SIE richtig ausschaut - mit unseren WORTEN NICHT ZU ERKLÄREN.
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Oder den Gedanken von Epikur anschließen... 😁
Epikur zog es vielmehr vor, im Verborgenen zu leben, in seinem Gärtchen, wo ihn Freunde und Schüler zum ersten Mal in der Geschichte der Philosophie waren auch Frauen dabei besuchten. Außerdem scheinen ihn, den radikalen Materialisten, metaphysische Fragestellungen eher gelangweilt zu haben. Zwar gab er, wie im Brief an Menoikos, ausdrücklich die Existenz der Götter zu – möglicherweise eher ein Zeichen seiner Vorsicht –, doch bestimmen sie nach seiner Auffassung nicht das Schicksal des Menschen und geben ihm auch nicht mit Hilfe von Weissagungen Orientierungshilfen für sein Leben. Weder haben sie ihn geschaffen, noch sorgen sie sich um ihn: »Was soll die Verehrung einer Gottheit, die selig und bedürfnislos ist?«
Aus »Die Philosophie der Stoa«
von Wolfgang Weinkauf
 

Moin

Gesperrter Benutzer
30. März 2021
292
Zigo, die Frage ob es einen Schöpfer gibt wurde in "Die WAHRHEIT über den wirklichen Erschaffer des Universums" in 8257 Beiträgen besprochen.

Ich fasse mal kurz zusammen ...

Bewiesen ist bereits das Gott nicht allmächtig sein kann. Wäre er allmächtig könnte er einen Stein erschaffen den niemand heben kann, wenn es aber einen Stein gibt den Gott nicht heben kann ist er nicht allmächtig. Was wiederum heißt er kann Fehler machen und ist damit kein Gott. Abgesehen davon, wenn Gott unfehlbar wäre und uns erschaffen hat, müßten wir ebenso unfehlbar sein, sind wir aber nicht.

Anderes Problem, wenn Gott uns erschaffen hat, wer hat dann Gott erschaffen, ein anderer Gott? So gesehen kommt man dann doch wieder bei der Evolution an und kann genauso gut davon ausgehen das es keinen Gott gibt.
Das hast du das problem mit der zeit die es nicht gibt noch nicht erkannt....Abba.....das wird noch....alle wege führen nach rom......du wirst dann halt noch paar runden drehen müssen. Die welt ist perfekt, in jedem AUGENBLICK.......musst nur genau hinluckilucki.
 

Moin

Gesperrter Benutzer
30. März 2021
292
Zu der Frage "Gibt es einen Schöpfer?":

Wenn es einen gibt, dann hat der keine Ahnung von seinem Job.
Du bist zwar nicht mehr da......abba egal.....die antwort auf dein text lautet.....UND DU HAST TOMATEN AUF DEN AUGEN, DENN ALLER IST IN BESTER ORDNUNG.

Wie der herr, so das gescherr😘
 

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