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Impfen ..ja oder nein?

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Das haben sie im Fernseher gesagt. Wie soll er das beantworten?

Ups habe ich unsere tolle Presse etwa bei einer panikschürenden Übertreibung erwischt die offizielle Studien nicht hergeben?
Na sowas, wer hätte gedacht das uns auf solche Weise Angst gemacht wird?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Sascha Lobo, bei dem man gut daran tut, sich auf seine Worte statt auf seine Frisur zu konzentrieren, zu dem was er erwartet und "kalte Impfpflicht" nennt. Lesenswert.
Die kalte Impfpflicht kommt (SPIEGEL)

Na sowas, wer hätte gedacht das uns auf solche Weise Angst gemacht wird?
Angst ist nur selten im Leben wirklich sinnvoll, da sie oft zu irrationalem Verhalten führt, aber gehörigen Respekt halte ich für angebracht. Dazu kann es hilfreich sein, sich schwere Verläufe einer Erkrankung an Covid-19 in ihrer ganzen Tragweite anzuschauen.
Da ich hier nur noch selten reinschaue weiß ich nicht, ob diese Dokumentation des RBB bereits thematisiert wurde. Falls nicht, wird es Zeit. Es kann niemandem schaden, sich diese 4 Folgen mit insgesamt etwas über 2 Stunden Dauer in Ruhe anzuschauen, im Gegenteil. Manchen mag der Alltag in einer Intensivstation bekannt sein, mir beispielsweise, aber für die Meisten ist das ein abstrakter Ort. Nach der Dokumentation nicht mehr, und man weiß sehr genau, wo man keinesfalls hin möchte.

Folge 1: Station 43 - Sterben (ARD Mediathek)
Die drei weiteren Folgen Kämpfen, Hoffen und Glauben schliessen an.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.960
das perfide an dieser ganzen long covid berichterstattung ist ja, das werden 1% leute mit wirklich schlimmen folgen in einen topf geworfen mit 99% "kein geschmack und ein bischen müde"... was eben in den meisten fällen "long-covid" ist.

doch die emotionale panikmache mit einzelschicksalen klappt ja wieder prima.




wo waren die heuchler eigentlich zu weihnachten ? im pflegeheim hab ich niemanden gesehen, da wäre hilfe nötig gewesen. und wieviele dieses jahr die leute besuchen wollten, aber ja leider leider nicht durften......................................
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.092
Sascha Lobo: Wer bemerkt/findet den Logikfehler in seiner Argumentation zur Frage mit den Mutationen, die die Nicht-Geimpften zum Risiko für die Geimpften machen sollen?

Da aber die öffentliche Stimmung und Meinung insgesamt genauso einseitig und im Detail genauso unlogisch ist wie sein Artikel, wird es wahrscheinlich genau so kommen, wie er schreibt. Übrigens: Von einer Gesellschaft, die eine „harte Mehrheitsherrschaft“ bis in privateste Dinge hinein ausübt, wie es Lobo ja durchaus gut heißt, werde ich mich gerne ausgrenzen lassen. Zu so etwas gehören möchte ich nämlich keinesfalls.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.213
Sascha Lobo, bei dem man gut daran tut, sich auf seine Worte statt auf seine Frisur zu konzentrieren, zu dem was er erwartet und "kalte Impfpflicht" nennt. Lesenswert.
All das und noch mehr hat man hier im Forum vor gefühlt einem Jahr schon lesen können. Man war dann ein Aluhut oder wahlweise ein Nazi, und es wurde einem erklärt, wieso man in seiner Freiheit kein Stück eingeschränkt ist, wenn man alles nur noch unter der Bedingung einer Impfung tun darf. Daß Unfreiheit durch Gruppendruck gut ist, ist jetzt die neue Stufe. Bisher gab es sie angeblich nicht.*

Ich bin nun beruhigt. Von Herrn Lobo hatte ich eigtl. erwartet, daß er die kalte Zwangsimpfung leugnen würde; es stellt mein Bild von diesem Herrn wieder her, daß er stattdessen den nächsten Schritt geht und soziale Ausgrenzung in ihrer radikalsten Form für alle befürwortet, die nicht seiner Meinung sind. Sind sie erst hinreichend marginalisiert, ist auch das soziale Klima nicht mehr vergiftet und alle sind glücklich.

*Das ist wie mit dem Großen Austausch: Er ist frei erfunden, er ist gut für uns und er ist unsere gerechte Strafe. Alles gleichzeitig.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Meiner Ansicht nach beschäftigt sich Sascha Lobo in seinem Artikel nahezu ausschließlich mit Prognosen. Die halte ich für nachvollziehbar hergeleitet und finde übrigens auch keinen Logikfehler.

Auch die soziale Ausgrenzung erscheint als Prognose, nicht als Wunsch. Daß diese sich allerdings als hilfreich zur Bewältigung der Pandemie erweisen könnte und daß darin ein positiver Aspekt liegt, sehe ich auch so.

Übrigens: Von einer Gesellschaft, die eine „harte Mehrheitsherrschaft“ bis in privateste Dinge hinein ausübt, wie es Lobo ja durchaus gut heißt, werde ich mich gerne ausgrenzen lassen. Zu so etwas gehören möchte ich nämlich keinesfalls.
Du lebst in einer Demokratie. Das ist per Definition eine Mehrheitsherrschaft.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Ich kann nach wie vor nichts positives in totalitären Systemen entdecken.

Ferner bin ich auch der Überzeugung das zukünftige Probleme ebenfalls ohne Unterdrückung und in Freiheit zu bewältigen sein müssen!
Mir ist kein totalitäres System bekannt das wir nicht im Nachhinein als Verbrechen empfinden und so wird es auch diesesmal passieren.

Zurück zu Corona,
da ich ein Mensch mit chronischer Erkrankung bin sind mir Krankenhäuser durchaus in sehr vielen Facetten bekannt. Jede Krankheit die Menschen auf eine Intensivstation schickt zeigt sich dort furchtbar und tragisch. Influenza tut dies schon lange, viele andere Krankheiten auch, Herzinfarkte oder Schlaganfälle zum Beispiel. Ist das alles ein guter Grund um die Freiheit aller Bürger einzuschränken?
Bestimmt, beim letzten Cholera Ausbruch in Hamburg gingen jeden Morgen die Leichensammler mit Ihren Wagen herum und ich gehe fest davon aus das im Gängeviertel kein gemaule entstanden ist als man Maßnahmen ergriffen hat.

Wir haben aber eine "Pandemie" in der an allen Fronten gelogen werden muß um noch Gründe zu finden die Bürger weiter zu gängeln. Man muß jede Menge gesunde Menschen testen um genügen "Kranke" zusammen zu bringen damit der Begriff Pandemie überhaupt greift. Ich denke beim Cholera Ausbruch mußte man nicht den Betroffenen auf allen Kanälen Zahlen mit innovativer Auslegung statistischer Methoden um die Ohren hauen um den Ernst der Lage deutlich zu machen. Wir sehen Lager mit wirklich beschissenen hygenischen Verhältnissen, quasi das Eldorado für jeden Virus, dort ist die Lage so "ernst" das die Bewohner eine Impfung rundweg ablehnen. Ist das eine gute Grundlage im ganzen Land maoistische Maßnahmen zu erlassen und den Begriff "Grundrechte" lächerlich zu machen oder gab/gibt es andere Wege die man beschreiten könnte?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.092
Meiner Ansicht nach beschäftigt sich Sascha Lobo in seinem Artikel nahezu ausschließlich mit Prognosen. Die halte ich für nachvollziehbar hergeleitet und finde übrigens auch keinen Logikfehler.

Ist doch ganz einfach: Wenn Corona in die nächste Runde geht und mit einer Virusvariante aufkreuzt, bei der die Impfung wirkungslos ist, was ist dann der genaue Unterschied zwischen Geimpft und Nicht-Geimpft? Vor diesem Virus sind dann wieder alle gleich. Wenn Lobo also schreibt:

Das (meist ohnehin nur vorgeschobene) Argument vieler Impfablehnenden, man müsse als geimpfte Person ja keine Angst vor Ungeimpften haben, verliert dadurch immer wieder seine Gültigkeit.

... ist das insofern Schwachsinn, weil eine geimpfte Person nicht nur vor ungeimpften sondern natürlich auch wieder Angst von anderen geimpften Personen haben muss. Der Impfstatus ist in dieser Situation vollkommen wurst.

Die Leichtigkeit, mit der heutzutage derartiger Dünnsinn verbreitet wird und die Kritiklosigkeit, mit der das geschluckt wird, ist etwas, was mich wirklich am meisten bedrückt. Wie war das mit der selbstverschuldeten Unmündigkeit und womit könnte man sich daraus befreien?

Fehlanzeige. Deswegen hat Lobo ja wahrscheinlich und leider völlig recht mit seiner Prognose.

Du lebst in einer Demokratie. Das ist per Definition eine Mehrheitsherrschaft.

An dieser Stelle die Demokratie zu bemühen ist Blödsinn und das weißt Du auch. Es geht nicht um die Staatsform, sondern um die Herrschaft, bzw. um ihre Grenzen, egal, wer sie ausübt. Bist Du Eigentum des Staates oder der Gesellschaft? Kann sie vollkommen frei und unbeschränkt über Dich verfügen? Sicher nicht. Wo ist also genau die Grenze, ab der Du keine Fremdbestimmung dulden musst?

Wenn es um die Herrschaftsansprüche des Staates geht, ist dies mit der Definition der Grundrechte sehr genau festgelegt. Wir haben keinen staatlich verordneten Impfzwang. Punkt. Der Staat akzeptiert also formal (und nur formal), dass seine Bürgern die Freiheit haben, selbst und auf eigenes Risiko zu entscheiden.

Der „kalte“ Impfzwang durch die Gesellschaft, beschädigt also ein vom Staat nicht angetastetes Recht. Hier wäre also der Staat gefordert, dieses Grundrecht zu sichern. Tut er aber ausgerechnet in diesem Fall nicht, wird er auch nicht tun. Er lässt lieber andere per „kaltem“ Zwang die Drecksarbeit tun. Damit kommt er auch ans Ziel, muss keine Prozesse führen - und ist vor allen Dingen aller Haftungsfragen ledig. Was soll er denn auch tun, wenn Du Dir auf eigenen Wunsch und eigene Verantwortung irgendwas spritzen lässt, das Du nicht verträgst? Der nicht gegebene Impfzang hat also wenig mit staatlichem Respekt vor Grundrechten zu tun.

Ach so, und eine Gesellschaft, die man mit jedem Scheiß, egal wie blöd (siehe oben) aufstacheln kann, und die keine Achtung mehr vor den Rechten des Einzelnen hat, ist ein potentielles „Tätervolk“, zu dem ich tatsächlich nicht gezählt werden möchte.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
@Malakim
Nach einer Weile fiele mir wahrscheinlich irgendein Ort auf der Welt ein, an dem ich diese Pandemie lieber durchleben würde als in Deutschland, aber auf Anhieb nicht. Das sagt mir was.

Natürlich kann auch ich mich an Maßnahmen erinnern an denen ich etwas zu bemängeln hatte, aber insgesamt fühle ich mich nicht gegängelt, sondern betrachte mich als Teil der vernünftigen Mehrheit. Tja, und nun? Empfehle ich einfach erneut die 4 x 30-minütige Dokumentation des RBB.



Ein totalitäres System täte mir ebenfalls nicht schmecken, weshalb ich froh bin, daß davon hier nichts in Sicht ist.
Deine Lieblingsfeinde, die Grünen, sind seit vielen Jahren eine stinknormale Partei, und jetzt, mit einer Kanzlerkandidatin, sind sie es erst recht. Die haben ein Wahlprogramm welches man überwiegend richtig oder falsch finden darf, und falls eine Mehrheit es eher richtig finden sollte, dann werden Teile davon umgesetzt. Andernfalls nicht, ganz einfach. Nennt sich Demokratie.

Die Freiheit, und die mögen wir alle, steht seit jeher in einer Abwägungssituation mit anderen Werten, zum Beispiel der Sicherheit. Auch da muß ständig dran rumgebastelt werden, damit die Verhältnismäßigkeit passt, und allen passt sie nie. Künftig wird man die Freiheit vermehrt gegen eine eklatante Bedrohung, den Klimawandel, abwägen und genau wie zugunsten von Sicherheit werden auch an dieser Front ein paar individuelle Freiheiten auf der Strecke bleiben. Bedauerlich, durchaus, aber wir leben eben nicht mehr in den 70ern, sondern auf einem begrenzten Raum mit fast 8 Milliarden Menschen, die aufgrund ihres Wesens zu verantwortungslosem Unfug neigen, der mit den Rechten künftiger Generationen unvereinbar ist.
Ich denke, man sollte sich der Gegenwart stellen und keine Vergangenheit zurück haben wollen die es nie wieder geben wird.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Wenn Corona in die nächste Runde geht und mit einer Virusvariante aufkreuzt, bei der die Impfung wirkungslos ist, was ist dann der genaue Unterschied zwischen Geimpft und Nicht-Geimpft?
Abgesehen von der Frage, welches Verhalten der Bevölkerung die Entstehung von Virusvarianten begünstigt, ist der Sachverhalt insgesamt höchst komplex. Gut ersichtlich an folgendem umfangreichen und wie ich finde sehr informativen Artikel:
Was man jetzt über die neuen Virusvarianten wissen muss (Der Tagesspiegel)
Letztlich spielt dieser eine Satz im Gesamtzusammenhang von Sascha Lobos Text keine entscheidende Rolle und obendrein auch nicht, ob der prognostizierte Einfluss von Virusvarianten auf das soziologische Geschehen wissenschaftlich begründet ist oder nicht. Es wird passieren.

Daran kann auch der Staat nichts ändern, denn die Gefühlslage des Einzelnen bleibt Privatsache. Hashtag totalitärerStaat. Und als Kommentar zu:
Der „kalte“ Impfzwang durch die Gesellschaft, beschädigt also ein vom Staat nicht angetastetes Recht. Hier wäre also der Staat gefordert, dieses Grundrecht zu sichern.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.092
Abgesehen von der Frage, welches Verhalten der Bevölkerung die Entstehung von Virusvarianten begünstigt, ist der Sachverhalt insgesamt höchst komplex.
Richtig., aber die von Lobo geschilderte Situation ist eindeutig: Virus taucht auf, gegen den die Impfung nicht hilft, also muss geboostert werden. Damit stehen wir wieder am Start, weil nieamnd adäquat geimpft ist.

Letztlich spielt dieser eine Satz im Gesamtzusammenhang von Sascha Lobos Text keine entscheidende Rolle und obendrein auch nicht, ob der prognostizierte Einfluss von Virusvarianten auf das soziologische Geschehen wissenschaftlich begründet ist oder nicht. Es wird passieren.
Einspruch. Die Frage, inwieweit ein Nicht-Geimpfter denn überhaupt eine, den weiteren Entzug seiner Freiheitsrechte rechtfertigende Gefahr für Geimpfte darstellt, ist ziemlich zentral. Lobo schafft hier das rethorische Meisterwerk, diese Frage mit logisch falscher Begründung anhand einer fiktiven Situation beiseite zu wischen und gleichzeitig diese Fragestellung auch noch im aktuellen Kontext, also ganz ohne Virusmutationen zu verunglimpfen.

Der unbedarfte Leser denkt sich nichts bei seiner logisch falschen Begründung und vergisst diese sogleich wieder und merkt sich nur, dass das Argument, dass ein Nicht-Geimpfter für einen Geimpften kein Risiko darstellt, irgendwie vorgeschoben und falsch ist.

Das ist reine Hetze, die den „kalten“ Impfzwang unterstützt. Er torpediert schon mal vorsorglich das einzige sachliche Argument, über das Impfbefürworter und -gegner noch auf sachlicher Basis miteinander reden könnten.

Daran kann auch der Staat nichts ändern, denn die Gefühlslage des Einzelnen bleibt Privatsache. Hashtag totalitärerStaat. Und als Kommentar zu:
Richtig. Die Gefühlslage des Einzelnen bleibt Privatsache. Das gilt sowohl für die Gefühlslage des Geimpften, der sich über Nicht-Geimpfte ärgert - darf er gerne für sich behalten - als auch für den, der ein Scheißgefühl hat, sich impfen zu lassen, weil er Angst vor Nebenwirkungen hat. Ist auch sein Bier, das niemanden etwas angeht.

Auch diesen Vorwurf muss man Lobo machen: Er geht mit keinem Wort auf die Gründe der Impfgegner ein. Er impliziert: Die sind auch irrelevant. Sind eben alles Asoziale, mit denen man sich nicht auseinadersetzen muss. Einfach Druck machen reicht und ist das einzige was hilft.

Eine „schöne“, durchaus geschickt formulierte Hetzschrift im unauffälligen Gewand einer Prognose. Funktioniert ja auch bestens, wie man sieht. Niederschmetternd.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Wie schaffe ich eine P(l)andemie?

Man muß jede Menge gesunde Menschen testen um genügen "Kranke" zusammen zu bringen damit der Begriff Pandemie überhaupt greift.

Was ein vorzüglicher Satz. Der beschreibt nämlich wunderbar was Global passiert.

Um was auch immer es gehen mag, Gesundheitsschutzes ist es wohl nicht.

In der Schweiz gibt es auch ein schönes Gesetz was möglicherweise zur Anwendung kommen könnte.
Für mein dafürhalten vielleicht etwas milde bei der Bestrafung.


"Art. 2581

Schreckung der Bevölkerung
Wer die Bevölkerung durch Androhen oder Vorspiegeln einer Gefahr für Leib, Leben oder Eigentum in Schrecken versetzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft."



Na, wie auch immer.

Ich fahr jetzt ans Meer :-)
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
@Malakim
Nach einer Weile fiele mir wahrscheinlich irgendein Ort auf der Welt ein, an dem ich diese Pandemie lieber durchleben würde als in Deutschland, aber auf Anhieb nicht. Das sagt mir was.

Natürlich kann auch ich mich an Maßnahmen erinnern an denen ich etwas zu bemängeln hatte, aber insgesamt fühle ich mich nicht gegängelt, sondern betrachte mich als Teil der vernünftigen Mehrheit.
Ja so ist das. Wenn es einen selbst nicht betrifft ist alles super und jeder der sich kritisch äußert ist ein Idiot. Da Du keine Kinder hast, betrifft Dich das laufende Verbrechen wohl nicht so sehr.

Tja, und nun? Empfehle ich einfach erneut die 4 x 30-minütige Dokumentation des RBB.

Du kannst aufhören mir TV zu empfehlen. Es mag hin und wieder gute Sendungen geben, aber im großen und ganzen ist das Angebot so dumm und schlecht das ich kein Fernsehen mehr habe oder anschalte.

Ansonsten schließe ich mich Lupo an, ich möchte in dem sich, deutlich sichtbar ankündigendem und teils offen angesagtem, Verbrechen in unserem Land kein Täter sein.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Benzinpreise sind ein Wahnsinn, in der Tat

Unsere neuen Kinder werden nicht geimpft, wäre unverantwortlich.
In meiner Familie machte jeder einen (selbst bezahlten) Antikörpertest.

Für Kinder und Jugendliche kann ein Impfstoff erst dann zugelassen werden, wenn er auch mit ihnen erprobt wurde. Studien mit Kindern und Jugendlichen werden aber erst dann begonnen, wenn ausreichend Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstudien bei Erwachsenen zur Verfügung stehen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Ja so ist das. Wenn es einen selbst nicht betrifft ist alles super und jeder der sich kritisch äußert ist ein Idiot. Da Du keine Kinder hast, betrifft Dich das laufende Verbrechen wohl nicht so sehr.
Ja, so ist das. Ich sprach tatsächlich aus meiner Perspektive, die übrigens die Kinder meiner Lebensgefährtin einschliesst, nannte so weit ich weiß niemanden einen Idioten, und gehe ansonsten mit dem Wort "Verbrechen" so sorgsam um, wie man es meiner Ansicht nach sollte. Insgesamt sauber gelaufen diesseits der Tastatur, möchte ich meinen.
 

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