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Matrix: Könnten wir uns in einer Simulation befinden?

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
531
Häufig wird behauptet, dass wir in den Wassermann übergegangen sind oder in Kürze übergehen werden -> https://www.mythologie-antike.com/t...findet-sich-heute-als-wassermann-am-firmament

PS: Ich selber weiß natürlich nicht, woher diese Behauptungen genau kommen und was daran möglicherweise stimmen könnte.
Der allgemeine Bekanntheitsgrad des Wassermanns wird sicher mit dem Musical "Hair" Ende der 60er Jahre zusammenhängen, das die neue Zeit des Wassermanns (Aquarius) bejubelt. Es gehört noch zur Hippie-Zeit und es stelle eine Freiheit dar, die besonders junge Leute anspricht.
Kommen wir noch einmal auf Isaak zu sprechen, um dann zum Wassermann zu kommen:

Isaak hat trotz des Einhaltgebietens einen Tod durchschritten, der seine Seele aber vom Körper nicht für immer trennte. Es war ein Einweihungstod, die Kraft der Widdersonne bereits erhalten zu haben, was zu einer Auferstehung und Erhöhung seines Lebens hinführt. Nachdem die Sonne 2160 Jahre im Widder gewesen ist, schließt sich das der Fische an und allseits bekannt ist ja deren Beziehung zur Menschwerdung des Christus in Jesus und Golgatha. Wenn wir einmal davon ausgehen, dass mit dem Christus die Fische begonnen haben, ohne es freilich ganz genau zu wissen, worauf es jetzt aber nicht ankommt, dann sind die Fische bald vorbei und schließlich erscheint der Wassermann. Mögen die Hippies ähnlich wie Isaak durch seinen Einweihungstod auf ein kommendes Zeitalter wie prophetisch vorgegriffen haben. „Let The Sunshine In“ ist im Musical ein noch heute bekanntes, bejubelnd fröhliches Lied, und wie die Welt von der die Wassermannsonne impulsiert sein wird, so einst - neben weiteren kosmischen Einflüssen - bei den anderen Zeichen, die die Menschheit sich einander aufbauend weiter entwickeln lässt.​
 

Foxxx

Geheimer Meister
18. August 2023
140
Hi, Liebe Leute:

Yes wir befinden uns in einer Simulation. Dies ist hier ein Betriebsystem. Und Ihr werdet diesbezüglich etwas wahrnehmen, was euch dann vor lauter schrecken die Augen öffnen wird. Dann werdet ihr sehen und erkennen.

PS: Ich bin nicht verrückt auch wenn mein Geschreibe viele (zu diesem Zeitpunkt) nicht nachvollziehen können.

Herzliche Grüße Fox🦊
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
531
Gibt es Zufall? Es könnte auch alles bereits mittels Schicksal festgeschrieben sein ("es steht in den Sternen geschrieben").
Neben dem, was einem zufällt, hat man ja noch den freien Willen, mit dem man in die Zukunft hineinreichend wirken und gestalten kann, was eine Wirkung des Vergangenen auf es aber natürlich nicht ausschließt.



Und wer soll es geschrieben haben?
Die Vergangenheit des Menschen selbst.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.871
Meinen Sie nicht, daß man das sehr leicht lernen könnte, wenn man sich dafür interessierte? Ganze Fakultäten beschäftigen sich damit und es gibt eine Unmenge an Literatur.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.327
Hier ein zweiteiliger Artikel zur Entfernungsbestimmung von Sternen:



Kurz zusammengefasst: Das ist ein eigener Zweig der Wissenschaft, der Stück für Stück gewachsen ist. Am Anfang standen Patallaxenmessungen, also perspektive Änderungen, die auf dem sich mit dem Erdumlauf um die Sonne verändernden Blickwinkel beruhen. Das geht nur für relativ nahe Sterne, liefert da abe4 brauchbare Werte, mit dem man andere Verfahren eichen und prüfen kann. Weitere Verfahren basieren z.B. auf der mit der Entfernung nachlassenden Leuchtkraft von Sternen usw.

Es baut also eines auf dem anderen auf.

Beweisen? Kann man derartige Messungen nicht. Allerdings sind die Physiker über die Ungenauigkeiten und Toleranzen bei Messungen recht gut im Bilde. Ich hatte seinerzeit das Vergnügen, zwei Semester Experimentalphysik als Pflichtvorlesung mit Praktikum absolvieren zu dürfen. Der Unterschied zur Schulphysik ist erheblich. Im der Schulphysik berechnest Du irgendwas und das Ergebnis gilt dann, wenn Du Dich nicht verhauen hast. An der Uni gehört zu jeder Berechnung eine Betrachtung der Fehlergrenzen dazu, die manchmal mehr Arbeit macht als die eigentliche Berechnung.

Im Endeffekt hat man also ein Ergebnis und eine klare Aussage, wie weit es von der Realität abweichen kann. Mehr ist nicht zu erreichen, auch wenn man natürlich immer versucht, mit es neuer Theorie und Praxis noch genauer einzugrenzen. Ein bisschen was davon ist auch in den beiden Artikeln eingefangen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Also sollte jetzt vielleicht die ukrainische Armee ihre Angriffstruppen aus im Sternzeichen Widder Geborenen bilden und mit ihrer Durchstoßkraft brechen diese durch die russischen Linien. Warum ist da wohl noch nie jemand drauf gekommen.

Heutzutage nicht, aber früher ist man sehr wohl auf ganz ähnliche Ideen gekommen. Man erstellte Horoskope, um den optimalen Termin für eine Schlacht zu ermitteln. In den Zeiten der römischen Cäsaren war es - bei Todesstrafe - verboten, ein Horoskop des jeweiligen Cäsars zu erstellen. Denn es hätte sich daraus der ideale Zeitpunkt für ein Attentat herausfinden lassen.

Nein, zumindest nicht für alle. Die reale Position der Sternbilder its um fast einen Monat verschoben... Das gilt aber nicht für die Jahreszeiten. Die bleiben an die Umlaufbahn der Erde gebunden. Diese verändert sich kaum. Bzw. Eine gewisse Veränderung wird es bestimmt geben, aber Sonne selbst wird einen Zeil davon mitmachen..

Nun, auch dafür gibt es Argumente:

Bereits vor über 2100 Jahren, im 2. Jh. v. Chr., wurde dann von Hipparchos die Präzession entdeckt, wodurch klar wurde, dass die Sternbilder (Muster am Himmel) sich gegen die Sternzeichen (Abschnitte des Koordinatensystems) sukzessive verschieben. Somit konnten die Sternbilder nicht wirklich etwas mit den 12 Monaten des Jahres zu tun haben. Daher einigte man sich bereits in der späten Antike darauf, die Tierkreiszeichen unabhängig von den Sternbildern zu definieren. Beginnend mit dem Widderpunkt werden sie somit als rein geometrische Kreis-Abschnitte zu je 30° auf der Ekliptik festgelegt, vor denen sich die Sonne nacheinander während eines Jahres zu je einem Zwölftel der Jahreslänge befindet.
Wikipedia, Tierkreiszeichen

Wenn wir einmal davon ausgehen, dass mit dem Christus die Fische begonnen haben, ohne es freilich ganz genau zu wissen, worauf es jetzt aber nicht ankommt, dann sind die Fische bald vorbei und schließlich erscheint der Wassermann.

Kommt darauf an, was man unter "bald" versteht:

Der Frühlingspunkt liegt heute in den Fischen, wandert aber auf der Ekliptik in 72 Jahren um 1° und wird sich frühestens ab etwa 2200 im Wassermann befinden, bei genauerer astronomischer Betrachtung hingegen erst ab ca. 2450.
Wikipedia, Zodiak

Die realen Sternbilder am Himmel sind übrigens unterschiedlich breit. So ist der Zeitraum des Sonnendurchgangs durch die Jungfrau 44 Tage lang, der durch den Skorpion aber nur 7 Tage. Aber das macht ja nichts, denn das System der Astrologie ist ja völlig unabhängig von den realen Sternbildern, sondern eine rein geometrische Konstruktion.
Man trifft also letztlich nur Aussagen wie "Januar-Geborener" und "Planet Venus steht auf 60-90°", mit Grundannahmen, die auf einem antiken, geozentrischen Wildbild basieren. Klassisch berechnet man nur die mit bloßem Auge sichtbaren Planeten, Sonne und Mond - allerdings gibt es moderne Astrologen, die auch Uranus, Neptun und Pluto mit einbeziehen, die erst seit dem 19. Jh mit Teleskopen entdeckt wurden.

Bezieht man mit bloßem Auge nicht sichtbare Planeten mit ein - die sich nicht sehen, sondern nur berechnen lassen - sowie den Mond (= kein Planet), dann wirft das die Frage auf, warum man nicht auch andere, nicht sichtbare Körper des Sonnensystems mit einbeziehen sollte, zumindest die ganz großen:

Den Jupitermond Ganymed und den Saturnmond Titan etwa. Denn beide Monde sind nicht nur größer als der Erdmond, sondern auch größer als der Planet Merkur. Und somit auch größer als der nicht sichtbare und sehr viel weiter entfernte Pluto, dem die Astronomen ohnehin den Planetenstatus aberkannt haben.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
531
Ich bin sehr skeptisch, was diese Storys mit den Hunderten von Lichtjahren betrifft. Mir erscheint diese Einheit mit 9,5 Billionen Kilometern arg gigantisch.
Unabhängig davon, dass mir nichts bewiesen worden ist, so baut nicht nur Astronomie, sondern auch die übrigen Naturwissenschaften auf eine physische Gigantomanie im Makro- wie im Mikrokosmischen auf, womit staunendes Interesse bis Gläubigkeit oder gar Überzeugung durch Schule und Medien erwirkt werden soll. Gigantomanie entspricht dem kindlich-staunenden Bewusstsein, wenn es sich für Dinosaurier, Riesen und Superhelden interessiert.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.327
Ich bin sehr skeptisch, was diese Storys mit den Hunderten von Lichtjahren betrifft. Mir erscheint diese Einheit mit 9,5 Billionen Kilometern arg gigantisch.

Aber genau die lässt sich relativ einfach beweisen.

Man nehme ein „Zahnrad“, bei dem die Zahnlücken genauso breit sind wie die Zähne. Dazu eine Lichtquelle, die einen eng gebündelten Lichtstrahl aussendet und ordne diese so an, dass ihr Licht durch eine Zahnlücke fällt. Auf einer hinter dem Zahnrad angeordneten Wand oder Spiegel und siehst Du jetzt, wenn Du das Zahnrad drehst, einen blinkenden Lichtpunkt, je nachdem, ob da jetzt ein Zahn oder eine Lücke vor der Lichtquelle ist. Jetzt kommt der Trick an der Sache: Du blickst jetzt durch eine Zahnlücke auf diesen Lichtpunkt. Jetzt haben die Lichtquelle und Du genau gleichzeitig Blickkontakt zur Wand und genau gleichzeitig keinen, wenn man statt der Lücke ein Zahn vor der Funzel hat.

Wenn Du das Zahnrad ganz langsam drehst, siehst Du den reflektierten Lichtpunkt durch diese Lücke. Aber das Licht braucht eine gewisse Zeit um die Strecke zur Wand und wieder zu „Deiner“ Zahnlücke zurück zu legen. Und wenn sich das Zahnrad in dieser Zeit weiter dreht, wird ein Stück von dem für Dich sichtbaren Lichtblitz abgeschnitten. Und wenn sich das Zahnrad in der Zeit, die das Licht braucht, um zu Dir reflektiert zu verden, genau eine halbe Zahnteilung weiter dreht, wird sogar der ganze Lichtblitz abgedeckt.

Der Rest ist Mathematik. Wenn Du die Drehzahl und den Teilkreisdurchmesser der Verzahnung kennst, dann weißt Du, wie lange das Zahnrad braucht, um von einer Lücke zum nächstgelegenen Zahn zu drehen. Dann weist Du aber auch, dass das Licht in dieser Zeit den doppelten Weg zur Wand zurück gelegt hat. Damit hast Du dann auch die Lichtgeschwindigkeit.

Und wenn Du das auf ein Jahr hochrechnest, kommt eben ein kaum vorstellbarer und irrsinnig hoher, aber eben auch sehr gut begründeter Weg heraus. Und weil eben jeder einzelne Schritt bei diesem Experiment gut begründet ist, und es auch jeder wiederholen kann, kann man es auch nicht ohne konkrete Begründung in Bausch und Bogen anzweifeln.

Die unvermeidlichen Fehler bei diesem Experiment liegen in der Messung der Drehzahl des Zahnrades, und der fehlerträchtigen Messung seines Durchmessers und des Abstands zur Wand. Die lassen sich aber sehr gut abschätzen und Du bekommt ein Ergebnis in der Form x Meter pro Sekunde plusminus y Prozent. Abgesehen davon beweist das Experiment auch, dass das Licht etwas ist, das tatsächlich Zeit braucht, um sich ausbreiten.

Der Versuchsaufbau ist historisch, auf diese Weise wurde tatsächlich bereits im 19. Jahrhundert die Lichtgeschwindigkeit bestimmt, leider habe ich vergessen von wem und will jetzt nicht in Wiki nachlesen.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
531
Wenn Du das Zahnrad ganz langsam drehst, siehst Du den reflektierten Lichtpunkt durch diese Lücke.
Kann ich optisch nicht nachvollziehen und sehe bisher auch keinen Sinn darin.



Aber das Licht braucht eine gewisse Zeit um die Strecke zur Wand und wieder zu „Deiner“ Zahnlücke zurück zu legen.
Auch diese Folgerung aus Obigem kann ich nicht nachvollziehen.
 

Holger1969

Geheimer Meister
29. Juli 2023
266
Kann ich optisch nicht nachvollziehen und sehe bisher auch keinen Sinn darin.




Auch diese Folgerung aus Obigem kann ich nicht nachvollziehen.
Es lässt sich ohnehin alles kaum nachvollziehen. Es heißt nämlich, dass es ca. 1 Billion Galaxien gibt, die allesamt mit Highspeed elyptisch durch die Unendlichkeit rasen. Naja.....irgendwie merkwürdig alles....
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
531
Es lässt sich ohnehin alles kaum nachvollziehen. Es heißt nämlich, dass es ca. 1 Billion Galaxien gibt, die allesamt mit Highspeed elyptisch durch die Unendlichkeit rasen. Naja.....irgendwie merkwürdig alles....
Der Mensch sucht nach Sinn für sein Leben und mancher sucht ihn statt in kitschiger Jesusjubelei im Materialismus und dessen kindlichen gigantomanischen Fantastereien. - Aber beides ist den Kinderschuhen noch nicht entwachsen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.327
Kann ich optisch nicht nachvollziehen und sehe bisher auch keinen Sinn darin.

Also dann doch mal gegoogelt:

Hier ist es mit Bild besser beschrieben.

Auch diese Folgerung aus Obigem kann ich nicht nachvollziehen.

Ist auch keine Schlussfolgerung, sondern die dem Versuch zugrunde liegende Annahme. Fizeau nahm also an, dass das Licht eine messbare Ausbreitungsgeschwindigkeit hat. Das bedeutet, dass das Licht eine bestimmte Zeit braucht, um eine bestimmte Strecke zurück zu legen.

Und wenn das zutrifft, dann muss es auch möglich sein, einen Lichtstrahl den man ausgesendet und irgendwo reflektiert hat, in der Zeit, in der unterwegs ist, auszusperren. Dass sein Versuchsaufbau funktioniert, beweist als Schlussfolgerung, dass seine Annahme richtig ist. Und gestattet es nebenher auch bei bekannten Versuchsparametern, die Lichtgeschwindigkeit zahlenmäßig zu erfassen.
 

Holger1969

Geheimer Meister
29. Juli 2023
266
Der Mensch sucht nach Sinn für sein Leben und mancher sucht ihn statt in kitschiger Jesusjubelei im Materialismus und dessen kindlichen gigantomanischen Fantastereien. - Aber beides ist den Kinderschuhen noch nicht entwachsen.
Dieser Weltraum-Gigantismus könnte auch ein gigantisches Geschäftsmodell sein (Science-Fiction, Weltraumbehörden schöpfen weltweit Milliarden-Summen, etc.). Es muss überhaupt nicht zwingend stimmen, dass es diesen Weltraum gibt.
 

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